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Hauptseite He-Man and the Masters of the Universe (Mike Young Productions) (01) The Beginning, Part I
(01) The Beginning, Part I
aka Wie alles begann I
Originalname: (01) The Beginning, Part I
Typ: Cartoonfolgen
Gruppierung: He-Man and the Masters of the Universe (MYP)
Wave USA: Staffel 1
Wave D:  
Erscheinungsjahr: 2002
Maße (HxBxT) in cm  
Batteriebetrieben: Nein
Slogan Englisch:  
Slogan Deutsch:  
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Drehbuch: Dean Stefan
Regie: Gary Hartle

Erstausstrahlung: 16.08.2002 (3-Teiler)
30.08.2002 (Einzelfolge)
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Review
Keldor, Anführer über die Krieger des Bösen, versucht mit Hilfe seiner Armee die Halle der Weisheit zu stürmen. Die hier tagenden Weisen besitzen die magische Kraft mit der Keldor zum Herrscher über Eternia werden würde. Und genau diese Kraft will er sich jetzt aneignen. Doch als Keldor sich im Zweikampf mit General Randor schwer im Gesicht verletzt, bleibt den Kriegern des Bösen nichts anderes übrig als zu fliehen. Sie flüchten bis in die Hemisphäre der Schatten wo die Zauberin von Grayskull zusammen mit Man-at-Arms eine unüberwindbare Barriere errichtet. Diese mystische Mauer soll Eternia vor dem Zugriff des Bösen beschützen. Doch die Weisen sagen voraus dass die Mauer eines Tages brechen und das Böse zurückkehren wird. Sie sagen auch voraus dass dann ein Held in Erscheinung treten wird um dem Bösen entgegenzutreten. Zum Schutz der Magie nehmen die Weisen die Form einer magischen Kristallkugel an, welche fortan hinter den Mauern von Schloss Grayskull ruht.



Viele Jahre später: General Randor ist nun König von Eternia. Am Geburtstag seines einzigen Sohnes Adam, schaffen es die Krieger des Bösen mit Hilfe des Korditkristalles die mystische Mauer zu durchbrechen. Dies bleibt der Zauberin von Schloss Grayskull jedoch nicht verborgen. Sie handelt sogleich und ruft mit Hilfe von Telepathie den Waffenmeister Man-At-Arms und Prinz Adam zu sich. Als sie dem Thronfolger Eternias in sein Schicksal unterweist, glaubt dieser an einen Streich dem man ihm zu seinem Geburtstag spielen will. Er soll He-Man sein, der Verteidiger Eternias und Hüter des Geheimnisses von Castle Grayskull. Als die Zauberin ihm ebenfalls berichtet dass die Krieger des Bösen ihrem Exil bereits entkommen sind, fühlt er sich mit dem Gedanken an einen Scherz bestätigt. In dem Glauben dass man die mystische Mauer nicht durchbrechen könne, verlässt er Castle Grayskull und fliegt zurück nach Eternos. Dort angekommen muss er erkennen dass er sich in erschreckender Weise geirrt hat. Die Krieger des Bösen haben auf ihrer Suche nach den Weisen die Stadt dem Erdboden gleich gemacht?



Rezension: Am 16. August 2002 hatte das Warten ein Ende und der neue Cartoon flimmerte das erste Mal über die amerikanischen Bildschirme. Fast ein Jahr später, am 25. Juli 2003 feierte der neue Cartoon auch in Deutschland Premiere. Der Sender RTL 2 strahlte die ersten 26 Folgen jeweils um 13:40 Uhr aus. Produziert wurde der Cartoon von Mike Young Productions. Michael Halpertin, welcher bereits schon die klassische Geschichte des Filmation-Cartoon schrieb, sollte auch diesmal eine Grundgeschichte für die neue Zeichentrickserie entwerfen. Dabei kam eine neue, aber auf den Grundsteinen aufbauende Geschichte hervor.



Der Zuschauer erfährt in ?Wie alles begann Teil 1? zum Beispiel wie Adam zu seinem Zauberschwert kommt. Auch das Mysterium um Castle Grayskull hatte ein Ende, denn es wird offenbart dass hinter den Mauern dieser alten Burg die Macht der Weisen in Form einer Kugel verborgen ist. Ebenso wird Skeletors wahre Identität enthüllt. Früher gab lediglich ein Comic den kleinen, aber nie bestätigten Hinweis, dass Skeletor vermutlich Keldor war. Der neue Cartoon ließ nicht einmal Zeit um überhaupt ins Grübeln zu kommen. Schon in den ersten Minuten räumt man mit dieser Frage auf als Keldor die Halle der Weisheit betritt.
Aber nicht nur die Hintergrundgeschichten wurden neu erzählt, sondern einige Charaktere auch in ihrem Wesen und Eigenschaften überarbeitet. He-Man zum Beispiel hat man um Gute 10 Jahre verjüngt. Prinz Adam und Teela entgegen schleuderte man direkt in die Pubertät zurück. Nun ist der Prinz ein gerade mal sechzehn Jahre alter Bursche mit keinerlei Ähnlichkeit mehr mit He-Man. Das gestaltete die Story um Eternia erheblich glaubhafter. Natürlich wurde das Alter von Prinz Adam gezielt auserkoren damit sich die Teenager leichter mit ihm identifizieren konnten.



Anderen Persönlichkeiten wiederum hat man ein paar ihrer alten Begabungen beraubt. Das Fehlen dieser Eigenschaften hat ihnen aber in keiner Weise geschadet. Ganz im Gegenteil sogar. Battle Cat/Cringer hat man die Fähigkeit zum sprechen genommen. Die Macher des Cartoons waren der Auffassung dass man durch sprechende Tiere die angestrebte Zielgruppe verfehlen würde. Orko dagegen kann nun nicht mehr beamen und tritt auch nicht mehr in der Häufigkeit auf wie noch vor 20 Jahren. Letzteres empfanden die meisten Fans auch als eine Wohltat. Tri-Klops ist neben seiner Tätigkeit als Kundschafter nun auch der Waffenmeister des Bösen. Er baut er die meisten Fahrzeuge und Waffen. Die wohl bekannteste Schöpfung des Drei-Auges sind die Doomseeker.
Der Cartoon kommt um einiges ernster rüber als sein klassischer Vorgänger. Echte Schwertkämpfe, ein ernstzunehmender Skeletor und eine bis dahin nie gekannte Kontinuität. Alles was ein guter Cartoon braucht. Vieles hatte sich seit den 80ern geändert. Einiges was damals undenkbar war, wurde hier umgesetzt. Das merkt man auch an den Dialogen, welche im lauf der noch kommenden Episoden äußerst an Schärfe gewinnt. Auch das Spiel mit gewissen Einstellungen und Winkel ist sehr intensiv geworden. Skeletors Knochengesicht wird in keiner Szene enthüllt. Hier wollte man offensichtlich auf den Überraschungseffekt setzen wenn Skeletor sein Gesicht entblößt. Doch hat man sich selbst den Wind aus den Segeln genommen, weil Skeletors Gesicht bereits im Vorspann gezeigt wird. Für den Pilotfilm hätte man da vielleicht besser auf diesen verzichtet.

Fühlbar ist auch der Einfluss von Manga. Die Einbindung des japanischen Zeichenstils in den Cartoon war nur logisch, da dieser bei den Kids äußerste Beliebtheit genoss. Was bei den Fans weniger gut ankam war dass die Eternier enorm hoch und weit springen können. Eine bei Mike Young Productions sehr gerne und häufig verwendete Sequenz welche sich über den ganzen Cartoon streckt. Die Fans vermuten dass auf dem Planeten Eternia die Schwerkraft wohl sehr gering sein muss. Wie sonst sollte man sich beispielsweise erklären wie eine zierliche Person wie Teela ihre Gegner mit Leichtigkeit wegschleudern kann?
Ein wenig suspekt ist auch die Sache mit der mystischen Mauer. Skeletor konnte sie nicht durchbrechen. Soweit okay. Doch stellt sich die Frage warum er sie nicht einfach überflogen hat? Bei der fortschrittlichen Technik die es auf Eternia gibt und auch Skeletor offensichtlich hat, wäre es doch ein leichtes gewesen in den Weltraum zu fliegen und von dort aus zur Hemisphäre des Lichts vorzudringen. Und wenn nicht drüber, dann eben drunter her. Eine Schaufel wird es auf Eternia doch wohl geben. Möglicherweise wäre es besser gewesen anstatt der Mauer ein Kraftfeld in die Geschichte einzubauen.



Wie alles begann (Teil 1) ist ein wirklich gelungener Auftakt für den neuen Cartoon und macht zugleich hungrig auf weitere Folgen. Es war eine gute Entscheidung den Piloten in drei Teile aufzuteilen, denn so konnte man sich mehr auf die Geschichte konzentrieren und musste nicht alles in eine Episode packen. Dennoch hätte man mehr auf den Grund der Weisen eingehen können warum sie sich verwandelt haben. Auch der Verwandlung selbst hätte man mehr Beachtung schenken sollen. Trotzdem ist der Plot gut durchdacht und umgesetzt. Sehr schön anzusehen ist auch dass am Anfang der Episode einige Charaktere noch nicht so aussehen wie wir sie kennen. Ein Man-At-Arms ohne Bart, natürlich Keldor bevor er Skeletor wurde und Kronis ohne die ganzen mechanischen Komponenten die ihn später zu dem machen wie wir ihn kennen: Trap Jaw. Die Tatsache dass He-Man in diesem Teil noch nicht in Erscheinung tritt steigert die Spannung und Vorfreude auf den zweiten Teil. Zur Freude der deutschen Fans hat RTL 2 den Dreiteiler direkt hintereinander gezeigt.

Julien Haggege

Der deutsche Prinz Adam und der amerikanische He-Man Sprecher
Abbildung : Der deutsche Prinz Adam und der amerikanische He-Man Sprecher

Synchronarbeiten: Save the last Dance, King Kong, Inside Man, Dragonball, Turtles 200X
Bekannteste Synchronrolle: Jake Sisko aus Star Trek DS9
Es schien so als wenn Haggege für die Rolle geschaffen war. Von Anfang bis Ende des Cartoons legte er eine solide, kontinuierliche Leistung hin.

Cam Clarke (Cameron A. Clarke)

Sprecher in Videospielen: Baldur`s Gate, World of Warcraft, Metal Gear Solid uvm.
Synchronarbeiten: Duel Masters, G-Force, Dino Riders, Spider Man, Turtles, Timon & Pumba uvm.
Darsteller in: Walker ? Texas Ranger
Im Original wird Adam gesprochen von Cam Clarke. Clarke ist ein amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher, welcher u. a. seine Stimme Leonardo und Rocksteady (das mutierte Nashorn) aus dem klassischen Teenage Mutant Hero Turtles-Cartoon geliehen hat. Im neuen MotU-Cartoon sprach er auch die Rolle von He-Man.

Dieter Klebsch (Hans-Dieter Klebsch)

Der deutsche und amerikanische Skeletor Sprecher
Abbildung : Der deutsche und amerikanische Skeletor Sprecher

Synchronisierte Stars: Alec Baldwyn, Gabriel Byrne, Jean Reno uvm.
Darsteller in: Gute Zeiten schlechte Zeiten (2002 ? 2007)
Hörspiele: Dracula, Frankenstein, Masters of the Universe (Hearoic)

Als Schauspieler kennt man ihn vor allem aus der bekannten Daily Soap ?Gute Zeiten schlechte Zeiten?. Anfang 2007 nahm man an der Serie einige Änderungen vor. Man wollte wieder mehr das jüngere Publikum ansprechen und verbannte ältere Darsteller wie Klebsch.
In die Rolle vom Herrn des Bösen musste Dieter Klebsch erst rein wachsen. In den ersten Folgen legte er ihn noch etwas schräg an. Das ändert sich aber in späteren Episoden und er wächst mehr und mehr in die Rolle hinein. Nach dem offiziellen Ende der Zeichentrickserie konnte man Dieter Klebsch nochmals als Skeletor in den von Hearoic produzierten Hörspielfolgen ?Eine Falle für He-Man? erleben. Aktuell synchronisiert er "Dr. House", eine Serie die zur Zeit auf RTL läuft.

Brian Dobson

Synchronarbeiten: Dragon Ball Z, Transformers Armada, Transformers Cybertron, Fantastic Four, MotU 2002, Team Galaxy uvm.
Im Original wird Skeletor von Brian Dobson gesprochen. Dobson ist einer der besten Beweise dafür dass es die Amerikaner mit der Synchronisation wirklich leichter haben. Er spricht im neuen Cartoon nicht nur Skeletor, sondern auch Buzz-Off, Webstor, King Hssss, Sssqueeze und den Nebencharakter Ceratus. Man sieht also, ein wirkliches Multitalent.
Autor
Jens Meine Identität wurde verifiziert.
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Hüter Schloss Grayskulls
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