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Hauptseite Comics -MVCreations BeastMan
BeastMan
Originalname: BeastMan
Typ: Comics - MVCreations
Gruppierung: Masters of the Universe
Wave USA: Masters of the Universe: Icons of Evil
Wave D:  
Erscheinungsjahr: 2003
Maße (HxBxT) in cm  
Batteriebetrieben: Nein
Slogan Englisch:  
Slogan Deutsch:  
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Erstes Heft von vier innerhalb der Mini-Reihe. Erschienen bei Image.
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Review
Kurzbeschreibung:

Auf seiner Suche nach einem starken und wilden Handlanger für seine Eroberungspläne, trifft Keldor auf einen alten Schamanen. Durch diesen erfährt er von einer Kreatur Namens Beast Man, auf welche er in naher Zukunft treffen soll. Als er am gleichen Abend in einem Dorf Rast macht und sich von einer aufreizenden Katzendame zu einem Trunk einladen lässt, zieht Keldor schon wenig später den Zorn eines Wolfsmenschen auf sich. Plötzlich aber wird sein Gegner von einem dritten Wesen attackiert und getötet, welches sich als Beast Man erweist. Unverzüglich beginnt Keldor mit Überlegungen, wie er die Kreatur für sich nutzen und kontrollieren könnte, als er völlig überraschend von Beast Man angegriffen wird. Keldor wird im letzten Moment vor dem sicheren Tod gerettet, als eine Gruppe Tiermenschen Beast Man mit unzähligen Giftpfeilen betäuben. Bewusstlos werden beide in eine große Stadt gebracht, um dem König der Beserkerinseln als Festmahl serviert zu werden. Im Kerker macht Keldor Beast Man einen Vorschlag zur Zusammenarbeit und beiden gelingt die Flucht. Statt außerhalb des Palastes aber, landen sie direkt in einer Arena, wo sie bereits von Soldaten und dem Feuer für das Festessen erwartet werden. Während des folgenden Kampfes, greift der gigantische König Beast Man hinterrücks an, wird aber durch einen Energieblitz Keldors getötet. Als beide endlich entkommen sind, erklärt Keldor, dass nach dem Tod seines Königs, Beast Man nun von seinem Volk gejagt würde. Da er nirgends mehr hingehen könne, sollte er besser von nun an Keldor folgen und dienen. Für einen Moment überlegt Beast Man, Keldor anzugreifen; am Ende aber kniet er vor seinem neuen Meister nieder.

Rezension:

Story: Die Geschichte ist sehr solide, wenn auch etwas actionlastig erzählt. Man erfährt leider nichts über Beast Mans Werdegang vor dem Zusammentreff mit Keldor; dieser selbst aber macht überzeugend klar, warum ein so starkes Wesen sich überhaupt dem späteren Herrn des Bösen unterworfen hat und nicht gegen ihn rebelliert. Beast Man bleibt keine andere Wahl, als seine Heimat zu verlassen, denn gegen ein ganzes Volk kommt selbst er nicht an. Auch Keldor wirkt als noch junger, ambitionierter Möchtegerneroberer, überzeugend. Seine magischen Kräfte sind noch schwach und nur zeitweise durch den Schamanen verstärkt. In seiner fehlenden Erfahrung unterschätzt er seine Gegner oftmals noch, ist aber zugleich äußerst gerissen und nutzt die Vorteile, die sich ihm bieten.

Artwork: Zeichner und Koloristen legen einen wirklich guten Job ab. Charaktere und Hintergründe sind sehr detailliert gestaltet. Die Gesichter wirken in manchen Panels etwas cartoonhaft, was aber meist sehr gut zur jeweiligen Situation passt, etwa wenn Beast Man mit aufgerissenen Augen schluckt, nachdem Keldor den König getötet hat. Dem Cartoonvorbild entsprechend trägt Keldor noch kein Knochenemblem auf seiner Rüstung. Allerdings trägt er keine Stiefel sondern läuft, wie später als Skeletor, barfuss und statt eines Umhangs trägt er einen großen Mantel samt Kaputze - was ihm jedoch äußerst gut steht! Beast Man hingegen trägt außer seinem Lendenschurz noch keinerlei Rüstung. Auch sind im Comic kleine Easter Eggs zu finden. So ist im Hintergrund eines Panels ein Reiter zu sehen, dessen Reittier erstaunliche Ähnlichkeit mit dem klassischen Battle Cat (samt Rüstung) aufweist. Und Skeletors ?Battle Ram Chariot? ist in diesem Prequel noch ein einfacher, von einem Pferd gezogenen Einspänner.

Fazit:

Der erste One-Shot ist ein gelungener Einstieg und dürfte sowohl Fans von Beast Man als auch von Keldor erfreuen. Teilweise wäre statt der vielen Action etwas mehr Story wünschenswert gewesen, aber durch den doppelten Seitenumfang fällt dies nicht allzu schwer ins Gewicht.
Autor
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