Wirkliche Vorfreude stellt sich bei mir weiterhin nicht ein. Dafür bin ich zu misstrauisch, weil ich u.a. erwarte dass die Horde zu 90% nur Cameos in Rückblenden haben wird, und weil wieder Designs wie bei He-Man und Skeletor dabei sind, die mich schaudern lassen. Aber die Grundstimmung ist jetzt mal verhalten optimistisch.
------------------ Wenn du den Wert einer Idee einschätzen willst, dann schau dir an, wer ihr nachläuft.
Geschrieben am
12.01.2024
um
08:27
Uhr
|
Zuletzt geändert am
12.01.2024 -08:46
Uhr
kurzum:
- Trailer gefällt mir soweit
- Werd die Serie am 25. ohne jede Erwartungshaltung anschauen
- Die Deppen, die jetzt schon wieder mit ihrem "woke shit" Gefasel anfangen, nerven einfach nur
------------------ Ihr wollt euren Sieg über eure Feinde angemessen feiern? Dann greift zu den Bieren der Masters of the Brewniverse! Genießt unser Gebräu aus den Helmen eurer Feinde oder direkt aus der Flasche! Ich bin Beer-Ro, Hopfenmeister und Gerstenmagier!
Bjoern74 schrieb am
12.01.2024 um
02:12 Meine Güte muss schon wieder ein Meister des Universums sterben. Gleich zu Beginn rafft es King Randor dahin.
Trotzdem freu ich mich auf die Fortsetzung.
Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Bjoern74 schrieb am
12.01.2024 um
02:12 Meine Güte muss schon wieder ein Meister des Universums sterben. Gleich zu Beginn rafft es King Randor dahin.
Trotzdem freu ich mich auf die Fortsetzung.
Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Ich freu mich drauf.
Und ich glaube auch das es weiter geht.
Die Serie hat Erfolg. Und das ist auch Gut so.
jetzt ein Schnelles Ende zu erzählen währe auch nicht in Mattels Sinn.
Comics & Figuren werden gekauft ,und ich denke die verdienen kein schlechtes Geld dabei.Aber die lange Wartezeit bis was fertig wird ist schon sehr lang ,aber dafür sieht die Serie aber ganz gut aus finde ich. Und ja die erste Staffel hat vielen nichtgefallen ,ich fand es okay erfrischen und es wurde besser. Clap Champ und Fisto Come back ich bin gespannt. Und auch was da wohl noch Figuren folgen werden.
Bjoern74 schrieb am
12.01.2024 um
02:12 Meine Güte muss schon wieder ein Meister des Universums sterben. Gleich zu Beginn rafft es King Randor dahin.
Trotzdem freu ich mich auf die Fortsetzung.
Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Verlust, Tod usw. haben wir im realen Leben stätig vor Augen. Früher war MOTU meine "heile Welt" die mich abgelenkt hat von dem ganzen das bei uns da draußen so vor Sicht geht und auch so hat MOTU mir Freude bereitet. Klar war damals das spielen der Hauptpunkt.
In den MOTU-Geschichten ist so gut wie nie jemand gestorben oder zu Verlust gekommen.
Was habe ich davon wenn ich ein Hobby betreibe das als Ausgleich/Ablenkung fungiert wenn ich zum Teil dort die gleiche "Sch****" wie im Reallife habe?
Jetzt kann man sagen das bei Marvel/DC auch welche Sterben und wenn ich das nicht brauchen kann muss ich mir was anderes suchen, das ist verständlich. Aber eine Reihe die so eine Thematik so gut wie nicht hatte (außer in teilen bei 200x) egal ob in Comics, Hörspielen und Cartoon, jetzt erwachsen werden zu lassen und übertrieben gesagt Hack n? Slay zu betreiben, finde ich daneben.
Aber es wird immer zwei Lager geben die es gut und schlecht finden und ich muss Revelation/Revolution nicht mögen um weiterhin MOTU-Fan und Sammler zu bleiben.
Von daher alles easy. ------------------ Human Battering Ram
Mir gefällt der Trailer sehr gut. Es hätte nur ruhig etwas mehr von der Horde sein dürfen. Im Trailer sieht man jetzt erstmal nur die drei, die auch im 200x-Cartoon vorkamen. Was ist mit Modulok, Mosquitor, Dragstor und Multi-Bot? Wenn die nun gar nicht vorkommen, wäre das echt eine verpasste Gelegenheit.
snikt schrieb am
12.01.2024 um
09:27 Wenn ich mal zum Vergleich die modernen DC Comics heranziehe, erscheint mir das angedeutete Schicksal von Randor bei Revolution noch gnädig.
Ich glaube, dass, wenn Mattel sich der Verkaufszahlen der nächsten 2-3 Jahre halbwegs sicher ist, ein Snake Men Plot in einer 4. Staffel eine Hiss-Zombiefication Randors denkbar macht, denn nach den Horde-Waves bei Masterverse in Folge von Revolution, wäre mit Serpos-Teela der Weg geebnet für MV-Snake Men.
Doch zum einen sind da Netflix-Interessen, der Produktionsaufwand für diese Cartoons von etwa 2 Jahren sowie überhaupt die Frage, ob die nicht durch Cartoon-Designs limitierten New Eternia Figuren nicht eh qualitativ die Bestseller sind.
snikt schrieb am
12.01.2024 um
09:27 Wenn ich mal zum Vergleich die modernen DC Comics heranziehe, erscheint mir das angedeutete Schicksal von Randor bei Revolution noch gnädig.
Ich glaube, dass, wenn Mattel sich der Verkaufszahlen der nächsten 2-3 Jahre halbwegs sicher ist, ein Snake Men Plot in einer 4. Staffel eine Hiss-Zombiefication Randors denkbar macht, denn nach den Horde-Waves bei Masterverse in Folge von Revolution, wäre mit Serpos-Teela der Weg geebnet für MV-Snake Men.
Doch zum einen sind da Netflix-Interessen, der Produktionsaufwand für diese Cartoons von etwa 2 Jahren sowie überhaupt die Frage, ob die nicht durch Cartoon-Designs limitierten New Eternia Figuren nicht eh qualitativ die Bestseller sind.
Man könnte den Plot ja auch über Comics fortführen, wenn Netflix nicht mehr mitmacht und dazu dann Figuren bei Masterverse rausbringen.
------------------ Zehn Jahre MotU-Statuen von Sideshow: https://bit.ly/10jahresideshowmotu
Mahamudra22 schrieb am
12.01.2024 um
09:18 Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Verlust, Tod usw. haben wir im realen Leben stätig vor Augen. Früher war MOTU meine "heile Welt" die mich abgelenkt hat von dem ganzen das bei uns da draußen so vor Sicht geht und auch so hat MOTU mir Freude bereitet. Klar war damals das spielen der Hauptpunkt.
In den MOTU-Geschichten ist so gut wie nie jemand gestorben oder zu Verlust gekommen.
Was habe ich davon wenn ich ein Hobby betreibe das als Ausgleich/Ablenkung fungiert wenn ich zum Teil dort die gleiche "Sch****" wie im Reallife habe?
Jetzt kann man sagen das bei Marvel/DC auch welche Sterben und wenn ich das nicht brauchen kann muss ich mir was anderes suchen, das ist verständlich. Aber eine Reihe die so eine Thematik so gut wie nicht hatte (außer in teilen bei 200x) egal ob in Comics, Hörspielen und Cartoon, jetzt erwachsen werden zu lassen und übertrieben gesagt Hack n? Slay zu betreiben, finde ich daneben.
Aber es wird immer zwei Lager geben die es gut und schlecht finden und ich muss Revelation/Revolution nicht mögen um weiterhin MOTU-Fan und Sammler zu bleiben.
Von daher alles easy.
Ich kann Deinen Punkt sehr gut nachvollziehen. Und so sehr ich mich auch auf die neuen Folgen freue, finde ich es auch überhaupt nicht gut, dass Randor stirbt.
Mahamudra22 schrieb am
12.01.2024 um
10:00 Ich glaube, dass, wenn Mattel sich der Verkaufszahlen der nächsten 2-3 Jahre halbwegs sicher ist, ein Snake Men Plot in einer 4. Staffel eine Hiss-Zombiefication Randors denkbar macht, denn nach den Horde-Waves bei Masterverse in Folge von Revolution, wäre mit Serpos-Teela der Weg geebnet für MV-Snake Men.
Doch zum einen sind da Netflix-Interessen, der Produktionsaufwand für diese Cartoons von etwa 2 Jahren sowie überhaupt die Frage, ob die nicht durch Cartoon-Designs limitierten New Eternia Figuren nicht eh qualitativ die Bestseller sind.
Man könnte den Plot ja auch über Comics fortführen, wenn Netflix nicht mehr mitmacht und dazu dann Figuren bei Masterverse rausbringen.
Ich würde mich sogar wundern, wenn sie den bisherigen Deal mit Dark Horse, die von Toy/Art-Books bis zu Revelation-Tie-In-Comics gerade alles abdecken, nicht genau dafür nutzen würden, solange die Toyline läuft.
Entsprechend bin ich neugierig, ob Sy-Klone, dessen Revelation-Story grad im Comic erschien, in der Form bei Revolution auftaucht und die gerüchtete Masterverse-Figur dieses Jahr dem folgt oder ein NE-Design ist.
Evil Hordak schrieb am
12.01.2024 um
08:49 kurzum:
- Trailer gefällt mir soweit
- Werd die Serie am 25. ohne jede Erwartungshaltung anschauen
- Die Deppen, die jetzt schon wieder mit ihrem "woke shit" Gefasel anfangen, nerven einfach nur
Dem schließe ich mich an.
Ich kann mir kein realistisches Szenario vorstellen, dass Menschen die die erste Staffel mochen diese jetzt richtig schlecht finden werden.
bin etwas enttäuscht von diesem Trailer. Rio Blast will ich überhaupt nicht sehen und schon gar nicht Gwildor. Trotzdem freue ich mich auf Motu Revolution.
Mahamudra22 schrieb am
12.01.2024 um
09:18 Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Verlust, Tod usw. haben wir im realen Leben stätig vor Augen. Früher war MOTU meine "heile Welt" die mich abgelenkt hat von dem ganzen das bei uns da draußen so vor Sicht geht und auch so hat MOTU mir Freude bereitet. Klar war damals das spielen der Hauptpunkt.
In den MOTU-Geschichten ist so gut wie nie jemand gestorben oder zu Verlust gekommen.
Was habe ich davon wenn ich ein Hobby betreibe das als Ausgleich/Ablenkung fungiert wenn ich zum Teil dort die gleiche "Sch****" wie im Reallife habe?
Jetzt kann man sagen das bei Marvel/DC auch welche Sterben und wenn ich das nicht brauchen kann muss ich mir was anderes suchen, das ist verständlich. Aber eine Reihe die so eine Thematik so gut wie nicht hatte (außer in teilen bei 200x) egal ob in Comics, Hörspielen und Cartoon, jetzt erwachsen werden zu lassen und übertrieben gesagt Hack n? Slay zu betreiben, finde ich daneben.
Aber es wird immer zwei Lager geben die es gut und schlecht finden und ich muss Revelation/Revolution nicht mögen um weiterhin MOTU-Fan und Sammler zu bleiben.
Von daher alles easy.
Und das ist völlig ok so. Weit weniger als Star Wars lässt sich MOTU da irgendwie vereinnahmen. Es gibt keinen strikten Kanon, da der damals wie heute immer neu kreiiert wurde. Primär waren es Toys für Kids in den 80ern, und unsere Generation verbindet diese mit den Stories, die damals für uns wichtig waren bzw. die unser Kopfkino damals produzierte.
Meine waren halt wohl angesichts der Muskel- und Waffenstrotzenden Figuren auch immer düsterer und brutaler als Filmation, das mich nie abholte, weshalb die damaligen Warnungen besorgter Elternverbände vor den Figuren wohl doch eine gewissen Berechtigung hatte.
PS: in der DDR widmete sich die Propaganda-Sendung ?Der Schwarze Kanal? mal in eine Sendung den ?Monstern unter dem Weihnachtsbaum? - wie sehr der Kapitalismus die Seelen der Kinder korrumpieren würde. Sah ich damals lachend und fuchtelte mit meinem Skelli in der Hand?
Bjoern74 schrieb am
12.01.2024 um
02:12 Meine Güte muss schon wieder ein Meister des Universums sterben. Gleich zu Beginn rafft es King Randor dahin.
Trotzdem freu ich mich auf die Fortsetzung.
Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
gut zusammengefasst. Wir sollten eben auch einfach mal "in unserer heilen Welt" erwachsen werden und uns bewusst machen, was der Filmation Cartoon war: ganz ganz großer Kitsch.
------------------ Ihr wollt euren Sieg über eure Feinde angemessen feiern? Dann greift zu den Bieren der Masters of the Brewniverse! Genießt unser Gebräu aus den Helmen eurer Feinde oder direkt aus der Flasche! Ich bin Beer-Ro, Hopfenmeister und Gerstenmagier!
Welcher Song läuft da beim Trailer? Ich tippe auf die Band Journey, weil ich erst an Seperate Ways gedacht habe. Aber es ist ein anderer Song?
------------------ Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
Taker1979 schrieb am
12.01.2024 um
10:41 Welcher Song läuft da beim Trailer? Ich tippe auf die Band Journey, weil ich erst an Seperate Ways gedacht habe. Aber es ist ein anderer Song?
Journey war auch mein erster Eindruck, aber es ist "You?re the best" von Joe Esposito etwas neu arrangiert und gemixt, bekannt aus Karate Kid:
Fun Fact: die Musik des Songs wurde von Bill Conti geschrieben, der auch den Score zum 1987er MotU-Realfilm geschrieben hat. ------------------ Zehn Jahre MotU-Statuen von Sideshow: https://bit.ly/10jahresideshowmotu
Bjoern74 schrieb am
12.01.2024 um
02:12 Meine Güte muss schon wieder ein Meister des Universums sterben. Gleich zu Beginn rafft es King Randor dahin.
Trotzdem freu ich mich auf die Fortsetzung.
Man kann keine gute für Erwachsene anspruchsvolle MOTU-Geschichte erzählen ohne existenzielle Themen wie Verlust. Filmation war ein 80er-Kids-Cartoon, um die Toys zu vermarkten. 200x versuchte dies etwas anspruchsvoller. Beide sollten jedoch primär die Toys an Kids verkaufen
Das ist leider das Problem aller IPs, die anderes Zeug verkaufen wollen - wie kann man den Wert bewahren und dennoch die Handlung plausibel voran treiben? In Comics gehen noch Retcons und Reboots, doch schon im MCU ist der Verlust von Tony Stark und Steve Rogers praktisch lähmend für die Franchise und viele neue Ideen haben dann nicht mehr jene Blockbuster-Zugkraft, wenn Top-Charaktere wegfallen.
MOTU ringt immer damit, dass das Filmation-Konzept ein 80ies-Kid-friendly ?adventure of the week? war, das Konzept der IP aber weit düsteres, episches Potential hat (daher Rob Davids ?das Universum steht auf dem Spiel?-Ding, schließlich heißen die Toys dummerweise nun mal ?Masters OF THE UNIVERSE?)
Eine perfekte Balance ist hier unglaublich schwierig. Am Ende muss die in Revelation gestartete Story im Rahmen der dort gesetzten eigenen Regeln funktionieren, um zu überzeugen. Die Wiederkehr von DC-Comic-Rob-David-Klischees ist leider erwartbar, aber ich hab mich damit ausgesöhnt und hoffe nun, dass die Umsetzung stimmt, auch wenn ich grundsätzlich offen für mal ganz neue Story-Ideen innerhalb MOTU wäre - jenseits der Crossover-Remixe wie DC/Turtles.
Ich werde mir die Folgen anschauen, denn gut gemacht ist es ganz bestimmt. Ein Urteil bilde ich mir erst, wenn ich die Folgen gesehen habe.
------------------ Rock People to the Rescue!
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