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bakhoc
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Devastator schrieb am
09.07.2021 um
23:40 Ihr sollt Euch auch Frauen holen, die Ihr gerne anseht 
------------------ www.hung-kuen.de Nie wieder, Pegida, haut ab hier will euch niemand! Von den Fischköppen bis zu den Bazis, nennt ihr euch Wutbürger, doch ihr seit Nazis! Wenn die Antwort AFD lautet, wie dumm war bitte die Frage?
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09.07.2021
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King Randor
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RockyRock80 schrieb am
09.07.2021 um
15:51 Klar wir wissen noch nicht wie die Serie am Ende sein wird. Trotzdem bin ich ebenfalls kein Fan von Änderungen. Warum muss überhaupt die Hautfarbe eines Charakters geändert werden? Weil zu viele "weiße" Charaktere vertreten sind? Finde ich doch ziemlich fragwürdig und das darf man meiner Meinung nach auch kritisieren. Divers ist die Fantasiewelt ohnehin schon.
Weil ganz viele Gestalten mit blauer, grüner oder roter Haut mitspielen?
Das ist natürlich genau dasselbe, klar.
Und zu deinem letzten Beitrag: Nein. Dass wir derartige Diskussionen überhaupt noch führen müssen, ist das Problem.
@Duncan, Skara Brae @ Droeht: Danke für eure Beiträge. Manche können oder wollen anderen eben nicht dieselben Rechte und Freiheiten zugestehen, die sie selbst seit jeher in Anspruch nehmen und für selbstverständlich halten.
Vielleicht aufgrund irgendwelcher Verlustängste oder der verqueren Sehnsucht nach der guten alten Zeit (in der Frauen noch zur Erbauung der Männerwelt da waren und man sich etwas darauf einbilden konnte, weiß und hetero zu sein). Vielleicht auch nur, weil sie ein paar Spiegelneuronen zu wenig abbekommen haben und unfähig sind, sich in die Lebenswirklichkeit de facto benachteiligter Menschen zu versetzen.
So oder so, die gesamtgesellschaftliche Entwicklung kommt nicht von ungefähr und ist nicht aufzuhalten. Nicht in Polen, nicht in Ungarn und erst recht nicht auf Eternia.
Selbst wenn Skeletor (wieder) einmal den Palast erobern und sich krönen lassen sollte ? seine Herrschaft wird nicht andauern. Spätestens, wenn auch die ersten Caligarier erkennen, dass eine lebenswerte Zukunft nur durch ein friedliches, gerechtes Miteinander erreichbar ist, bewahren ihn noch so viele Trolle ... äh ... Monsterkämpfer nicht vor der Niederlage.
Um auf den Punkt zu kommen: Ich liebe die Masters der Achtziger heiß und innig. Und obwohl ich seit Jahren nicht mehr sammle, finde ich es jedes Mal großartig, wenn eine neue Origins-Figur noch einmal die Faszination in mir wachruft, die ich als Kind beim Anblick der übervollen MotU-Regale und der düsteren Artworks empfunden habe.
Eine vergleichbare Begeisterung können die »Revelations« auch bei mir nicht auslösen ? aber weniger, weil die eine oder andere Figur neu interpretiert wurde, als vielmehr, weil sie in meinen Augen ein gestalterischer Rückschritt und zu beliebig sind, selbst in Sachen Verpackungsdesign.
Dass sich die Geschichte als solche weiterentwickelt hat und auch früher ausgegrenzte Gesellschaftgruppen miteinbezieht, begrüße ich wiederum sehr. Gerade ein Stoff, der von Unrecht und Gewalt, Gut und Böse erzählt, kann den aktuellen Diskurs bzw. reale Missstände nicht einfach ignorieren.
Davon ab ergibt es keinen Sinn, exakt dieselbe Geschichte ein zweites Mal zu erzählen. Zum einen, weil uns das ursprüngliche Motuversum immer erhalten bleiben wird, zum anderen, weil 2021 nicht 1984 ist; die Welt hat sich weiter gedreht. Wobei mir der Bruch mit der Vintage-Ära diesmal sogar weniger drastisch auszufallen scheint, als das 2002 der Fall war.
Die Burgen und Landschaften, die allermeisten Charaktere, Fahrzeuge und Fluggeräte ... die Macher des neuen Cartoons waren sichtlich bemüht auch die Fans der ersten Stunde willkommen zu heißen. Ist es da wirklich zu viel verlangt, zumindest den Serienstart abzuwarten, bevor man den Untergang der Hemisphäre des Lichts postuliert? Nur weil Teela kein feuchter Männertraum mehr sein will und sich stattdessen als Athletin mit dem Körper einer Andrea Petković präsentiert?
Befremdlich, das ganze.
------------------ Heroic ruler of eternia
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10.07.2021
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Woolworth
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Der_Skeletor schrieb am
09.07.2021 um
22:01 Interessant ist folgendes:
Männer erkennen nach über 30 Jahren, dass eine weibliche Zeichentrickfigur eine neue Frisur hat.
Aber wenn die eigene Ehefrau eine neue hat, merkt das keiner. 
Top Kommentar!
------------------ Killing The Line Since 1983™
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Geschrieben am
10.07.2021
um
08:52
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Der Magier d..
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Droeht schrieb am
09.07.2021 um
16:55
Der Magier des Bösen schrieb am
09.07.2021 um
11:09 Ich will hier keine Lanze für Netflix brechen.
Aber solche Firmen stehen immer unter dem Druck von der Gruppe fantaischer Spinner, die gerade den öffentlichen Diskurs beherrscht.
Anfang der 80er wurde in AD&D alles an Zaubern und Monstereinträgen gestrichen, was auf Teufel und Dämonen verwies. Weil die Leute, die öffentliche Meinung für sich vereinnahmten, das als Beweis für Satanismus sahen. Darüber können wir und heute lachen. Aber das war denen damals bitterer Ernst - sowie die Tuxedo Tanz Szene und der Kuss in der She-ra Serie, das Blackwashing usw.
Wollen wir hoffen, dass wir in zwanzig Jahren auch darüber lachen können - nicht bloß, wenn wir South Park gucken.
Ich meine mal, wer in Deutschland hat nicht gedacht, dass PC Principal völlig absurd ist? Aber jetzt haben wir den Blödsinn auch hier - inkl. Gendergerechte Sprache und die ist nun wirklich Betrug
Was ist denn das Problem mit dem Kuss in der She-Ra Serie? Und warum sollen wir in 20 Jahren darüber lachen?
Ok, vielleicht lachen wir dann wirklich darüber, dass es Leute gab die mit einem Kuss zwischen 2 Frauen nicht klar gekommen sind.
Verdreh doch nicht meine Worte.
Es geht darum, dass das sinnlos LGBTQ und people of color Themen reingezwängt werden.
Das ist nun wirklich nicht Star Trek DS9 (erster Frauenkuss im U.S free TV)
Nicht weils der Story dient, sondern so verlangt wird.
Außerdem ist Dreamworks She-ra voll von Vorurteilen und Stereotypen, die es bestätigen.
Oder findest du?s nciht lächerlich, dass die Filmation She-ra keine Faust ballen durfte, weil man Angst vor feministischer Kritik hatte???
Oder dass in RPGs keine Teufel und Dämonenen vorkommen durften?
Wenn du meinst, der Unterschied sei, dass das Unsinn war, aber jetzt alles so richtig - dann willst du es nicht sehen.
Oder glaubst König Grayskull ist wegen der Story jetzt schwarz, wie Netflix behauptet? Oder bedienen die einfach eine starke Lobby, mit der man keinen Konflikt will?
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10.07.2021
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Der Magier d..
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Der_Skeletor schrieb am
08.07.2021 um
22:04
Droeht schrieb am
08.07.2021 um
21:57 Ist auch echt ne super Serie 👍. Ich würde einigen hier empfehlen über ihren Schatten zu springen und der Serie ne Chance zu geben.
Das mit der Querness hat mich nicht gestört, wirkte alles so normal.
Und das Ende war ja fast wie ein Disney Ende. "Love trumps everything". War halt die Liebe zwischen zwei Frauen... warum nicht.
Hab mit den Kids letzt die Eiskönigin noch mal geschaut, dort ist es die
Liebe zwischen den Schwestern.
Das empfand ich bei der She-Ra Serie genau anders herum. Für mich war das ein Holzhammer der immer wieder auf das Hühnerauge drauf haute. Daher habe ich relativ schnell mit der Serie wieder aufgehört.
Amen Bruder!
Hätten die nicht wenigstens Hordak verschonen können?!
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Geschrieben am
10.07.2021
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Der Magier d..
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Grabnatz schrieb am
09.07.2021 um
12:51
Der Magier des Bösen schrieb am
09.07.2021 um
12:24 Ich will sofort ein Unsichtbare Gnome Exclusive!
Los!

Hast du doch schon. Check nochmal deine Sammlung
Hab den Stein im Garten von der Säule weggeschoben.
Jetzt sind sie wieder da!
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Geschrieben am
10.07.2021
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Der Magier des Bösen schrieb am
10.07.2021 um
08:54
Droeht schrieb am
09.07.2021 um
16:55 Was ist denn das Problem mit dem Kuss in der She-Ra Serie? Und warum sollen wir in 20 Jahren darüber lachen?
Ok, vielleicht lachen wir dann wirklich darüber, dass es Leute gab die mit einem Kuss zwischen 2 Frauen nicht klar gekommen sind.
Verdreh doch nicht meine Worte.
Es geht darum, dass das sinnlos LGBTQ und people of color Themen reingezwängt werden.
Das ist nun wirklich nicht Star Trek DS9 (erster Frauenkuss im U.S free TV)
Nicht weils der Story dient, sondern so verlangt wird.
Außerdem ist Dreamworks She-ra voll von Vorurteilen und Stereotypen, die es bestätigen.
Oder findest du?s nciht lächerlich, dass die Filmation She-ra keine Faust ballen durfte, weil man Angst vor feministischer Kritik hatte???
Oder dass in RPGs keine Teufel und Dämonenen vorkommen durften?
Wenn du meinst, der Unterschied sei, dass das Unsinn war, aber jetzt alles so richtig - dann willst du es nicht sehen.
Oder glaubst König Grayskull ist wegen der Story jetzt schwarz, wie Netflix behauptet? Oder bedienen die einfach eine starke Lobby, mit der man keinen Konflikt will?
Zu dem Kram mit den Teufeln und Dämonen sowie zu der Sache mit der Filmation She-Ra kann ich nichts sagen. Davon hab ich nie was mitbekommen und demnach hat mich nichts davon in irgend einer Form zu irgend einem Zeitpunkt gestört.
Zur She-Ra Serie...ja dort wurden LGBTQ und people of color Themen aufgegriffen. Ob es reingezwängt wurde, keine Ahnung. Mich hat es zu keinem Zeitpunkt gestört.
Deine Frage ist also, ob man es eingefügt hat, weil es der Story dient oder weil es so verlangt wird.
Ich sehe das so, würde man immer nur Elemente "einfügen" die der Story dienen, dann wäre vieles sehr langweilig.
Ob es verlangt wurde, oder ob man einfach Bock hatte es so zu machen, keine Ahnung. Ist mir am Ende auch egal, denn ich stelle die Fragen anders:
Stört es mich, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ein klares nein!
Hat es die Story schlechter gemacht, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ebenfalls ein klares nein!
War die Story so wie sie erzählt wurde echt gut? Dazu ein klares ja!
Die Story zwischen Catra und She-Ra war ja von Anfang an ein zentraler Punkt der Geschichte und hat meiner Meinung nach auch einen hohen Anteil daran, dass die Serie echt gut war. Von daher würde ich sogar sagen, dass das Thema die Geschichte bereichert hat.
Ich kann aber auch verstehen, dass die Netflix She-Ra nicht für jeden was war, da man dort ja schon extremer in diese Richtung gegangen ist und die Veränderung zum Original sehr groß war. Einige haben ja auch geschrieben, dass sie sich erst daran gewöhnen mussten.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass man sich jetzt über jede Kleinigkeit aufregt. Es ist ja schon klar, dass die neue MOTU Serie in keiner Weise den "extremen" Weg der Netflix She-Ra geht.
Aber jetzt wird irgendwie aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und hinter jeder kleinen Veränderung wird direkt eine Verschwörung gewittert.
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Geschrieben am
10.07.2021
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Der_Skeletor
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Droeht schrieb am
08.07.2021 um
15:14
Der_Skeletor schrieb am
06.07.2021 um
17:31 Ich würde sagen, abwarten und Cola drinken.
Zwar mache ich mir Sorgen, dass Änderungen vorkommen, die mir nicht gefallen und die Vorfreude dann in Enttäuschung umschlägt. Aber ich kann es eh nicht ändern. Ich kann nur abschalten. Habe ich bei diesem She-Ra Cartoon auch gemacht als er mir völlig zu blöd wurde.
Der 80er Cartoon gefällt mir. Auch der einfache Stil gefällt mir. Das ist qualitativ immer noch um Welten besser, als einige der Alternativcover der Comics.
Was mir aber Angst macht ist diese Woke-Geschichte. Warum muss alles quotiert werden? Wem starke Frauen im TV fehlen, oder Menschen mit dunkler Hautfarbe oder alternativen Lebenstilen soll neue Serien mit eben diesen fordern. Aber nicht die Änderung bestehender Serien. (Oder Filme.)
Also ich finde es gut, wenn sich Dinge auch mal weiterentwickeln und nicht immer wieder gleich dargestellt werden.
King Grayskull ist doch ein perfektes Beispiel. Den gab es in den 80ern gar nicht. Da hat sich die Geschichte doch auch schon weiterentwickelt. Hätte man auch sagen können, was soll das, es gibt doch schon genug Charaktere im Motu Universum.
Hätte man jetzt einen neuen dunkelhäutigen Charakter erfunden, hätten auch alle rumgeheut. Dabei ist es doch eigentlich ziemlich unrealistisch, dass Clamp Champ der einzige dunkelhäutige Charakter bei Motu ist, oder?
Und Teela...war doch schon immer ne starke Frau. Oder hab ich was verpasst?
Gegen Weiterentwicklung habe ich auch nichts.
Ich habe auch nichts gegen weitere schwarze oder anderweitig "andere" Charaktere.
Aber ich mag aber grundlegenden Charakteränderungen nicht. Also wenn He-Man plötzlich schwarz oder Asiate wäre.
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen.
Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
------------------ Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, daß man über Wasser laufen kann.
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Geschrieben am
10.07.2021
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Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
10:32
Droeht schrieb am
08.07.2021 um
15:14 Also ich finde es gut, wenn sich Dinge auch mal weiterentwickeln und nicht immer wieder gleich dargestellt werden.
King Grayskull ist doch ein perfektes Beispiel. Den gab es in den 80ern gar nicht. Da hat sich die Geschichte doch auch schon weiterentwickelt. Hätte man auch sagen können, was soll das, es gibt doch schon genug Charaktere im Motu Universum.
Hätte man jetzt einen neuen dunkelhäutigen Charakter erfunden, hätten auch alle rumgeheut. Dabei ist es doch eigentlich ziemlich unrealistisch, dass Clamp Champ der einzige dunkelhäutige Charakter bei Motu ist, oder?
Und Teela...war doch schon immer ne starke Frau. Oder hab ich was verpasst?
Gegen Weiterentwicklung habe ich auch nichts.
Ich habe auch nichts gegen weitere schwarze oder anderweitig "andere" Charaktere.
Aber ich mag aber grundlegenden Charakteränderungen nicht. Also wenn He-Man plötzlich schwarz oder Asiate wäre.
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen.
Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
Aber He-Man wurde ja nicht dahingehend verändert, von daher braucht man darüber ja auch nicht zu diskutieren.
Indirekt sagst du, dass wenn man einen dunkelhäutigen Charakter einfügt, dann macht man das nur wegen der Quote und dann leidet die Qualität darunter.
Ich weiß du hast es vermutlich nicht so gemeint, aber wenn man es liest kann man es durchaus so deuten.
Denn woher kommt das denn mit der Quote? Das hast du ja frei erfunden. Und wenn man mit solchen Gedanken rangeht, dann kann man diese Quote ja nur überall sehen.
Und das kennt man ja zu genüge. Dann ist plötzlich jeder dunkelhäutige Charakter nur wegen der Quote vorhanden. Frag mal Dennis Aogo und Jens Lehmann.
Und dann muss ich sagen, dass ist Quatsch, es gibt sehr viele Serien und Filme mit interessanten dunkelhäutigen Charakteren....dass man das 2021 überhaupt schreiben muss
In den USA (wo die Sachen nun mal herkommen) haben 70% der Bevölkerung weiße Hautfarbe. Und demnach 30% eben nicht weiße Hautfarbe. So eine "Quote" könnte demnach auch einfach die aktuellen "natürlichen" Verhältnisse wieder spiegeln.
Die "Quote" ist aber weit unter diesen 30%
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10.07.2021
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10.07.2021 -11:02
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Der_Skeletor
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Droeht schrieb am
10.07.2021 um
10:50
Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
10:32 Gegen Weiterentwicklung habe ich auch nichts.
Ich habe auch nichts gegen weitere schwarze oder anderweitig "andere" Charaktere.
Aber ich mag aber grundlegenden Charakteränderungen nicht. Also wenn He-Man plötzlich schwarz oder Asiate wäre.
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen.
Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
Aber He-Man wurde ja nicht dahingehend verändert, von daher braucht man darüber ja auch nicht zu diskutieren.
Indirekt sagst du, dass wenn man einen dunkelhäutigen Charakter einfügt, dann macht man das nur wegen der Quote und dann leidet die Qualität darunter.
Ich weiß du hast es vermutlich nicht so gemeint, aber wenn man es liest kann man es durchaus so deuten.
Denn woher kommt das denn mit der Quote? Das hast du ja frei erfunden. Und wenn man mit solchen Gedanken rangeht, dann kann man diese Quote ja nur überall sehen.
Und das kennt man ja zu genüge. Dann ist plötzlich jeder dunkelhäutige Charakter nur wegen der Quote vorhanden. Frag mal Dennis Aogo und Jens Lehmann.
Und dann muss ich sagen, dass ist Quatsch, es gibt sehr viele Serien und Filme mit interessanten dunkelhäutigen Charakteren....dass man das 2021 überhaupt schreiben muss
In den USA (wo die Sachen nun mal herkommen) haben 70% der Bevölkerung weiße Hautfarbe. Und demnach 30% eben nicht weiße Hautfarbe. So eine "Quote" könnte demnach auch einfach die aktuellen "natürlichen" Verhältnisse wieder spiegeln.
Die "Quote" ist aber weit unter diesen 30% 
Ich diskutiere ja auch nicht darüber.
Nein. Das sage ich weder direkt noch indirekt. Das kann man nur so deuten, wenn man es so deuten will.
Ich habe geschrieben: "oft leidet die Qualität".
Die Motivation etwas zu tun, hat oft Einfluß auf die Qualität.
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten. Das Aufschreien von lauten Teile der Minderheiten bzw. ihrer selbsternannten Vertreter vermittelt den Eindruck es wäre nötig. Es gibt jetzt Quoten für Aufsichtsräte, Kommunen führen Quoten für Migranten ein. Diese Methode der systematischen Unterdrückung führt sogar zu undemokratischem Gedankengut. Wie zuletzt bei dem Grünen im Saarland zu beobachten. Diese Quoten werden sogar Quoten genannt.
Natürlich gibt es viele Schauspieler und Schauspielerinnen mit schwarzer Hautfarbe, die gut sind. Morgan Freeman, Laurence Fischburne und Samuel Jackson um ein paar Beispiele zu nennen. Speziell S. Jackson sehe ich sehr gerne. Aber trotzdem wäre er für die Rolle des James Bond eine völlige Fehlbesetzung. Bei dem Sportler (Fußball?) muss diese keine Rolle, sondern "nur" eine Funktion (beispielsweise Torwart) ausüben. Hier ist die Qualifikation allein entscheidend und auch halbwegs überprüfbar. Auch wenn viele Hobbytrainer viele Meinungen haben. Bei einer Filmrolle kommt neben der schauspielerischen Qualifikation noch die Rolle selbst zum Tragen. Die sogenannte Chemie muss stimmen.
Versetz Dich mal zurück in deine Jugend: Du magst Mathematik und hasst Politik. Welche Hausaufgabe erledigst Du gründlicher? Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Ich bin der Meinung, solche Details sollten man den Erfindern der Geschichte überlassen. Und nicht politischen Quoten. Wenn Rowling Harry Potter weiß macht, soll er auch weiß sein und bleiben. Wenn sie ihn schwarz gemacht hätte, hätte er schwarz sein und bleiben sollen. Mein Einfluß als Konsument sollte sich darauf beschränken entweder das Buch / den Film zu kaufen / zu sehen, oder nicht.
Dein Gedanke bzgl. der Quote ist leider der vorherrschende. Gerade bei den Kommunen ist diese sehr einfältige Möchtegernlogik weit verbreitet. Dadurch habe ich viele Kollegen und Kolleginnen die absolut unterqualifiziert sind, aber dafür die richtige Migrationsgeschichte habe. Auch wenn es offiziell anders heißt, wird die Leistungsanforderung dadurch völlig ausgehebelt, weil die Vorgesetzten Angst haben wegen Diskriminierung beschuldigt zu werden.
Man kann nicht von der Gesamtbevölkerung ausgehen. Gerade in den USA haben leider die 30% nicht die selben Qualifizierungsmöglichkeiten wie die anderen 70%.
Das es interessante schwarze Charaktere gibt, muss man nicht schreiben. Schon seit Jahren nicht mehr. Schade, dass Du Dich dazu gezwungen fühlst.
Nochmal kurz zu den Änderungen: Trotz aller Änderungen sollte man sich an den Kanon halten. Ändert man den Kanon zu viel, sollte man lieber was Neues machen.
Da das Ganze langsam eher politisch wird, breche ich für mich diese Diskussion hier ab. Wir reden letztlich eh über gelegte, aber uns noch unbekannte Eier. Wir werden sehen, wie die Serie wird und ankommt. Noch darf jeder frei entscheiden, was er gut findet und schaut und was nicht.
------------------ Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, daß man über Wasser laufen kann.
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Geschrieben am
10.07.2021
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Droeht schrieb am
10.07.2021 um
10:14
Der Magier des Bösen schrieb am
10.07.2021 um
08:54 Verdreh doch nicht meine Worte.
Es geht darum, dass das sinnlos LGBTQ und people of color Themen reingezwängt werden.
Das ist nun wirklich nicht Star Trek DS9 (erster Frauenkuss im U.S free TV)
Nicht weils der Story dient, sondern so verlangt wird.
Außerdem ist Dreamworks She-ra voll von Vorurteilen und Stereotypen, die es bestätigen.
Oder findest du?s nciht lächerlich, dass die Filmation She-ra keine Faust ballen durfte, weil man Angst vor feministischer Kritik hatte???
Oder dass in RPGs keine Teufel und Dämonenen vorkommen durften?
Wenn du meinst, der Unterschied sei, dass das Unsinn war, aber jetzt alles so richtig - dann willst du es nicht sehen.
Oder glaubst König Grayskull ist wegen der Story jetzt schwarz, wie Netflix behauptet? Oder bedienen die einfach eine starke Lobby, mit der man keinen Konflikt will?
Zu dem Kram mit den Teufeln und Dämonen sowie zu der Sache mit der Filmation She-Ra kann ich nichts sagen. Davon hab ich nie was mitbekommen und demnach hat mich nichts davon in irgend einer Form zu irgend einem Zeitpunkt gestört.
Zur She-Ra Serie...ja dort wurden LGBTQ und people of color Themen aufgegriffen. Ob es reingezwängt wurde, keine Ahnung. Mich hat es zu keinem Zeitpunkt gestört.
Deine Frage ist also, ob man es eingefügt hat, weil es der Story dient oder weil es so verlangt wird.
Ich sehe das so, würde man immer nur Elemente "einfügen" die der Story dienen, dann wäre vieles sehr langweilig.
Ob es verlangt wurde, oder ob man einfach Bock hatte es so zu machen, keine Ahnung. Ist mir am Ende auch egal, denn ich stelle die Fragen anders:
Stört es mich, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ein klares nein!
Hat es die Story schlechter gemacht, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ebenfalls ein klares nein!
War die Story so wie sie erzählt wurde echt gut? Dazu ein klares ja!
Die Story zwischen Catra und She-Ra war ja von Anfang an ein zentraler Punkt der Geschichte und hat meiner Meinung nach auch einen hohen Anteil daran, dass die Serie echt gut war. Von daher würde ich sogar sagen, dass das Thema die Geschichte bereichert hat.
Ich kann aber auch verstehen, dass die Netflix She-Ra nicht für jeden was war, da man dort ja schon extremer in diese Richtung gegangen ist und die Veränderung zum Original sehr groß war. Einige haben ja auch geschrieben, dass sie sich erst daran gewöhnen mussten.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass man sich jetzt über jede Kleinigkeit aufregt. Es ist ja schon klar, dass die neue MOTU Serie in keiner Weise den "extremen" Weg der Netflix She-Ra geht.
Aber jetzt wird irgendwie aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und hinter jeder kleinen Veränderung wird direkt eine Verschwörung gewittert.
Also gegen das Design hatte ich z.B. nix.
Aber die Story ist halt zu weit weg vom Original. Und die Agenda in der Story wirkte halt aufgesetzt.
Man würde ja auch nicht 50 Shades of Grey unter Twilight Titel laufen lassen.
Im Übrigen hatte She-ra schon queere Themen rund um das Prinzip der Verwandlung. Das hätte man ausbauen können. Hat man aber nicht. Es stört halt, wenn man eine Agenda hat und ne Story dann mit der Brechstange adaptiert.
Wäre auch noch ok, wenn man das Echo vertragen kann. Kann man aber nicht, Fans wurden ja direkt diffamiert.
Es müßte doch auch ok sein, wenn man sich mehr vom alten Design der She-ra wünscht und nicht halt direkt ne Lesbian Tom Boy Blaupause.
Das Publikum der Serie sind halt überhaupt keine Fans - weder alte noch neue - sonst hätte Mattel bestimmt mehr Toys rausgebracht...
Schön wer?s mag. Mich - dem das Design egal war - ärgert halt, dassman dann so tut als ob die alte She-ra Darstellung sexistisch war, obwohl die in weiten Teilen damals den Vorgaben des feministischen Diskurses geschuldet war.
Jetzt ist das alles plötzlich Böse und schlecht.
Nochmal ein D&D Beispiel aus der Gegenwart: die Vistani(!) als trinkfreudig und rachsüchtig zu beschreiben ist rassistisch (daher Neuauflage)
Racial traits und Fantasyrassen (keine Menschen) mit laut Eintrag immer böser Gesinnung sind rassistisch?
Da kann ich bei den Vistani noch das Problem erkennen. Aber bei Orks und Dunkelelfen seh ich nicht mehr, wo es hakt und wie man damit einen Menschen rassistisch beleidigt.
Aber du sagst ja, dass du die alte Story ohnehin nicht so gut kennst von She-ra.
Aber ich seh auch nicht, dass du versuchst nachzuvollziehen, was Leute daran stört.
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Geschrieben am
10.07.2021
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12:16
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Droeht schrieb am
10.07.2021 um
10:50
Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
10:32 Gegen Weiterentwicklung habe ich auch nichts.
Ich habe auch nichts gegen weitere schwarze oder anderweitig "andere" Charaktere.
Aber ich mag aber grundlegenden Charakteränderungen nicht. Also wenn He-Man plötzlich schwarz oder Asiate wäre.
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen.
Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
Aber He-Man wurde ja nicht dahingehend verändert, von daher braucht man darüber ja auch nicht zu diskutieren.
Indirekt sagst du, dass wenn man einen dunkelhäutigen Charakter einfügt, dann macht man das nur wegen der Quote und dann leidet die Qualität darunter.
Ich weiß du hast es vermutlich nicht so gemeint, aber wenn man es liest kann man es durchaus so deuten.
Denn woher kommt das denn mit der Quote? Das hast du ja frei erfunden. Und wenn man mit solchen Gedanken rangeht, dann kann man diese Quote ja nur überall sehen.
Und das kennt man ja zu genüge. Dann ist plötzlich jeder dunkelhäutige Charakter nur wegen der Quote vorhanden. Frag mal Dennis Aogo und Jens Lehmann.
Und dann muss ich sagen, dass ist Quatsch, es gibt sehr viele Serien und Filme mit interessanten dunkelhäutigen Charakteren....dass man das 2021 überhaupt schreiben muss
In den USA (wo die Sachen nun mal herkommen) haben 70% der Bevölkerung weiße Hautfarbe. Und demnach 30% eben nicht weiße Hautfarbe. So eine "Quote" könnte demnach auch einfach die aktuellen "natürlichen" Verhältnisse wieder spiegeln.
Die "Quote" ist aber weit unter diesen 30% 
Wenn man keine Quote braucht, wieso dann Blackwashing???
Das Problem ist, dass du und viele andere Leute immer als Rassisten oder sonst was darstellen, sobald man man daran Anstoß nimmt. Damit disqualifizierst du die Argumente ad hominem.
Deswegen auch die Anekdote zu den D&D Teufeln. Das ist die gleiche Argumentationsstruktur nur die semantische Ladung ist eine andere.
Du willst ja auch nicht hören, dass dir jemand sagt, dass du religionsfeindlich bist nur weil dir christliche Inhalte in einer Serie nicht gefallen, wenn dich nciht die Motive stören, sondern Sie einfach die Hanldung stören.
Wie fändest du denn ne She-ra Adaption in der sich Catra am Ende auf konservative abrahamitische Werte besinntmit She-ras Hilfe - vermutlich homophob...
Deswegen könnte das aber trotzdem ne gute Adaption sein - aber du und ich würden dann wohl auch fragen, wie das in die She-ra Story passt und ob das nicht an einem Punkt überzogen ist.
Dann haben wir doch auch kein Problem mit anderer Leute Glauben - sondern nur damit wie Sie anderer Leute Inhalte okkupieren.
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10.07.2021
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Der Magier des Bösen schrieb am
10.07.2021 um
12:16
Droeht schrieb am
10.07.2021 um
10:14 Zu dem Kram mit den Teufeln und Dämonen sowie zu der Sache mit der Filmation She-Ra kann ich nichts sagen. Davon hab ich nie was mitbekommen und demnach hat mich nichts davon in irgend einer Form zu irgend einem Zeitpunkt gestört.
Zur She-Ra Serie...ja dort wurden LGBTQ und people of color Themen aufgegriffen. Ob es reingezwängt wurde, keine Ahnung. Mich hat es zu keinem Zeitpunkt gestört.
Deine Frage ist also, ob man es eingefügt hat, weil es der Story dient oder weil es so verlangt wird.
Ich sehe das so, würde man immer nur Elemente "einfügen" die der Story dienen, dann wäre vieles sehr langweilig.
Ob es verlangt wurde, oder ob man einfach Bock hatte es so zu machen, keine Ahnung. Ist mir am Ende auch egal, denn ich stelle die Fragen anders:
Stört es mich, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ein klares nein!
Hat es die Story schlechter gemacht, dass man solche Themen eingefügt hat? Dazu ebenfalls ein klares nein!
War die Story so wie sie erzählt wurde echt gut? Dazu ein klares ja!
Die Story zwischen Catra und She-Ra war ja von Anfang an ein zentraler Punkt der Geschichte und hat meiner Meinung nach auch einen hohen Anteil daran, dass die Serie echt gut war. Von daher würde ich sogar sagen, dass das Thema die Geschichte bereichert hat.
Ich kann aber auch verstehen, dass die Netflix She-Ra nicht für jeden was war, da man dort ja schon extremer in diese Richtung gegangen ist und die Veränderung zum Original sehr groß war. Einige haben ja auch geschrieben, dass sie sich erst daran gewöhnen mussten.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass man sich jetzt über jede Kleinigkeit aufregt. Es ist ja schon klar, dass die neue MOTU Serie in keiner Weise den "extremen" Weg der Netflix She-Ra geht.
Aber jetzt wird irgendwie aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und hinter jeder kleinen Veränderung wird direkt eine Verschwörung gewittert.
Also gegen das Design hatte ich z.B. nix.
Aber die Story ist halt zu weit weg vom Original. Und die Agenda in der Story wirkte halt aufgesetzt.
Man würde ja auch nicht 50 Shades of Grey unter Twilight Titel laufen lassen.
Im Übrigen hatte She-ra schon queere Themen rund um das Prinzip der Verwandlung. Das hätte man ausbauen können. Hat man aber nicht. Es stört halt, wenn man eine Agenda hat und ne Story dann mit der Brechstange adaptiert.
Wäre auch noch ok, wenn man das Echo vertragen kann. Kann man aber nicht, Fans wurden ja direkt diffamiert.
Es müßte doch auch ok sein, wenn man sich mehr vom alten Design der She-ra wünscht und nicht halt direkt ne Lesbian Tom Boy Blaupause.
Das Publikum der Serie sind halt überhaupt keine Fans - weder alte noch neue - sonst hätte Mattel bestimmt mehr Toys rausgebracht...
Schön wer?s mag. Mich - dem das Design egal war - ärgert halt, dassman dann so tut als ob die alte She-ra Darstellung sexistisch war, obwohl die in weiten Teilen damals den Vorgaben des feministischen Diskurses geschuldet war.
Jetzt ist das alles plötzlich Böse und schlecht.
Nochmal ein D&D Beispiel aus der Gegenwart: die Vistani(!) als trinkfreudig und rachsüchtig zu beschreiben ist rassistisch (daher Neuauflage)
Racial traits und Fantasyrassen (keine Menschen) mit laut Eintrag immer böser Gesinnung sind rassistisch?
Da kann ich bei den Vistani noch das Problem erkennen. Aber bei Orks und Dunkelelfen seh ich nicht mehr, wo es hakt und wie man damit einen Menschen rassistisch beleidigt.
Aber du sagst ja, dass du die alte Story ohnehin nicht so gut kennst von She-ra.
Aber ich seh auch nicht, dass du versuchst nachzuvollziehen, was Leute daran stört.
Ich hab doch geschrieben, dass ich verstehen kann dass es Leute gibt die das stört. Bei der She-Ra Serie kann ich das schon teilweise verstehen.
Aber gibt genügend Leute die die Serie gut fanden. Auch viele Fans hier. Ich würde ja fast sagen die Mehrheit, die schreit nur nicht so laut.
Was ich aber nicht verstehen kann ist das künstliche Aufregen über die Frisur von Teela und ein paar weitere Kleinigkeiten.
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10.07.2021
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Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
12:02
Droeht schrieb am
10.07.2021 um
10:50 Aber He-Man wurde ja nicht dahingehend verändert, von daher braucht man darüber ja auch nicht zu diskutieren.
Indirekt sagst du, dass wenn man einen dunkelhäutigen Charakter einfügt, dann macht man das nur wegen der Quote und dann leidet die Qualität darunter.
Ich weiß du hast es vermutlich nicht so gemeint, aber wenn man es liest kann man es durchaus so deuten.
Denn woher kommt das denn mit der Quote? Das hast du ja frei erfunden. Und wenn man mit solchen Gedanken rangeht, dann kann man diese Quote ja nur überall sehen.
Und das kennt man ja zu genüge. Dann ist plötzlich jeder dunkelhäutige Charakter nur wegen der Quote vorhanden. Frag mal Dennis Aogo und Jens Lehmann.
Und dann muss ich sagen, dass ist Quatsch, es gibt sehr viele Serien und Filme mit interessanten dunkelhäutigen Charakteren....dass man das 2021 überhaupt schreiben muss
In den USA (wo die Sachen nun mal herkommen) haben 70% der Bevölkerung weiße Hautfarbe. Und demnach 30% eben nicht weiße Hautfarbe. So eine "Quote" könnte demnach auch einfach die aktuellen "natürlichen" Verhältnisse wieder spiegeln.
Die "Quote" ist aber weit unter diesen 30% 
Ich diskutiere ja auch nicht darüber.
Nein. Das sage ich weder direkt noch indirekt. Das kann man nur so deuten, wenn man es so deuten will.
Ich habe geschrieben: "oft leidet die Qualität".
Die Motivation etwas zu tun, hat oft Einfluß auf die Qualität.
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten. Das Aufschreien von lauten Teile der Minderheiten bzw. ihrer selbsternannten Vertreter vermittelt den Eindruck es wäre nötig. Es gibt jetzt Quoten für Aufsichtsräte, Kommunen führen Quoten für Migranten ein. Diese Methode der systematischen Unterdrückung führt sogar zu undemokratischem Gedankengut. Wie zuletzt bei dem Grünen im Saarland zu beobachten. Diese Quoten werden sogar Quoten genannt.
Natürlich gibt es viele Schauspieler und Schauspielerinnen mit schwarzer Hautfarbe, die gut sind. Morgan Freeman, Laurence Fischburne und Samuel Jackson um ein paar Beispiele zu nennen. Speziell S. Jackson sehe ich sehr gerne. Aber trotzdem wäre er für die Rolle des James Bond eine völlige Fehlbesetzung. Bei dem Sportler (Fußball?) muss diese keine Rolle, sondern "nur" eine Funktion (beispielsweise Torwart) ausüben. Hier ist die Qualifikation allein entscheidend und auch halbwegs überprüfbar. Auch wenn viele Hobbytrainer viele Meinungen haben. Bei einer Filmrolle kommt neben der schauspielerischen Qualifikation noch die Rolle selbst zum Tragen. Die sogenannte Chemie muss stimmen.
Versetz Dich mal zurück in deine Jugend: Du magst Mathematik und hasst Politik. Welche Hausaufgabe erledigst Du gründlicher? Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Ich bin der Meinung, solche Details sollten man den Erfindern der Geschichte überlassen. Und nicht politischen Quoten. Wenn Rowling Harry Potter weiß macht, soll er auch weiß sein und bleiben. Wenn sie ihn schwarz gemacht hätte, hätte er schwarz sein und bleiben sollen. Mein Einfluß als Konsument sollte sich darauf beschränken entweder das Buch / den Film zu kaufen / zu sehen, oder nicht.
Dein Gedanke bzgl. der Quote ist leider der vorherrschende. Gerade bei den Kommunen ist diese sehr einfältige Möchtegernlogik weit verbreitet. Dadurch habe ich viele Kollegen und Kolleginnen die absolut unterqualifiziert sind, aber dafür die richtige Migrationsgeschichte habe. Auch wenn es offiziell anders heißt, wird die Leistungsanforderung dadurch völlig ausgehebelt, weil die Vorgesetzten Angst haben wegen Diskriminierung beschuldigt zu werden.
Man kann nicht von der Gesamtbevölkerung ausgehen. Gerade in den USA haben leider die 30% nicht die selben Qualifizierungsmöglichkeiten wie die anderen 70%.
Das es interessante schwarze Charaktere gibt, muss man nicht schreiben. Schon seit Jahren nicht mehr. Schade, dass Du Dich dazu gezwungen fühlst.
Nochmal kurz zu den Änderungen: Trotz aller Änderungen sollte man sich an den Kanon halten. Ändert man den Kanon zu viel, sollte man lieber was Neues machen.
Da das Ganze langsam eher politisch wird, breche ich für mich diese Diskussion hier ab. Wir reden letztlich eh über gelegte, aber uns noch unbekannte Eier. Wir werden sehen, wie die Serie wird und ankommt. Noch darf jeder frei entscheiden, was er gut findet und schaut und was nicht. 
Arbeiten bei den Kommunen nicht sowieso schon nur Unterqualifizierte
Ich kenne diese Geschichten, dass Leute aufgrund ihrer Benachteiligung eingestellt werden und nicht auf Grund von Qualifikation. Gibt es ja in allen Bereichen. Kenne aber auch die andere Seite, dass Leute eben nicht eingestellt wurden, weil sie den falschen Namen oder die falsche Hautfarbe haben.
Vielleicht muss sich das alles noch etwas einspielen, aber prinzipiell bin ich ganz klar für das Antidiskriminierungsgesetz. Aber das ist jetzt wirklich eine politische Diskussion die auch ich nicht hier im Forum ausdiskutieren möchte. Da versteht man immer was falsch und es führt zu nichts.
Zu den Änderungen:
Eine neue Frisur und ein absoluter Nebencharakter mit einer anderen Hautfarbe ist für mich keine Änderung des Kanon. Und wenn dann wäre es mir egal.
So ein Kanon ist für mich auch nicht in Stein gemeißelt. Sonst braucht man eigentlich überhaupt keine alten Serien und Filme mehr aufzugreifen. Dann gibt es nur noch Remakes, und wer will das schon?
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10.07.2021
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Droeht schrieb am
10.07.2021 um
17:20
Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
12:02 Ich diskutiere ja auch nicht darüber.
Nein. Das sage ich weder direkt noch indirekt. Das kann man nur so deuten, wenn man es so deuten will.
Ich habe geschrieben: "oft leidet die Qualität".
Die Motivation etwas zu tun, hat oft Einfluß auf die Qualität.
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten. Das Aufschreien von lauten Teile der Minderheiten bzw. ihrer selbsternannten Vertreter vermittelt den Eindruck es wäre nötig. Es gibt jetzt Quoten für Aufsichtsräte, Kommunen führen Quoten für Migranten ein. Diese Methode der systematischen Unterdrückung führt sogar zu undemokratischem Gedankengut. Wie zuletzt bei dem Grünen im Saarland zu beobachten. Diese Quoten werden sogar Quoten genannt.
Natürlich gibt es viele Schauspieler und Schauspielerinnen mit schwarzer Hautfarbe, die gut sind. Morgan Freeman, Laurence Fischburne und Samuel Jackson um ein paar Beispiele zu nennen. Speziell S. Jackson sehe ich sehr gerne. Aber trotzdem wäre er für die Rolle des James Bond eine völlige Fehlbesetzung. Bei dem Sportler (Fußball?) muss diese keine Rolle, sondern "nur" eine Funktion (beispielsweise Torwart) ausüben. Hier ist die Qualifikation allein entscheidend und auch halbwegs überprüfbar. Auch wenn viele Hobbytrainer viele Meinungen haben. Bei einer Filmrolle kommt neben der schauspielerischen Qualifikation noch die Rolle selbst zum Tragen. Die sogenannte Chemie muss stimmen.
Versetz Dich mal zurück in deine Jugend: Du magst Mathematik und hasst Politik. Welche Hausaufgabe erledigst Du gründlicher? Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Ich bin der Meinung, solche Details sollten man den Erfindern der Geschichte überlassen. Und nicht politischen Quoten. Wenn Rowling Harry Potter weiß macht, soll er auch weiß sein und bleiben. Wenn sie ihn schwarz gemacht hätte, hätte er schwarz sein und bleiben sollen. Mein Einfluß als Konsument sollte sich darauf beschränken entweder das Buch / den Film zu kaufen / zu sehen, oder nicht.
Dein Gedanke bzgl. der Quote ist leider der vorherrschende. Gerade bei den Kommunen ist diese sehr einfältige Möchtegernlogik weit verbreitet. Dadurch habe ich viele Kollegen und Kolleginnen die absolut unterqualifiziert sind, aber dafür die richtige Migrationsgeschichte habe. Auch wenn es offiziell anders heißt, wird die Leistungsanforderung dadurch völlig ausgehebelt, weil die Vorgesetzten Angst haben wegen Diskriminierung beschuldigt zu werden.
Man kann nicht von der Gesamtbevölkerung ausgehen. Gerade in den USA haben leider die 30% nicht die selben Qualifizierungsmöglichkeiten wie die anderen 70%.
Das es interessante schwarze Charaktere gibt, muss man nicht schreiben. Schon seit Jahren nicht mehr. Schade, dass Du Dich dazu gezwungen fühlst.
Nochmal kurz zu den Änderungen: Trotz aller Änderungen sollte man sich an den Kanon halten. Ändert man den Kanon zu viel, sollte man lieber was Neues machen.
Da das Ganze langsam eher politisch wird, breche ich für mich diese Diskussion hier ab. Wir reden letztlich eh über gelegte, aber uns noch unbekannte Eier. Wir werden sehen, wie die Serie wird und ankommt. Noch darf jeder frei entscheiden, was er gut findet und schaut und was nicht. 
Arbeiten bei den Kommunen nicht sowieso schon nur Unterqualifizierte
Ich kenne diese Geschichten, dass Leute aufgrund ihrer Benachteiligung eingestellt werden und nicht auf Grund von Qualifikation. Gibt es ja in allen Bereichen. Kenne aber auch die andere Seite, dass Leute eben nicht eingestellt wurden, weil sie den falschen Namen oder die falsche Hautfarbe haben.
Vielleicht muss sich das alles noch etwas einspielen, aber prinzipiell bin ich ganz klar für das Antidiskriminierungsgesetz. Aber das ist jetzt wirklich eine politische Diskussion die auch ich nicht hier im Forum ausdiskutieren möchte. Da versteht man immer was falsch und es führt zu nichts.
Zu den Änderungen:
Eine neue Frisur und ein absoluter Nebencharakter mit einer anderen Hautfarbe ist für mich keine Änderung des Kanon. Und wenn dann wäre es mir egal.
So ein Kanon ist für mich auch nicht in Stein gemeißelt. Sonst braucht man eigentlich überhaupt keine alten Serien und Filme mehr aufzugreifen. Dann gibt es nur noch Remakes, und wer will das schon?
Jetzt antworte ich doch nochmal. Bin ich doch konsequent inkonsequent.^^
Nein. Es gibt ja noch mich. In jeder Kommune gibt es einen kleinen Kern Qualifizierte.
Bin gegen Diskriminierung und für das Antidiskriminierungsgesetz im Grundsätzlichen. Aber ich bin absolut gegen jede Quote, weil diese nur eine Umkehr der Diskriminierung und keine Abschaffung eben dieser darstellt. Als Beispiel nochmal das Extrembeispiel der antidemokratischen Frauenquote der Grünen wie es im Saarland offengelegt wurde. Quote soll über der demokratischen Wahl stehen.
Frisur und Nebencharaktere sind für mich auch keine Änderung im Kanon. Aber ein schwarzer König Grayskull wäre dies. Und das Festhalten im Kanon bedeutet nicht, dass es nur noch Remakes gibt. Siehe Perry Rhodan.
Die Autoren müssen sich an den Kanon halten und es wird penibel über alles Buch geführt damit Ausgabe 2500 inhaltlich immer noch zu Ausgabe 1 passt. Und doch gibt es immer wieder neue Geschichten. Das Festhalten an einem Kanon ist für mich die Voraussetzung ein richtiges Universum zu schaffen. Ansonsten hast Du wie bei Spiderman ein chaotisches Multiversum. Der Kanon ist ja praktisch die Vergangenheit auf dem die aktuelle Geschichte fußt. Die Neuentwicklungen sollten in die Zukunft gerichtet sein. Und da die alte Geschichte (200X) ja sehr gut war und auch durch die Classics brauchbar ausgebaut wurde, ist es ein gutes Fundament. Das sollte nicht ohne Not zerstört werden.
------------------ Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, daß man über Wasser laufen kann.
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Droeht schrieb am
10.07.2021 um
17:20
Der_Skeletor schrieb am
10.07.2021 um
12:02 Ich diskutiere ja auch nicht darüber.
Nein. Das sage ich weder direkt noch indirekt. Das kann man nur so deuten, wenn man es so deuten will.
Ich habe geschrieben: "oft leidet die Qualität".
Die Motivation etwas zu tun, hat oft Einfluß auf die Qualität.
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten. Das Aufschreien von lauten Teile der Minderheiten bzw. ihrer selbsternannten Vertreter vermittelt den Eindruck es wäre nötig. Es gibt jetzt Quoten für Aufsichtsräte, Kommunen führen Quoten für Migranten ein. Diese Methode der systematischen Unterdrückung führt sogar zu undemokratischem Gedankengut. Wie zuletzt bei dem Grünen im Saarland zu beobachten. Diese Quoten werden sogar Quoten genannt.
Natürlich gibt es viele Schauspieler und Schauspielerinnen mit schwarzer Hautfarbe, die gut sind. Morgan Freeman, Laurence Fischburne und Samuel Jackson um ein paar Beispiele zu nennen. Speziell S. Jackson sehe ich sehr gerne. Aber trotzdem wäre er für die Rolle des James Bond eine völlige Fehlbesetzung. Bei dem Sportler (Fußball?) muss diese keine Rolle, sondern "nur" eine Funktion (beispielsweise Torwart) ausüben. Hier ist die Qualifikation allein entscheidend und auch halbwegs überprüfbar. Auch wenn viele Hobbytrainer viele Meinungen haben. Bei einer Filmrolle kommt neben der schauspielerischen Qualifikation noch die Rolle selbst zum Tragen. Die sogenannte Chemie muss stimmen.
Versetz Dich mal zurück in deine Jugend: Du magst Mathematik und hasst Politik. Welche Hausaufgabe erledigst Du gründlicher? Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Ich bin der Meinung, solche Details sollten man den Erfindern der Geschichte überlassen. Und nicht politischen Quoten. Wenn Rowling Harry Potter weiß macht, soll er auch weiß sein und bleiben. Wenn sie ihn schwarz gemacht hätte, hätte er schwarz sein und bleiben sollen. Mein Einfluß als Konsument sollte sich darauf beschränken entweder das Buch / den Film zu kaufen / zu sehen, oder nicht.
Dein Gedanke bzgl. der Quote ist leider der vorherrschende. Gerade bei den Kommunen ist diese sehr einfältige Möchtegernlogik weit verbreitet. Dadurch habe ich viele Kollegen und Kolleginnen die absolut unterqualifiziert sind, aber dafür die richtige Migrationsgeschichte habe. Auch wenn es offiziell anders heißt, wird die Leistungsanforderung dadurch völlig ausgehebelt, weil die Vorgesetzten Angst haben wegen Diskriminierung beschuldigt zu werden.
Man kann nicht von der Gesamtbevölkerung ausgehen. Gerade in den USA haben leider die 30% nicht die selben Qualifizierungsmöglichkeiten wie die anderen 70%.
Das es interessante schwarze Charaktere gibt, muss man nicht schreiben. Schon seit Jahren nicht mehr. Schade, dass Du Dich dazu gezwungen fühlst.
Nochmal kurz zu den Änderungen: Trotz aller Änderungen sollte man sich an den Kanon halten. Ändert man den Kanon zu viel, sollte man lieber was Neues machen.
Da das Ganze langsam eher politisch wird, breche ich für mich diese Diskussion hier ab. Wir reden letztlich eh über gelegte, aber uns noch unbekannte Eier. Wir werden sehen, wie die Serie wird und ankommt. Noch darf jeder frei entscheiden, was er gut findet und schaut und was nicht. 
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Du sprichst dich hier gegen Diskriminierung aus und unterstellst einem ganzen Berufsstand, "unterqualifiziert" zu sein?
Das lässt tief blicken....
------------------ Ich darf melden, es steht ein Soldat am Rio de la Plata
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Dann gibt es nur noch Remakes, und wer will das schon?
Ich habe damit kein Problem
------------------ Trump 2025-beste Unterhaltung :D Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt, als die Reichen. Das sind die Armen. Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.
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Was für ein Glück, das es hier nicht in gesellschagspolitische Diskussion ausartet. Ich dachte hier geht es um eine Zeichentrickserie, die, da bin ich mir sicher, noch keiner hier gesehen hat. Ich meckere frühstens am 23.7., wenn es Gründe geben sollte.
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Wer Anderen eine Grube gräbt...
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