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Jack schrieb am
11.07.2021 um
13:11 Unterm Strich kann ja jeder gut finden was und wie sie/er es will.
Finde es trotzdem passend, wenn jeder hier seinen Senf dazu geben kann, solange es normal gesagt/geschrieben ist
Interessant ist doch in unserem Forum dadurch Tendenzen zu sehen, was die Mehrheit bevorzugt.
Ich hab ja die Hoffnung, daß hier vielleicht auch Verantwortliche von Herstellern, etc. mitlesen und das irgendwo wieder einfließen kann.
Die Koch Studio?s z.B. haben doch auch hier aufgerufen wenn?s um Fan Hilfe geht.
Bin mal gespannt inwieweit die Vintage Zeichntricks vielleicht wieder zu sehen sind.
Früher war halt mehr Fernsehen angesagt.
Einer hatte oben ja auch die alten Serien wie Knight Rider, etc. angesprochen.
Die fand ich aber schon immer irgend wie nicht so toll
Ganz im Gegensatz zum A-Team. Das finden sogar meine zwei Jungs auch heute noch super
Das Marketing ist aktuell mit MOTU einfach noch zu schwach, wenn man sich da im Gegensatz StarWars, Mandalorian, Marvel, etc. anschaut.
Vielleicht ist Mattel auch der Falsche Rechteinhaber.
Disney ist in Sachen Vermarktung halt ganz vorne dabei und dann ist das ganze auch in aller Munde, nicht nur bei den ureingefleischten Fan?s
So. Das war das Wort zum Sonntag
Schönen Sonntag Euch allen 
Auja, Motu zu Disney!!!
Dann bekommt jeder Mastersheld seinen eigenen Film. So ein MotuCU
Die Masters Of The Universe Filme sind dann sozusagen die Avengersfilme.
3, 2, 1??
------------------ Ich lebe weil ich genieße und Du?
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Geschrieben am
11.07.2021
um
13:25
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Seb
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Interessant ist doch in unserem Forum dadurch Tendenzen zu sehen, was die Mehrheit bevorzugt
Schau dir an, wer sich hier zu Wort meldet. Eine handvoll Leute. Wenn das Tendenzen sind, kann ich die vierfache Menge an Personen gegenüber stellen, von denen ich weiß dass sie hier nicht kommentieren weil sie kein Problem mit dem Dingen haben, die andere unendlich durchkauen.
------------------ Wenn du den Wert einer Idee einschätzen willst, dann schau dir an, wer ihr nachläuft.
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Geschrieben am
11.07.2021
um
13:51
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Seb schrieb am
11.07.2021 um
13:51
Interessant ist doch in unserem Forum dadurch Tendenzen zu sehen, was die Mehrheit bevorzugt
Schau dir an, wer sich hier zu Wort meldet. Eine handvoll Leute. Wenn das Tendenzen sind, kann ich die vierfache Menge an Personen gegenüber stellen, von denen ich weiß dass sie hier nicht kommentieren weil sie kein Problem mit dem Dingen haben, die andere unendlich durchkauen.
Wie wahr, wie wahr Ich freue mich sehr auf übernächsten Freitag.
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Geschrieben am
11.07.2021
um
14:18
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Zuletzt geändert am
11.07.2021 -14:19
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Axxis schrieb am
11.07.2021 um
14:46 Für Fans von Attack on Titan 
Das ist mir auch ins Auge gesprungen... Kann mir kaum vorstellen, dass Revelation so heftig wird.
Im Vergleich zu Attack on Titan sind Castlevania und Blood of Zeus von Powerhouse ja ein nettes Kinderprogramm.
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Geschrieben am
11.07.2021
um
14:55
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master zodak schrieb am
11.07.2021 um
17:09 Weiss man eigentlich schon, wie lange eine Folge dauert?
22min.?
Weiterhin gibt es hierzu keine offiziellen Angaben. Inoffizielle Angaben schwanken zwischen 20 bis 40 Minuten. Es kann natürlich sein, dass sich die Länge der einzelnen Folgen unterscheidet und die Angaben so schwanken. Endgültig werden wir das wohl erst am 23. Juli wissen.
------------------ Zehn Jahre MotU-Statuen von Sideshow: https://bit.ly/10jahresideshowmotu
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Geschrieben am
11.07.2021
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17:25
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Nostalgikor schrieb am
11.07.2021 um
17:24
master zodak schrieb am
11.07.2021 um
17:09 Weiss man eigentlich schon, wie lange eine Folge dauert?
22min.?
http://www.planeteternia.de/cgi-bin/news.pl?newID=3725&sprID=1
Ganz genau. Steht in obigem Link.
Diese Längenangabe bezog sich sehr wahrscheinlich auf die 3D-Animationsserie, da auch die Episodenanzahl nicht mehr mit Revelation übereinstimmt.
------------------ Zehn Jahre MotU-Statuen von Sideshow: https://bit.ly/10jahresideshowmotu
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Geschrieben am
11.07.2021
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17:26
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Nostalgikor schrieb am
11.07.2021 um
14:10
BattleArms schrieb am
11.07.2021 um
08:28 Irgendwie bekomme ich gerade Lust Amiga zu spielen. 
Dann kann ich dir die Sega Mega Drive Classic Collection empfehlen für die PS4. Habe früher immer bei einem Kumpel "Golden Axe" auf dem Amiga gezockt und auf dieser Collection sind davon sogar 3 Teile drauf und viele andere Retro Games natürlich auch.
Danke für den Tipp, Golden Axe wäre was aber mittlerweile nur noch Apple Macs im Haus und keine Komsole.
------------------ Human Battering Ram
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Geschrieben am
11.07.2021
um
21:14
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Oder halt gleich ein Mega Drive Mini. Hat zwar nur den ersten Golden Axe Teil drauf, dafür einige weitere Mega Drive Klassiker und das in einer schönen Minikonsolen Optik.
------------------ Die Mutigen mögen nicht ewig leben, aber die Ängstlichen leben gar nicht. Ich habe lieber viel Spaß und sterbe mit 40, als physisch noch zu leben, aber längst tot zu sein.
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Geschrieben am
11.07.2021
um
21:22
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Mastermind schrieb am
11.07.2021 um
21:22 Oder halt gleich ein Mega Drive Mini. Hat zwar nur den ersten Golden Axe Teil drauf, dafür einige weitere Mega Drive Klassiker und das in einer schönen Minikonsolen Optik.
Merke ich mir mal.
------------------ Human Battering Ram
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Geschrieben am
11.07.2021
um
21:23
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Hm.
Zitat Skeletor (S. 42, Beitrag 1):
Ich finde die Thematik in diesem Thread interessant,das Thema selbst lässt mich kalt,aber der Umgang,wie mit den Argumenten der Leute umgegangen wird,die sich einfach was anderes als die eigene Meinung gewünscht hätten,ist SEHR aufschlussreich für mich.
Lass uns doch bitte an deiner Erkenntnis teilhaben. Zumal du einen Beitrag vorher noch meinst:
Zitat Skeletor (S. 41, Beitrag 10):
[...]es gibt wie bei allen Dingen unseres Lebens einfach Sachen,die der einen Person gefallen,der anderen Person eben nicht und darüber wird sich ausgetauscht. [...] ich würde mich ehrlich gesagt fürchten,wenn hier jeder wie eine Maschine nur noch euphorisch klatscht,oder alle das bisher Gezeigte in der Luft zerreissen würden,ist doch schön ausgewogen,einer mag dieses,einer mag jenes,so sollte es auch sein,noch haben wir unseren freien Willen und für mich zumindest,hat jede Meinung über den Cartoon seine Berechtigung.
Was denn nun?
Ich für meinen Teil denke in der Tat, dass wir hier alles in allem ausgewogen und mehr oder weniger konstruktiv diskutieren ? gerade angesichts der diffizilen Themen. Da geht es anderswo wesentlich unreflektierter und aggressiver zu.
Dass Leute, die sich »einfach was anderes [...] gewünscht hätten« Widerspruch erfahren, wenn Zeitfragen wie die Sichtbarmachung von Minderheiten oder die stereotype Darstellung von Frauen ins Spiel kommen, darf allerdings nicht verwundern. Dann heißt es Argument und Gegenargument, wie in jeder anständig geführten Debatte.
Zitat Der_Skeletor (S. 40, Beitrag 18):
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen. Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
Zitat Der_Skeletor (S. 40, Beitrag 20):
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten
[...]
Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Die Oscars als institutionalisierte Preisverleihung sind nicht mit der völlig zerklüfteten Produktionslandschaft gleichzusetzen.
Wie einige PEler wissen/bezeugen können, arbeite ich seit annähernd zwanzig Jahren im Bereich Film und TV, und ich kann dir versichern, andersherum wird ein Schuh draus:
Die allermeisten Drehbuchautoren/Kreativen waren seit jeher daran interessiert ein lebensnäheres, facettenreicheres Bild unserer Gesellschaft zu zeichnen und auch Randgruppen bzw. von der Norm abweichende Lebensentwürfe zu porträtieren. Es waren die Sesselpuper in den Produktionsfirmen, Fördergremien und Investmenfonds, die das über Jahrzehnte zuverlässig verhindert (oder zumindest massiv behindert) haben. Letzten Endes aus Angst vor dem Boykott respektive vor (Schmäh-)Kritiken und Einnahmeverlusten. Auch und gerade in den USA.
Doch wie schon weiter oben geschrieben: die Welt dreht sich weiter und langsam setzt sich auch in der Allgemeinheit das Bewusstsein durch, dass weniger privilegierte/einflussreiche Communities dasselbe Recht auf kulturelle Sichtbarkeit und Teilhabe besitzen wie unsereins. Mit der Folge, dass auch die meisten Produzenten ihre ablehnende Haltung zu revidieren beginnen und sich um ein breiteres Erzählspektrum bemühen.
Insofern möchte ich der u.a. von Der_Magier_des_Bösen geäußerten Behauptung, die Veränderungen in den Medien zugunsten von Minderheiten seien auf eine homogene Agenda zurückzuführen (S. 41, Beitrag 1), klar widersprechen. Das ist ein konservatives Narrativ, das zwar gerne und mit viel Mimimi postuliert, dadurch aber nicht wahrer wird.
Wer konkret sollen die Strippenzieher hinter dieser ominösen (womöglich noch zentral orchestrierten?) Agenda denn sein? Und wie konnten sie derartig viel Einfluss gewinnen, nachdem die weitaus (!) mächtigere Lobby weißer Medienmogule/Unternehmer/Politiker etc. über Dekaden jeden Wandel hin zu mehr Diversität aufzuhalten versucht hat?
Ist es nicht weitaus wahrscheinlicher, dass im Rahmen der Wissensvermehrung, sich entwickelnder interkultureller Beziehungen usw. schlichtweg mehr und mehr Menschen zu der Erkenntnis gelangt sind und gelangen, dass viele Konflikte unserer Epoche maßgeblich auf die gravierenden globalen Ungerechtigkeiten zurückzuführen sind? Und dass ihre Lösung zwingend ein respektvolleres Miteinander und gemeinsame Anstrengungen erfordert? Wozu es nun mal gehört, auch denen eine Stimme und ein Gesicht zu geben, die viel zu lange außen vor waren.
Dass Quotenregelungen eher hilflose/ungeeignete Versuche sind das zu gewährleisten, räume ich ein. Zumindest im medialen Umfeld geschieht das Allermeiste diesbezüglich aber ohnehin aus eigener Initiative (s. oben). Und mit Verlaub, der Vorwurf von Der_Skeletor, dass eine Durchsetzung von Einstellungs- oder (bei Film und TV) Besetzungsvorgaben zu einer 1:1-Umkehrung der Diskriminierungsverhältnisse sorgen würde (s. 41, Beitrag 6), ist in meinen Augen blanker Populismus (um nicht zu sagen geschichtsvergessen). Hier wäre vielleicht mal eine unvoreingenommene Beschäftigung mit der seit Jahrhunderten andauernden, systematischen Unterdrückung anderer Ethnien im Besonderen und von Frauen im Allgemeinen angebracht. Kein Jobverlust ist auch nur im Ansatz mit der Benachteiligung und Erniedrigung zu vergleichen, die viele Menschen dieser Zugehörigkeit bis heute erfahren. In den unterschiedlichsten Zusammenhängen.
Aber gut. Hier geht es um Püppies und die Fantasie-/Fantasywelt, in der sie »leben«. Weshalb ich den Wunsch von BrandonGemes nach unpolitischer, asexueller Unterhaltung prinzipiell durchaus verstehen kann (S. 41, Beitrag 14). Nur wird es diese niemals geben, denn Geschichten werden von (erwachsenen) Menschen geschrieben, und diese sind wie wir alle Produkte ihrer Zeit und lassen unweigerlich eigene Vorstellungen/Probleme/Hoffnungen einfließen. Weshalb sich natürlich auch bei den Masters of the Universe der ersten Stunde entsprechende Hinterlassenschaften finden ? wir konnten sie in Kindertagen nur einfach nicht identifizieren und einordnen.
Dass manche von uns das ursprüngliche Motuversum heutzutage etwas differenzierter betrachten und beispielsweise den erkennbar männlichen Blick auf die wenigen Frauenkörper zumindest für diskussionswürdig erachten, erscheint mir dadurch aber nicht weniger legitim. Und nein, die männlichen Figuren sind nicht als Schwergewichtsbodybuilder in Fellschlüppern konzipiert worden, um die Frauenwelt zu entzücken, sondern weil (mittlerweile große) Jungs auf brachiale Typen und martialisches Gehabe stehen. Wohingegen She-Ra, Teela oder die Sorceress für manche Fans vor allem eines zu sein scheinen und wohl auch in Zukunft bleiben sollen: Eyecandy.
Kommentare dieser Art gibt es ja so einige hier im Forum, auch in diesem Thread hier. Was man angesichts unseres Alters und der Tatsache, dass es sich um (inszeniertes) Spielzeug handelt, für einigermaßen lächerlich halten kann ? der eine oder andere tut das ja auch ? oder eben für symptomatisch.
Passend dazu:
Zitat Der_Magier_des_Bösen (S. 41, Beitrag 1):
Schön wer?s mag. Mich - dem das Design egal war - ärgert halt, dassman dann so tut als ob die alte She-ra Darstellung sexistisch war, obwohl die in weiten Teilen damals den Vorgaben des feministischen Diskurses geschuldet war.
Gibt es dazu eine (offizielle) Quelle? In einem dieser »Hintergrundbücher«? Würde mich interessieren. Schließlich kann das, was in den fortschrittlichen Achtzigern für richtig befunden wurde, 2021 unmöglich falsch sein. So wie die heutigen Gewissheiten ausnahmslos und zweifelsfrei auch in weiteren vierzig Jahren noch Gültigkeit haben werden. ^^
Um zum Schluss zu kommen (ja ja, Zeit wird?s ): Ich bin gespannt, was uns am 23. erwartet! Wer weiß, vielleicht können wir uns dann allen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz zumindest darauf verständigen, dass es großartig ist, die Masters of the Universe so lebendig zu sehen! Ich meine, wer hätte das nach dem bitteren Ende der Vintage-Ära für möglich gehalten? Ich nicht. Ich war mir sicher, dass das bis dahin Erschienene und Erzählte alles sein wird, was ich je von He-Man und Skeletor in den Händen halten, sehen, hören und lesen werde. Dabei war es erst der Anfang der Reise. Und reisen wir nicht, um etwas Neues zu erleben?
In diesem Sinne ?
------------------ Heroic ruler of eternia
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Geschrieben am
12.07.2021
um
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Devastator
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Dabei war es erst der Anfang der Reise. Und reisen wir nicht, um etwas Neues zu erleben?
Manche sind schon am Ziel angekommen.
Das Traurige ist, daß ich als MOTU-Fan mit den aktuellen Origins-Mini Comics und Box-Artwork mehr abgeholt werde, als mit den meisten Medien der letzten Jahre.
Klar kann der neue Cartoon gut sein. Aber er wäre auch genauso gut, wenn alle durchgehend so aussehen würden wie früher und nicht nur für 1-2 Folgen.
------------------ Trump 2025-beste Unterhaltung :D Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt, als die Reichen. Das sind die Armen. Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.
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Geschrieben am
12.07.2021
um
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Der Magier d..
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King Randor schrieb am
12.07.2021 um
01:55 Hm.
Zitat Skeletor (S. 42, Beitrag 1):
Ich finde die Thematik in diesem Thread interessant,das Thema selbst lässt mich kalt,aber der Umgang,wie mit den Argumenten der Leute umgegangen wird,die sich einfach was anderes als die eigene Meinung gewünscht hätten,ist SEHR aufschlussreich für mich.
Lass uns doch bitte an deiner Erkenntnis teilhaben. Zumal du einen Beitrag vorher noch meinst:
Zitat Skeletor (S. 41, Beitrag 10):
[...]es gibt wie bei allen Dingen unseres Lebens einfach Sachen,die der einen Person gefallen,der anderen Person eben nicht und darüber wird sich ausgetauscht. [...] ich würde mich ehrlich gesagt fürchten,wenn hier jeder wie eine Maschine nur noch euphorisch klatscht,oder alle das bisher Gezeigte in der Luft zerreissen würden,ist doch schön ausgewogen,einer mag dieses,einer mag jenes,so sollte es auch sein,noch haben wir unseren freien Willen und für mich zumindest,hat jede Meinung über den Cartoon seine Berechtigung.
Was denn nun?
Ich für meinen Teil denke in der Tat, dass wir hier alles in allem ausgewogen und mehr oder weniger konstruktiv diskutieren ? gerade angesichts der diffizilen Themen. Da geht es anderswo wesentlich unreflektierter und aggressiver zu.
Dass Leute, die sich »einfach was anderes [...] gewünscht hätten« Widerspruch erfahren, wenn Zeitfragen wie die Sichtbarmachung von Minderheiten oder die stereotype Darstellung von Frauen ins Spiel kommen, darf allerdings nicht verwundern. Dann heißt es Argument und Gegenargument, wie in jeder anständig geführten Debatte.
Zitat Der_Skeletor (S. 40, Beitrag 18):
Gegen neue Charaktere habe ich auch nichts. Nur, wenn sie nur aufgrund einer Quote eingeführt werden, damit 15,72 % Schwarze in der Serie auftauchen. Dadurch leidet oft die Qualität der Serie. Weil dann scheinbar nicht die Frage ist: Wie können wir einen interessanten Charakter schaffen? sondern, Wie erreichen wir die Quote?
Zitat Der_Skeletor (S. 40, Beitrag 20):
Den Wert 15,72% habe ich erfunden. Das ist richtig. Die Quote ansich leider nicht. Das kannst Du gern nachlesen. Allein beim Thema Oscars haben die Verantwortlichen diesbzüglich verbindliche Regeln eingeführt, damit ein Film überhaupt noch berücksichtigt wird. Amerika ist da wesentlich weiter als wir. Leider machen wir ja jeden Blödsinn nach. So auch das Streben nach Quoten
[...]
Oder bezogen auf das Thema: Als Drehbuchschreiber willst Du einen Schwarzen einbauen, oder Du musst es, damit Dein Film für den Oscar in Frage kommt. Wo bist Du stärker mit dem Herzen dabei und gibst Dir mehr Mühe? Faustregel: Mehr Mühe = Mehr Qualität.
Die Oscars als institutionalisierte Preisverleihung sind nicht mit der völlig zerklüfteten Produktionslandschaft gleichzusetzen.
Wie einige PEler wissen/bezeugen können, arbeite ich seit annähernd zwanzig Jahren im Bereich Film und TV, und ich kann dir versichern, andersherum wird ein Schuh draus:
Die allermeisten Drehbuchautoren/Kreativen waren seit jeher daran interessiert ein lebensnäheres, facettenreicheres Bild unserer Gesellschaft zu zeichnen und auch Randgruppen bzw. von der Norm abweichende Lebensentwürfe zu porträtieren. Es waren die Sesselpuper in den Produktionsfirmen, Fördergremien und Investmenfonds, die das über Jahrzehnte zuverlässig verhindert (oder zumindest massiv behindert) haben. Letzten Endes aus Angst vor dem Boykott respektive vor (Schmäh-)Kritiken und Einnahmeverlusten. Auch und gerade in den USA.
Doch wie schon weiter oben geschrieben: die Welt dreht sich weiter und langsam setzt sich auch in der Allgemeinheit das Bewusstsein durch, dass weniger privilegierte/einflussreiche Communities dasselbe Recht auf kulturelle Sichtbarkeit und Teilhabe besitzen wie unsereins. Mit der Folge, dass auch die meisten Produzenten ihre ablehnende Haltung zu revidieren beginnen und sich um ein breiteres Erzählspektrum bemühen.
Insofern möchte ich der u.a. von Der_Magier_des_Bösen geäußerten Behauptung, die Veränderungen in den Medien zugunsten von Minderheiten seien auf eine homogene Agenda zurückzuführen (S. 41, Beitrag 1), klar widersprechen. Das ist ein konservatives Narrativ, das zwar gerne und mit viel Mimimi postuliert, dadurch aber nicht wahrer wird.
Wer konkret sollen die Strippenzieher hinter dieser ominösen (womöglich noch zentral orchestrierten?) Agenda denn sein? Und wie konnten sie derartig viel Einfluss gewinnen, nachdem die weitaus (!) mächtigere Lobby weißer Medienmogule/Unternehmer/Politiker etc. über Dekaden jeden Wandel hin zu mehr Diversität aufzuhalten versucht hat?
Ist es nicht weitaus wahrscheinlicher, dass im Rahmen der Wissensvermehrung, sich entwickelnder interkultureller Beziehungen usw. schlichtweg mehr und mehr Menschen zu der Erkenntnis gelangt sind und gelangen, dass viele Konflikte unserer Epoche maßgeblich auf die gravierenden globalen Ungerechtigkeiten zurückzuführen sind? Und dass ihre Lösung zwingend ein respektvolleres Miteinander und gemeinsame Anstrengungen erfordert? Wozu es nun mal gehört, auch denen eine Stimme und ein Gesicht zu geben, die viel zu lange außen vor waren.
Dass Quotenregelungen eher hilflose/ungeeignete Versuche sind das zu gewährleisten, räume ich ein. Zumindest im medialen Umfeld geschieht das Allermeiste diesbezüglich aber ohnehin aus eigener Initiative (s. oben). Und mit Verlaub, der Vorwurf von Der_Skeletor, dass eine Durchsetzung von Einstellungs- oder (bei Film und TV) Besetzungsvorgaben zu einer 1:1-Umkehrung der Diskriminierungsverhältnisse sorgen würde (s. 41, Beitrag 6), ist in meinen Augen blanker Populismus (um nicht zu sagen geschichtsvergessen). Hier wäre vielleicht mal eine unvoreingenommene Beschäftigung mit der seit Jahrhunderten andauernden, systematischen Unterdrückung anderer Ethnien im Besonderen und von Frauen im Allgemeinen angebracht. Kein Jobverlust ist auch nur im Ansatz mit der Benachteiligung und Erniedrigung zu vergleichen, die viele Menschen dieser Zugehörigkeit bis heute erfahren. In den unterschiedlichsten Zusammenhängen.
Aber gut. Hier geht es um Püppies und die Fantasie-/Fantasywelt, in der sie »leben«. Weshalb ich den Wunsch von BrandonGemes nach unpolitischer, asexueller Unterhaltung prinzipiell durchaus verstehen kann (S. 41, Beitrag 14). Nur wird es diese niemals geben, denn Geschichten werden von (erwachsenen) Menschen geschrieben, und diese sind wie wir alle Produkte ihrer Zeit und lassen unweigerlich eigene Vorstellungen/Probleme/Hoffnungen einfließen. Weshalb sich natürlich auch bei den Masters of the Universe der ersten Stunde entsprechende Hinterlassenschaften finden ? wir konnten sie in Kindertagen nur einfach nicht identifizieren und einordnen.
Dass manche von uns das ursprüngliche Motuversum heutzutage etwas differenzierter betrachten und beispielsweise den erkennbar männlichen Blick auf die wenigen Frauenkörper zumindest für diskussionswürdig erachten, erscheint mir dadurch aber nicht weniger legitim. Und nein, die männlichen Figuren sind nicht als Schwergewichtsbodybuilder in Fellschlüppern konzipiert worden, um die Frauenwelt zu entzücken, sondern weil (mittlerweile große) Jungs auf brachiale Typen und martialisches Gehabe stehen. Wohingegen She-Ra, Teela oder die Sorceress für manche Fans vor allem eines zu sein scheinen und wohl auch in Zukunft bleiben sollen: Eyecandy.
Kommentare dieser Art gibt es ja so einige hier im Forum, auch in diesem Thread hier. Was man angesichts unseres Alters und der Tatsache, dass es sich um (inszeniertes) Spielzeug handelt, für einigermaßen lächerlich halten kann ? der eine oder andere tut das ja auch ? oder eben für symptomatisch.
Passend dazu:
Zitat Der_Magier_des_Bösen (S. 41, Beitrag 1):
Schön wer?s mag. Mich - dem das Design egal war - ärgert halt, dassman dann so tut als ob die alte She-ra Darstellung sexistisch war, obwohl die in weiten Teilen damals den Vorgaben des feministischen Diskurses geschuldet war.
Gibt es dazu eine (offizielle) Quelle? In einem dieser »Hintergrundbücher«? Würde mich interessieren. Schließlich kann das, was in den fortschrittlichen Achtzigern für richtig befunden wurde, 2021 unmöglich falsch sein. So wie die heutigen Gewissheiten ausnahmslos und zweifelsfrei auch in weiteren vierzig Jahren noch Gültigkeit haben werden. ^^
Um zum Schluss zu kommen (ja ja, Zeit wird?s ): Ich bin gespannt, was uns am 23. erwartet! Wer weiß, vielleicht können wir uns dann allen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz zumindest darauf verständigen, dass es großartig ist, die Masters of the Universe so lebendig zu sehen! Ich meine, wer hätte das nach dem bitteren Ende der Vintage-Ära für möglich gehalten? Ich nicht. Ich war mir sicher, dass das bis dahin Erschienene und Erzählte alles sein wird, was ich je von He-Man und Skeletor in den Händen halten, sehen, hören und lesen werde. Dabei war es erst der Anfang der Reise. Und reisen wir nicht, um etwas Neues zu erleben?
In diesem Sinne ?
Offizielle Quelle:
Die MotU Doku (auch auf Netflix) - da wirds kurz am Rande erwähnt.
Es gab aber auch um den She-ra Streit eine entsprechende Äußerung aus dem damaligen Filmation Thema.
Da sind wir beim Kern des Problems. Dass die Gegenseite immer Quellen vorlegen muss. Man selber aber das moralische Recht auf seiner Seite hat. Jedenfalls mußte keiner Quellen vorlegen, damit das Wort Schwarzfahren aus dem Sprachgebrauch der VB in Köln, München oder Berlin verbannt wird. Das ist nämlich ein jiddisches Wort ohne rassistischen Hintergrund.
Und genau so wird mit Kritiken verfahren. Man muss bei seiner Gegenmeinung jedes Wort abwägen, damit es nicht irgendwie diskriminierend umgedeutet werden kann.
Auch du hast deine Meinung heir rausgehauen, ohne Quellen vorzulegen -
Das ist kein fairer Umgang im Diksurs!
Und hier noch ne Frage zur kommenden Serie: Glaubst du ernsthaft der Darstellung, dass man König Grayskull redundant weiß und jemand mit ner brillinaten Lösung um die Ecke kam?
Oder dass man bei Netflix saß und überlegte, wie man jetzt mehr Diversity rein bringt?
Und hier noch ein Fakt von Clown Fish - das einzige Reaction Video zu She-ra das von Netflix auf Youtube gesperrt wurde, war das, das sich über die Verfremdung und Last von LTB Motiven beschwert hat.
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Geschrieben am
12.07.2021
um
08:54
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Der Magier d..
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ZITAT: So wie die heutigen Gewissheiten ausnahmslos und zweifelsfrei auch in weiteren vierzig Jahren noch Gültigkeit haben werden.
Du bist doch hier der Verfechter des Zeitgeistes.
Daher hilft es mal Abstand zu nehmen von den aktuellen Gewissheiten und sich zu fragen, ob das nur ne Mode ist.
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Geschrieben am
12.07.2021
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08:57
Uhr
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Der Magier d..
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Was Du übersehen hast, ist das die Leute bei Deinen Standpunkten, eine fehlerfreie Argumentation erwarten. Am besten gut belegt und mit politisch korrekter Wortwahl.
Umgekehrt gilt das nicht, weil Sie sich prinzipiell im Recht sehen.
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Geschrieben am
12.07.2021
um
11:00
Uhr
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