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Geschrieben am  10.11.2013 um  16:22 Uhr  
Reviews
Batman: Arkham Origins (Videospiel)

Der Mafiaboss Black Mask hat ein Kopfgeld auf Batman ausgesetzt. Ausgerechnet an Heiligabend muss sich der dunkle Ritter acht Killern stellen. Die HP-Redaktion hat sich ihre PS3 geschnappt und das neue Game getestet.

Story
ACHTUNG SPOILER! Im nachfolgenden Abschnitt befinden sich Informationen, die euch den Spielspaß nehmen können.

An Heiligabend proben die Insassen des Blackgate Gefängnisses den Aufstand. Unter der Führung des Unterweltgranden Black Mask wird der amtierenden Police Commissioner Loeb gefangen genommen und schließlich getötet. Der dunkle Ritter verfolgt Black Mask, welcher jedoch mit einem Hubschrauber entkommen kann. Auf dem Dach der Anstalt konfrontiert Killer Croc die Fledermaus. Batman kann den Kampf aber für sich entscheiden und erfährt von Croc, dass Black Mask acht der tödlichsten Auftragskiller auf den Mitternachtsdetektiv angesetzt hat.



Auf dem Schiff ?The final Opfer? spürt Batman den Pinguin auf. Von diesem erhofft sich der dunkle Ritter den Aufenthaltsort von Black Mask zu erfahren. An Board des Schiffes wird die Fledermaus jedoch mit den ersten Killern, dem Electrocutioner und Deathstroke, konfrontiert. Er besiegt die beiden Attentäter und erfährt vom Pinguin, dass Black Mask in den Lacey Towers ermordet wurde. Batman untersucht den mutmaßlichen Tatort und findet dort heraus, dass das Opfer nicht Black Mask ist. Er kann ebenfalls den Täter identifizieren, welcher sich selbst ?der Joker? nennt.



Die Spur führt Batman zum Sionis Stahlwerk, wo Batman den wahren Black Mask findet. Dieser ist in der Gewalt des Jokers, welcher das Black Mask Imperium übernommen hat. Dem dunklen Ritter gelingt es Roman Sionis zu befreien, wird aber von der Auftragskillerin Copperhead angegriffen und beinah getötet. Letzendes gelingt es der Fledermaus aber den Kampf für sich zu entscheiden. Der Beschützer Gothams spürt wenig später den Joker im Gothamer Royal Hotel auf. Dort muss er feststellen, dass die Handlanger des Jokers das Gebäude unter ihre Kontrolle gebracht haben.



Im Penthaus des Hotels gibt sich der Joker den verbliebenen Auftragskillern zu erkennen. Der Killerclown hat nicht nur die Kontrolle über das Black Mask Imperium übernommen, sondern hat auch dessen Rolle als Kopf der Organisation eingenommen. Während Bane im Hotel verbleibt, ziehen die übrigen Attentäter los um die Fledermaus aufzuspüren. Inzwischen hat sich Batman den Weg zum Penthaus freigeschlagen. Als der Mitternachtsdetektiv den Joker stellen will wird er von Bane angegriffen. Batman scheint Bane jedoch unterlegen zu sein, was Alfred per Funk bemerkt und das GCPD alarmiert. Die Polizei von Gotham unterbricht den Kampf. Bane gelingt jedoch die Flucht und feuert eine Rakete auf den Joker ab. Batman kann den Harlekin jedoch retten und ihn der Polizei übergeben. Der Joker selbst scheint fasziniert von der Begegnung mit dem dunklen Ritter zu sein. Im Blackgate Gefängnis erklärt er seiner Therapeutin Dr. Harleen Quinzel, dass es sein Schicksal gewesen sein muss Batman zu treffen.



In der Bathöhle fleht Alfred Batman an seinen Kreuzzug zu beenden. Die Fledermaus ignoriert die Warnungen seines Butlers und entdeckt schließlich mit Hilfe des Batcomputers Banes geheimes Hauptquartier. Als der dunkle Ritter das Versteck untersucht findet er Hinweise darauf, dass Bane die Geheimidentität von Bruce Wayne kennt. Batman warnt Alfred, als plötzlich der Pyromane Firefly damit droht die Gothamer Pioniers Bridge zu zerstören. Um den Brandstifter aufzuhalten müssen Captain Gordon und Batman zusammenarbeiten. Es gelingt ihnen auch die von Firefly platzierten Bomben zu entschärfen und dem Attentäter das Handwerk zu legen.



In der Zwischenzeit ist Bane in die Bathöhle eingedrungen und hat Alfred getötet. Mit Hilfe seiner Elektroschockhandschuhe gelingt es Bruce Wayne aber seinen Butler wiederzubeleben. Über den Polizeifunk erfährt Batman, dass der Joker erneut einen Aufstand im Blackgate Gefängnis angezettelt hat. Batman verbündet sich mit Captain Gordon und dem GCPD, um das Chaos in Blackgate zu beenden. Es kommt schließlich zum großen Showdown zwischen Batman, Bane und dem Joker. Der Harlekin fordert die Fledermaus dazu auf Bane zu töten. Sollte Batman sich weigern, so wird der Joker sich selbst auf dem elektrischen Stuhl hinrichten. Der dunkle Ritter sieht keinen anderen Ausweg und tötet im Kampf Bane. Jedoch nutzt er erneut die Elektroschockhandschuhe, um diesen wiederzubeleben. Bane selbst spritzt sich darauf das Steroid Titan, wodurch er enorm an Muskelmasse zunimmt. In einem schweren Kampf gelingt es Batman aber über Bane zu triumphieren. Da das Steroid Gedächtnisverlust zur Folge hat, ist Bane seiner Erinnerung beraubt und kann sich daher nicht mehr an Batmans wahre Identität erinnern.



In der Abschlussszene wird Deathstroke von der Geheimagentin Amanda Waller besucht. Diese bietet ihm die Freiheit an, sofern Deathstroke sich bereit erklärt für ihre Organisation zu arbeiten.

Rezension
Mit Batman: Arkham Origins präsentiert WarnerBros. den neusten Streich der vielgerühmten Arkham Adventure Spielreihe. Jedoch wurde der dritte Teil diesmal nicht von Rocksteady Studios entwickelt, sondern von Warner Bros. Games Montréal. Jedoch stand das Entwicklerteam von Rocksteady beratend zur Seite. Anders als bei den beiden Vorgängern, stand auch nicht Paul Dini als Autor zur Verfügung. Dini erklärte, dass er sich bereits für ein anderes Projekt verpflichtet hatte und daher eine Beteiligung ausschließ. Die Handlung wurde daher diesmal von den Autoren Corey May und Dooma Wendschuh (u. A. Assassin?s Creed) konzipiert. Europaweit erschien das neue Abenteuer des dunklen Ritters am 25. Oktober 2013 und ist aktuell für die Plattformen Playstation 3, Xbox 360 und Microsoft Windows erhältlich. Am 08. November erscheint das Spiel auch für die Wii U.

Gameplay
Arkham Origins ist ein Open-World Action-Adventure und beinhaltet neben Stealth-Elemente auch Taktik und Logik. Ebenso wie im Vorgänger Arkham City ist der dunkle Ritter in der Lage durch die Spielwelt zu gleiten oder sich mit Hilfe des so genannten Greifhakenschubs von Gebäude zu Gebäude fortzubewegen. Auffällig erscheint, dass die offene Spielwelt Teile aus Arkham City aufweist, welche allerdings optisch angepasst wurden. Ein großer Kritikpunkt stellt hier allerdings das Setting an sich dar. Zwar wirkt alles größer und grafisch auf hohem Niveau ? aber es fehlt schlicht an Leben in dieser Stadt. Auf den Straßen Gothams sieht man keine Zivilisten und keine fahrenden Autos. Lediglich Polizisten und Ganoven tummeln sich auf den Straßen und Dächern der Metropole. Zwar wird das fehlen an Passanten mit dem Schneesturm erklärt, aber dies reicht bei weitem nicht aus um ein nahezu totgefegtes Gotham zu erklären. Eindeutig verschenktes Potential und Missachtung eines Kritikpunktes, der bereits in Arkham City geäußert wurde. Neu ist hingegen, dass der Spieler Gebiete auf der Karte schneller erreichen kann, indem er Lande- und Abwurfstellen des Batwings nutzen kann. Diese können aber erst genutzt werden wenn der Spieler die Funktürme des Riddlers abschaltet.

Ebenfalls ist der Mitternachtsdetektiv erneut mit zahlreichen Gadgets ausgestattet, welche aus den Vorgängern entnommen wurden. So verfügt die Fledermaus nicht nur über den Baterang, sondern hat auch die Batclaw und das Explosivgel im Gepäck. Ebenfalls zur Ausrüstung zählt der Sequenzierer, womit der Spieler Sicherheitskonsolen hacken kann. Im Verlauf des Spiels können weitere Gadgets wie zum Beispiel die Klebegranate erworben werden. Diese ähnelt der Freeze-Granate aus dem Vorgänger. Hiermit lassen sich ebenfalls Dampfrohre schließen, um bestimmte Wege ungehindert zu passieren. Neu sind hingegen die Elektroschock-Handschuhe, welche Batman nach dem Kampf mit dem Electrocutioner entwickeln kann. Mit diesen ist es dem Spieler nun möglich Feinde zu betäuben oder elektrische Geräte wieder in Betrieb zu nehmen.



Wer die Vorgänger bereits durchgespielt hat, dem wird das berüchtigte Free-Flow-Kampfsystem vertraut vorkommen. Dieses wurde nämlich unverändert übernommen, so dass man in einem Kampfgetümmel flott einsteigen kann. Hingegen wurde allerdings die Schnellfeuerausrüstung Tastenkombination verändert, was für Playstation 3 Besitzer zunächst ungewohnt erscheint. So befindet sich der Detective Modus nicht mehr auf R2 sondern auf R1 und der Schnellfeuer Baterang auf R2. Dies war in Arkham City umgekehrt. Ebenfalls erscheinen die Kämpfe mit den zahlreichen Schurken etwas schwieriger als in den beiden Vorgängern. Eine fließende Bewegung innerhalb des Kampfes zustande zu bekommen erscheint fast unmöglich, da die Feinde schneller als gewohnt kontern und leider die Symbolik nicht immer korrekt angezeigt wird. Ein Bug, der mittlerweile bekannt ist und von den Entwicklern noch behoben wird. Der erste Patch steht bereits zum Download zur Verfügung.



Neben Prügeleien, ist der bereits erwähnte Detective Modus wieder mit von der Partie. Dieser wurde allerdings um einiges verbessert. Batman ist nun in der Lage Verbrechen in Gotham zu analysieren. In der Nebenmission Crime in Progress ist dies ein besonders nützliches Mittel, um Mordopfer zu identifizieren und Tatwaffen aufzuspüren. So lassen sich Tatorte eingrenzen, Tathergänge genauestens rekonstruieren und Flugbahnen von Kugeln verfolgen. Eine hervorragende Erneuerung die Batman als das Darstellt was er eben ist: der weltbeste Detektiv.

Ebenfalls ist es dem Spieler nun möglich, zum Batcave zu reisen. Dort kann nicht nur ein netter Plausch mit Butler Alfred gehalten werden, sondern auch Analytik am Batcomputer betrieben werden. Außerdem findet sich in der Bathöhle auch eine Trainingskonsole, an der Batman seine Kampftechniken verbessern und üben kann.



Charaktere
Anders als seine Vorgänger, erzählt Arkham Origins die Anfänge des dunklen Ritters und stellt somit ein Prequel der Spielreihe dar. Der Spieler agiert als noch recht junger und unerfahrener Batman, welcher erst seit zwei Jahren in Gotham City dem kriminellen Abschaum das Fürchten lehrt. Positiv hervorheben muss man hierbei die fast originalgetreuen Hintergrundinformationen, welche die Entwickler in der Hauptstory untergebracht haben. Es finden sich zahlreiche Elemente, welche nicht nur in den Comicbüchern, sondern auch in anderen Medien wie der Animated Series verwendet wurden. So trifft der dunkle Ritter beispielsweise auf einen jungen Captain James Gordon, welcher Batman als Bedrohung wahrnimmt und erst im weiteren Handlungsverlauf Vertrauen zu der maskierten Fledermaus gewinnt. Diese Thematik ist unter Anderem aus der Geschichte Year One (Autor Frank Miller, 1987) entliehen. Ebenfalls aus dieser Geschichte entnommen wurde Gordons Vorgänger Commissioner Gillian B. Loeb, welcher innerhalb des Spiels ein unrühmliches Ende findet.



Was Hugo Strange in Arkham City verkörperte, findet sich hier in dem Antagonisten Black Mask. Scheinbar! Den tatsächlich ist nicht Roman Sionis, wie der Mafiaboss mit bürgerlichen Namen heißt, der Hauptgegenspieler des dunklen Ritters sondern der Joker. Leider findet sich hier auch ein Kritikpunkt an der Hauptstory. Eigentlich beschreibt Arkham Origins lediglich das erste Treffen der beiden Erzrivalen. Dies bringt aber keinen frischen Wind in das Arkham Universum. Es wird lediglich eine alte Geschichte wieder aufgewärmt, die zwar gut in Szene gesetzt wurde aber keine Erneuerungen mit sich bringt. Es muss nicht immer der Joker als Hauptantagonist fungieren. Nichtsdestotrotz haben Grafikdesigner und Autoren einen guten Job gemacht und die Geschichte über den Killerclown ausgezeichnet beschrieben. Besonders hervorzuheben ist hier die kurze Passage, in der der Spieler den Joker (bez. Als sein Alter Ego Red Hood) selbst spielen kann bevor dieser in den Chemikalienbottich stürzt. Dieser Abschnitt ist natürlich aus der Comicgeschichte The killing Joke (Autor Alan More, 1988) entnommen, welche die Entstehungsgeschichte des Jokers wiedergibt. Etwas merkwürdig mutet hingegen das erste Treffen des Jokers mit Dr. Harleen Quinzel (später Jokers Gespielin Harley Quinn) an. Eigentlich haben sich die beiden nicht im Blackgate Gefängnis kennengelernt sondern im Arkham Asylum, wo der Harlekin sie letzendes um den Verstand brachte.



Was die übrigen Antagonisten betrifft, so finden sich diese natürlich in den acht Auftragskillern wieder. Da wäre zunächst einmal Bane, welcher neben dem Joker bisher in allen Teilen als Gegner vertreten war. Auffällig erscheint, dass sich die Entwickler stark an die Darstellung aus dem Spielfilm The Dark Knight Rises inspirieren ließen. Ebenso wie im Hollywood Block Buster verfügt Bane über ein unterirdisches Hauptquartier und ist Kopf einer Terrororganisation. Aus den Audiotapes wird auch ersichtlich, dass er Kontakt zu Ra?s al Ghul pflegt. Ansonsten wurde der Comic Background beibehalten. Erstaunlich ist aber die Tatsache, dass der Spieler einen Blick auf Banes Gesicht bekommt. In den Comics hat man ihn bisher nie ohne Maske dargestellt.

Ein weiterer, eher unbekannter, Gegner verkörpert die Schlangenfrau Copperhead. In den Printmedien ist dieser Charakter eigentlich ein Mann mit dem Namen John Doe (dies wird im Spiel auch angedeutet). Dieser verbuchte seinen ersten Auftritt in The Brave and the Bold #78 aus dem Jahr 1968. In den Comics trägt er ein Schlangenkostüm und wird später von den Dämon Neron in einen Mensch-Schlangen-Hybriden verwandelt. In späteren Ausgaben wird er zwar getötet, aber im Crossover Blakest Night wieder reanimiert. Die Darstellung in Arkham Origins wirkt hingegen um einiges Imposanter. Auch wenn nicht so ganz ersichtlich ist, ob Copperhead nun einen Menschen oder einen Mutanten darstellen soll. DC Chef Creative Officer Geoff Johns verriet in einem Interview, dass die Darstellung von Copperhead in Arkham Origins eine neue Inkarnation darstellen soll, welche auch bald in den Comics aufgegriffen wird.



Ein weiterer Auftragskiller stellt der Brandstifter Garfield Lynns alias Firefly dar. Lynns debütierte in der Detective Comic Ausgabe #184 aus dem Jahr 1952. Erschaffen wurde die Figur von France Herron und Dick Sprang. Seine Hintergrundgeschichte wird im Spiel zwar nicht erzählt, jedoch wurde ihm ein ausführlicher Background in den Printmedien gegeben. So wird dort erzählt, dass Lynns ein ehemaliger Pyrotechniker war. Er wurde schließlich entlassen, als eine Schauspielerin bei einer Explosion verletzt wurde. Nach seiner Entlassung wandte er sich dem Verbrechen zu und wurde zum Pyromanen, der gegen Bezahlung Gebäude niederbrannte. Bei einem Brandanschlag wurden neunzig Prozent seines Körpers schwer entstellt. In späteren Ausgaben wurde er von der OMACs getötet. Firefly hat wohl innerhalb des Spiels den interessantesten Bosskampf zu bieten. Anders als bei den anderen Gegner kann der Spieler hier nicht mit bloßen Fäusten gegen den fliegenden Brandstifter vorgehen, sondern muss sein Equipment zum Einsatz bringen. Neben Klebegranaten, Baterang und Greifhaken muss der Spieler auch den Flammen ausweichen, was nicht immer einfach zu gelingen vermag. Ein ganz großes Lob muss aber nicht nur hier an das Gameplay, sondern auch an die Grafikdesigner ausgesprochen werden. Besonders die Szene, als Batman zusammen mit Firefly durch die Gothamer Pioniers Bridge fliegt wurde mehr als Kinoreif umgesetzt.



Ein Charakter der in vielen Trailern zu sehen war, ist sicherlich Deathstroke. Im DC-Universum gilt er als der beste Auftragskiller (dicht gefolgt von Deadshot). Ursprünglich war ein Soldat der US-Army, war er ein Teil experimentellen Supersoldaten-Projekts, wodurch er verbesserte Kraft, Beweglichkeit und Intelligenz gewann. Der bürgerliche Name von Deathstroke lautet Slade Wilson. Interessant ist hierbei, dass der Marvel Charakter Deadpool eine Veralberung von Deathstroke darstellt. Albern wirkt der Antagonist in Arkham Origins aber keineswegs. Mit Fug- und Recht kann behauptet werden, dass er den schwersten Gegner des Spiels darstellt. An ihm kann sich der Spieler wahrlich die Zähne ausbeißen, wenn man das Kampfprinzip nicht versteht. Wichtig ist bei diesem Kampf nämlich, Deathstrokes Angriffe nicht sofort zu kontern. Eine Regel die aber auch nicht immer gelingt. Das perfekte Timing beim Gameplay ist hier das Zünglein an der Waage. Selbst mit Batmans Ausrüstung ist der Kampf alles andere als leicht. Ein Aspekt, der aber durchaus schlüssig erscheint wenn man bedenkt, dass Batman im Spiel noch recht unerfahren wirken soll.



Die übrigen Auftragskiller spielen allerdings keine sehr große Rolle. Da wäre zunächst Deadshot, welcher bereits in Arkham City Teil einer Nebenmission darstellte. Der Kampf mit diesem Gegner ähnelt der Two-Face Konfrontation aus genannten Game in der Catwoman Mission. Auch hier befindet sich der Spieler in einem Raum, wo Deadshot zusammen mit einigen bewaffneten Handlangern Geißeln hält und Batman seine Angriffe auf den Hauptgegner ausrichten muss. Es wurden also lediglich Antagonist und Held ausgetauscht. Schade, hier wäre mehr Potential drin gewesen. Gleiches gilt für Shiva, ein Mitglied der League of Assassins. Der Kampf ist eher langweilig konzipiert, indem der Spieler Shiva einfach per Free-Flow-Kampfsystem bezwingen muss. Aus dem Charakter wurde wenig herausgeholt, wenn man bedenkt, dass Lady Shiva in den Comics eine große Rolle in Batmans Leben einnimmt. So ist beispielsweise ihre Tochter Cassandra Cain aktuell das neue Batgirl. Außerdem trainierte Shiva Tim Drake, den dritten Robin.
Ebenso ist der Electrocutioner ein Recht einfacher Gegner, den Batman mit nur einem einzigen Schlag ausknocken kann. Witzig erscheint an diesem Kampf, dass man als Spieler eine harte Konfrontation erwartet, welche allerdings schon nach einem Fausthieb beendet ist.

Neben den acht Auftragskillern, Black Mask und dem Joker trifft Batman auch auf weitere Gegenspieler. Da wäre zunächst Killer Croc, welcher zu Beginn im Blackgate Gefängnis für Unruhe sorgt. Die Designer haben hier einen noch sehr jungen Croc konzipiert, der bei weitem nicht so riesig wirkt, wie in den beiden Vorgängern. Auch weißt er noch ein paar menschliche Züge auf.



Bleibt noch der Pinguin, der sich ebenfalls in Gotham aufhält. Dieser verschanzt sich zusammen mit seinen beiden Assistentinnen auf einem alten Frachtschiff, wo er Alberto Falcone gefangen hält. Leider wirkt der Pinguin innerhalb der Hauptstory etwas erzwungen. Es wäre besser gewesen ihn in einer Nebenmission auftauchen zu lassen. So nimmt der schrullige Vogel leider etwas das Tempo aus der Handlung ? auch wenn er die ersten Killer auf Batman hetzt.

Nebenmissionen

Anarky
Der Revolutionär Anarky hat in ganz Gotham City Bomben platziert und Gebäude mit Symbolen gekennzeichnet, die für das korrupte System in Gotham stehen. Es liegt nun an Batman alle Symbole zu finden, die Bomben zu entschärfen und Anarky im Solomon Wayne Gerichtsgebäude zu stellen. Anarky ist ein eher unbekannter Charakter aus den DC-Comics. Er heißt mit bürgerlichen Namen Lonnie Machin und wird in den Printmedien als hochintelligenter, Anarchist dargestellt der selbst vor Gewalt nicht zurückschreckt, um die Missstände in Gotham City zu beseitigen.

Enigma
Der Computerhacker Enigma erpresst Gotham mit gesammelten Informationen und es liegt an Batman sein Treiben ein Ende zu bereiten. Zunächst muss der dunkle Ritter Enigmas Funktürme ausschalten, um die Netzwerkrelais ausfindig zu machen welche der Hacker in ganz Gotham installiert hat. Damit aber noch nicht genug! In der gesamten Stadt hat Enigma Datenpakete und belastendes Material gesammelt, welches er droht an die Öffentlichkeit zu bringen. Batman muss alle Datenpakete finden, um Enigmas Plan zu vereiteln. Comicfans werden natürlich wissen, dass es sich bei Enigma um den Riddler handelt. Diese Nebenmission findet sich in allen Teilen der Arkhamreihe. Anders hierbei ist nur, dass der Spieler keine Riddler-Trophäen sammelt, sondern eben besagte Datenpakete. Hat man alle Daten entschlüsselt, so kann man Enigmas Geheimraum betreten.

Die Teeparty
Ebenfalls mit von der Partie ist Jarvis Tetch, alias der verrückte Hutmacher. In einer Nebenmission muss Batman ein entführtes Mädchen aus der Gewalt des Mad Hatters befreien. Dabei setzt dieser den dunklen Ritter jedoch unter Drogen, wodurch sich der Spieler plötzlich in einem fiktiven Wunderland befindet. Diese Passage ähnelt dem Scarecrow-Alptraum aus Arkham Asylum wurde aber speziell auf den Charakter des Mad Hatters zugeschnitten. Zwar wirkt das fiktive Wunderland gut animiert, aber es fehlt hier an neuen Ideen. Da sind wieder die manipulierten Gangster mit Hasenmasken, mit denen sich die Fledermaus prügeln muss. Das hätten wir schon in Arkham City. Es wäre unter Umständen besser gewesen in dieser Passage noch weitere Charaktere aus Alice im Wunderland unterzubringen. Der Endkampf mit dem Mad Hatter war auch ein alter Hut. Ein umgekehrter Baterang reichte aus, um Tetch zu besiegen. Dies fand schon in den beiden Vorgängern Anwendung.

Drogenlabore
Um den gefallenen Drogenbaron Black Mask in der Gotham Kathedrale zu stellen, muss Batman sämtliche Drogenlabore des Mafiaboss zerstören. Diese sind in der gesamten Stadt verteilt und können mittels Explosivgel vernichtet werden.

Waffendepots
Barbara Gordon bittet den dunklen Ritter um Hilfe. Sie berichtet, dass der Pinguin Waffendepots errichtet hat. Mit Hilfe des Unterbrechers, kann der Spieler diese Depots zerstören.

Cyrus Pinkney
Der verstorbene Architekt Cyrus Pinkney hat in einigen Gebieten der Stadt sein Tagebuch versteckt. Batman muss alle Seiten des Buches finden, um somit den größten ungeklärten Mord in der Geschichte von Gotham zu lösen. Die Tagebuchseiten erzählen eine interessante Geschichte, in der nicht nur Amadeus Arkham sondern auch der Urgroßvater des Pinguins Henry Cobblepot eine Rolle spielt.



Synchronisation

Batman: David Nathan
Alfred Pennyworth: Jürgen Thormann
Roman Sionis/Black Mask: Marco Kröger
Bane: Tobias Kluckert
Floyd Lawton/Deadshot: Leon Boden
Slade Wilson/Deathstroke: Erich Räuker
Joker: Bodo Wolf
Oswald C. Cobblepot /Pinguin: Joachim Kaps
Jarvis Tetch/Mad Hatter: Christoph Banken
Cpt. James Gordon: Jan Spitzer
Gillian B. Loeb: Oliver Siebeck
Dr. Harleen Quinzel/Harley Quinn: Rubina Kuraoka
Edward Nygma/Riddler: Dennis Schmidt-Foß
Vicki Vale: Irina von Bentheim
Tracey Buxton und Copperhead: Sandra Schwittau
Garfield Lynns/Firefly: Deutscher Sprecher unbekannt
Barbara Gordon: Deutscher Sprecher unbekannt

Fazit
Batman: Arkham Origins erweist sich zwar als würdiger Nachfolger der vielgerühmten Spielreihe weiß aber im Detail bei weitem nicht so zu überzeugen wie seine Vorgänger. Hauptkritikpunkt ist sicherlich die verlassen wirkende Stadt, in der sich nur Polizisten und Schläger aufhalten. Von Zivilisten fehlt in dieser riesigen Spielwelt jede Spur. Ebenso sind die inszenierten Kämpfe mit besagten Schurken und Polizisten einfach zu viel des Guten. Batman ist nun einmal nicht nur eine stumpfe Hau-drauf-Maschine sondern ein stiller Jäger und Analyst. Auch das fehlen Abwechslungsreicherer Nebenmissionen hinterlässt einen faden Beigeschmack. Positiv zu erwähnen ist jedoch die absolut stimmige Atmosphäre, das tolle Gameplay und das hervorragende Grafikdesign. Auch die Haupthandlung weiß durchaus zu unterhalten. Jedoch steigen Spannung und Tempo erst mit dem ersten Auftritt des Jokers. Hingegen ist es ein alter Hut, dass der Killerclown den Hauptantagonisten mimt. Vielleicht wäre hier ein anderer Schurke etwas Abwechslungsreicher gewesen. Dies hatte immerhin auch in Arkham City funktioniert.

Wertung




Möchtest du mehr über Batman erfahren? Dann ließ dir doch auch unsere zahlreichen Rezensionen über den dunklen Ritter durch:

Videospiele
Batman: Arkham Asylum
Batman: Arkham City
Harley Quinn?s Revenge

Spielfilme
Batman
Batmans Rückkehr
Batman Forever
Batman & Robin
Batman Begins
The Dark Knight

Animationsfilme
Batman: Under the Red Hood

Comicbücher
Arkham Asylum

Batman - The Animated Series
Folge #01 - Kein Grund zur Panik
Folge #02 - Weihnachten mit dem Joker
Folge #03 - Auf mächtigen Schwingen
Folge #04 - Eine Stadt voller Narren
Folge #05 - Der Todeskuss
Folge #06 - Kinder der Finsternis
Folge #07 - Ansichtssache
Folge #08 - Spurlos verschwunden
Folge #09 - Two-Face ? Teil 1
Folge #10 - Two-Face ? Teil 2
Folge #11 - Tödliche Clownereien
Folge #12 - Batman und die Detektive
Folge #13 - Der Krieg geht weiter
Folge #14 - Der verrückte Hutmacher
Folge #15 - Herz aus Eis
Folge #16 - Gefährliche Klauen ? Teil 1
Folge #17 - Gefährliche Klauen ? Teil 2
Folge #18 - Das graue Phantom
Folge #19 - Der Mann aus Lehm ? Teil 1
Folge #20 - Der Mann aus Lehm ? Teil 2
Folge #21 - Das große Zittern
Folge #22 - Vendetta
Folge #23 - Der Uhrenkönig
Folge #24 - Nur ein Narr kennt keine Furcht
Folge #25 - Der Unsichtbare
Folge #26 - Straße des Verbrechens
Folge #27 - Der Alptraum
Folge #28 - Das Experiment mit der Angst
Folge #29 - Das Geheimnis ewiger Jugend
Folge #30 - Immer nur Fisch
Folge #31 - Die Verschwörung
Folge #32 - Robins Rache - Teil 1


Quelle :
 http://www.heldenplanet.de

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Scarecrow
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scot-sommer
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Vielen Dank für das ausführliche Review. Das Lesen macht Lust auf mehr.
Also dann mal schauen ob es das Spiel demnächst für nen guten Preis zu kaufen gibt .... .....

Ps: vor deinem ganzen Hintergrundwissen was die Welt des Dunklen Ritters angeht.....da muss man sich schon nen bissel auskennen um diese Fakten zu bringen

Geschrieben am  10.11.2013 um  17:13 Uhr  |  Zuletzt geändert am 10.11.2013 -17:15 Uhr
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Klasse Review.
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Geschrieben am  10.11.2013 um  17:41 Uhr
Scarecrow
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Threep schrieb am  10.11.2013 um  17:33
Zwar sehr ausführliches Review. Nur kann ich mich dem Fazit überhaupt nicht anschließen.
Das ist zu keiner Zeit ein "würdiger Nachfolger", da es eigentlich keine große Neuerung und (schlimmer noch) keine Überraschungen wie noch bei den Vorgänger gibt.
Wie genial war in Arkham Asylum der Auftritt von ScareCrow? Oder was gab es alles geniales in Arkham City zu entdecken?
Solche Überraschungen fehlen hier eigentlich komplett.
Es ist alles schon dagewesen. Deswegen wirkt das Game mehr wie ein überlanger DLC, aber nicht wie irgendwas neues.
Dabei hätte es allein mit dem Batwing mal eine Möglichkeit gegeben, Batman hinter das Steuer eines seiner Fahrzeuge zu setzten. Und was wurde daraus gemacht? Es ist nur die Schnellreisefunktion und das Batwing ist im Ladebildschirm zu sehen. Klasse!

Ne sorry. Das Game war für mich eher eine Enttäuschung. Wer noch die Vorgänger gut im Gedächnis hat, sollte sich erstmal etwas Zeit nehmen, bis er dieses Game in Angriff nimmt. Denn sonst wird zu oft verglichen und macht (wie in meinem Fall) das Game kaputt.

Und in ein paar Wochen wird es das Game eh hinterhergeworfen werden. Da kann man sich das mal anschauen. Aber bloss nicht zum Vollpreis! Das ist es wirklich zu keiner Zeit wert.
Da bin ich geteilter Meinung. Deine Kritikpunkte kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist richtig, in Arkham City gab es bei weitem mehr zu entdecken als in Origins. Auch unter dem Aspekt enttäuschend, dass Arkham City nur die Hälfte der Spielwelt vorzuweisen hatte. Da wurde Potential verschenkt. Mir persönlich fehlen auch bekanntere Schurken wie eben Scarecrow (ist ja eh mein favorite Antagonist) oder Two-Face (?ne Nebenmission wie Harvey Dent zum Doppelgesichtigen Schurken wird, dass wäre doch mal spannend gewesen).

Die Sache mit dem Batwing fand? ich eigentlich ganz gut umgesetzt. Allerdings stören mich da auch die "Reise-Zwischensequenzen".

Nichtsdestotrotz vermag das Game aber zu überzeugen. Dies liegt zum einen an der Hauptstory und zum anderen an den genialen Bosskämpfen (einige Ausnahmen mal abgesehen).

Man muss auch bedenken, dass Origins nur einen Lückenfüller bildet. Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass Rocksteady schon seit Arkham City das nächste Batman Spiel plant - da dauert die Entwicklung nur etwas länger, weshalb Warner eben Origins rausgehauen hat. Aber für so ein Zwischending war es dennoch ganz ordentlich, wenn auch nicht auf dem gleichen Niveau seiner Vorgänger.

@ Scot

Thanks!!!
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Geschrieben am  10.11.2013 um  17:44 Uhr
Scarecrow
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Und was heisst, es war bei Arkham City nur die halbe Stadt verfügbar? Nun wurde genau diese erweitert ohne auch nur einen nennenswerten neuen Ort. Dadurch ist größer noch lange nicht gleich besser.

Dass habe ich auch nicht gemeint. Die Enttäuschung ging auch in Richtung Origins, eben weil die Welt größer ist aber trotzdem weniger Secrets und Easter Eggs aufweist als eben Arkham City.

In Arkham City hat Scarecrow sogar mehrere versteckte Gastauftritte. Man spekuliert ja auch, dass er eben im neuen Rocksteady Game der Hauptantagonist werden wird, was ich mir persönlich auch wünschen würde.

Deine Kritik an die Bosskämpfe kann ich persönlich nicht unterschreiben. Allein schon der Fight mit Firefly war einfach nur Bombe - wie ich im Review ausführlich begründet habe. Aber auch Copperhead, Killer Croc und Bane machten eine gute Figur. Wenn auch die Kämpfe mit Bane etwas ausgereizt wurden.

Die Grafik ist auf hohem Niveau und auch die Geschichte weiß zu überzeugen. Wie ich im Review schrieb, wäre es u. U. besser gewesen, nicht den Joker als Hauptgegenspieler zu bringen, sondern bei Black Mask zu bleiben. Der Joker in einer Nebenmission hätte mir persönlich genügt - Aber das ist Geschmackssache und ändert auch nichts an der gelungenen Story - den die ist durchaus auf Paul Dini Niveau.
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Geschrieben am  10.11.2013 um  19:49 Uhr
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Sehr feines und ausführliches Review
Die Optik ist mal wieder absolut genial...finde es immer wieder beachtlich wie die Programmierer eine nahezu perfekte Symbiose aus Comic und Film hinbekommen. Hier sticht mir sofort das an die Nolan Verfimlungen erinnernde Batsuitdesign ins Auge
Wenn ichs nur endlich mal gebacken bekommen würde zumindest vorher noch Arkham City durchzuzocken...

Geschrieben am  11.11.2013 um  19:13 Uhr
nakira
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War doch klar, das mit dem Wechsel des Entwicklerstudios die Sache in die Hose gehen musste. Dieser Schritt ist mir bis heute nicht klar, warum man Rocksteady das Spiel weggenommen hat. Man hat den Jungs angemerkt, das sie mit Herzblut bei der Sache sind und offensichtlich selber große Fans von Batman sind. Warner Montreal hat einfach keine eigenen Ideen eingebracht, sondern einfach alles nochmal wiederholt. Das macht Arkham Origins zwar nicht zu einem schlechten Spiel, aber es bleibt eben deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Trotzdem, bei all der Kritik muss ich auch mal eine Lanze brechen, denn selbst wenn es schlechter als die Vorgänger ist, bleibt es noch ein verdammt gutes "Superhelden" Spiel. Ich würde mir wünschen auch nur ein Titel mit Spider-man hätte mal eine ähnliche Qualität vorzuweisen.
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"You feel at ease as you flock with the masses! What do you see with your heads in their asses? Now look at me, I?m not one of your kind! And I prefer to stay behind And walk the wicked way"

Geschrieben am  13.11.2013 um  13:34 Uhr
Scarecrow
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nakira schrieb am  13.11.2013 um  13:34
War doch klar, das mit dem Wechsel des Entwicklerstudios die Sache in die Hose gehen musste. Dieser Schritt ist mir bis heute nicht klar, warum man Rocksteady das Spiel weggenommen hat. Man hat den Jungs angemerkt, das sie mit Herzblut bei der Sache sind und offensichtlich selber große Fans von Batman sind. Warner Montreal hat einfach keine eigenen Ideen eingebracht, sondern einfach alles nochmal wiederholt. Das macht Arkham Origins zwar nicht zu einem schlechten Spiel, aber es bleibt eben deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Trotzdem, bei all der Kritik muss ich auch mal eine Lanze brechen, denn selbst wenn es schlechter als die Vorgänger ist, bleibt es noch ein verdammt gutes "Superhelden" Spiel. Ich würde mir wünschen auch nur ein Titel mit Spider-man hätte mal eine ähnliche Qualität vorzuweisen.
Man hat Rocksteady das Spiel nicht weggenommen
Das Team arbeitet an einer Fortsetzung von Arkham City - dass zumindest besagen mehrere Quellen.

Wie ich weiter oben schrieb? ist AO nur ein Lückenfüller, den Warner rausgehauen hat um die Wartezeit zu verkürzen (gewiss auch um Geld zu verdienen).

Aber dennoch ist AO ein gutes Spiel - wenn auch nicht so genial wie seine beiden Vorgänger.
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And at the end of fear - Oblivion!

Geschrieben am  16.11.2013 um  15:08 Uhr
Nightmare
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Aber dennoch ist AO ein gutes Spiel - wenn auch nicht so genial wie seine beiden Vorgänger.

Das finde ich auch.Imerhin haben die beiden Vorgänger die Meßlatte auch
recht hoch gelegt.
Uncharted 3 konnte mich auch nicht mehr so vom Hocker reißen wie seine
beiden Vorgänger.

Wird es auch Reviews zu den neuen Batman Hörspielen geben?
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Geschrieben am  19.11.2013 um  07:46 Uhr
Scarecrow
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Wird es auch Reviews zu den neuen Batman Hörspielen geben?

Wenn interesse besteht, warum nicht
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Geschrieben am  19.11.2013 um  17:59 Uhr
Grabnatz
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mal schauen ob das spiel während des cybermondays billig zu haben ist
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Geschrieben am  19.11.2013 um  18:19 Uhr
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