Nun soll es 2026 soweit sein mit dem seit über 20 Jahren "geplanten" MOTU Kinofilm. Das Studio hat gewechselt, der kontroverse Plot bleibt (erstmal) gleich. Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen.
Der Film kommt!!! Bestimmt! Vielleicht. Oder auch nicht. So wirklich sicher kann das niemand sagen. Aber was definitiv immer kommt, ist alle halbe Jahr ein Update zu Plänen für einen Masters of the Universe Film.
In der vergangenen Woche wurden
Berichte vom November 2023 bestätigt, wonach er nun von Amazon MGM Studios realisiert werden soll.
Studios, Drehbücher, Regisseure und sogar Darsteller gab es zuhauf in den mittlerweile rund 25 Jahren, seit erstmals über ein geplantes He-Man Kino-Reboot berüchtet und berichtet wurde. Dennoch: jede neue Meldung sorgt wieder für Gesprächsstoff.
Das Studio
MGM wurde 2021 von Amazon übernommen und soll den Masters-Film nun realisieren.
Im Kino
Die aktuellen Meldungen benennen den 05. Juni 2026 als weltweiten Kino-Starttermin.
Einerseits möglicherweise eine gute Meldung, da eine weltweite Kino-Auswertung grundlegend auch ein höheres Budget ermöglichen könnte und der Film auch längere Aufmerksamkeit erhalten kann. Zugleich sind rund 2 Jahre wieder mal ein mehr als sportlicher Termin, der sich schnell nach hinten verlagern kann.
Personalien
Als Regisseur soll Travis Knight (Bumblebee) fungieren.
Weitere Namen wurden bislang nicht benannt. Es ist davon auszugehen, dass auch die Hauptrollte (zuletzt besetzt mit Kyle Allen) damit wieder offen steht.
Der Plot
Nach wie vor soll die Ausgangsbasis sein, dass Prinz Adam im Kindesalter auf der Erde "strandet" und später erst das Schwert der Macht finden muss, um seine Heimatwelt zu retten.
Auch wenn dies gerade für ordentlichen Gesprächsstoff sorgt - diese Handlung ist alles andere als neu. Das Plot-Konzept tauchte bereits auf, als noch Sony den Film machen wollte, und auch bei Netflix wurde davon gesprochen. Zudem wäre es nicht das erste Mal, dass ein Drehbuch doch noch stark verändert oder sogar durch ein anderes ersetzt würde.
Kommt er jetzt echt?
Dass ein Film Jahre oder gar Jahrzehnte in der Entwicklungshölle steckt, ist nicht ungewöhnlich - auch für den Barbie-Kinofilm gab es schon vor fast 40 Jahren erste Pläne.
Somit kann sich auch bei den MOTU-Filmplänen (wie immer) alles noch verändern. Der Regisseur kann wechseln. Das Drehbuch kann sich wandeln. Der Starttermin verschoben werden. Oder sich sogar alles in Schall und Rauch auflösen, wie schon mehrfach zuvor.
Weiterhin gilt das Credo: solange keine Kamera läuft, ist nichts sicher.
Aber darüber reden und spekulieren kann man ja immer.