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Hauptseite Comics - DC He-Man and the Masters of the Universe Vol. 5: The Blood of Grayskull
He-Man and the Masters of the Universe Vol. 5: The Blood of Grayskull
Originalname: He-Man and the Masters of the Universe Vol. 5: The Blood of Grayskull
Typ: Comics
Gruppierung: Masters of the Universe
Wave USA: Sammelbände
Wave D:  
Erscheinungsjahr: 2015
Maße (HxBxT) in cm  
Batteriebetrieben: Nein
Slogan Englisch:  
Slogan Deutsch:  
[Bearbeiten]  
ET: 23.06.2015
144 Seiten
Englisch

"She-Ra has the power!
One thousand years ago, when Hordak first invaded Eternia, King Grayskull forged the mighty Sword of Power in the very fires of Eternity. The magic weapon defeated the monstrous conqueror, but could do nothing to stop a mutinous overthrow by the King?s closest allies. Though Grayskull had rescued his realm with a blade of peace, his blood was spilled that same night with a crooked blade of betrayal.
Now, Hordak?s hordes have returned and seized control of Eternia. With King Randor dead, He-Man steps forward to lead Eternia back to glory. Newly transcended as the Sorceress, Teela has told him of a secret on the forbidden island of Anwat-Gar that could turn the tide of the war. To retrieve this mysterious advantage, Adam must convince his long-lost sister Adora that she has a place amongst the Masters of the Universe, and the two will have to fight through the perilous Fright Zone... together!
Iconic writer DAN ABNETT teams with artist extraordinaire POP MHAN to continue to reimagine the world of He-Man and introduce She-Ra in HE-MAN AND THE MASTERS OF THE UNIVERSE: THE BLOOD OF GRAYSKULL (collects issues #13-19)."
[Bearbeiten]
Review
Story
Vor zwölf Jahren: Adam befreit seinen unter Wrackteilen eingeklemmten Vater. Zugleich wird Beast Man von einem königlichen Soldaten beschossen und sein tödlicher Angriff so verhindert. Weitere Soldaten und der Leibarzt treffen gerade rechtzeitig ein, um sich um den schwer verletzten König Randor zu kümmern. Lieutenant Degar erstatt Man-At-Arms Bericht. Dieser enthüllt seinerseits, dass Eternos in Flammen steht, der Hohe Rat ermordet wurde und Prinz Keldor eine offene Revolte gegen den König gestartet hat. Der verwzeifelte Adam entdeckt plötzlich einen Falken, das Totem von Zoar. Dies schenkt ihm wieder Hoffnung, dass die Dinge irgendwann wieder sein werden wie noch am Morgen.



Stunden zuvor erlebte Adam mit Teela seinen ersten Kuss. Diese ist davon aber nicht allzu angetan. Während die beiden sich freundschaftlich zanken, wird Adam beinahe von einem Attak Trak überfahren. Teela verhindert dies im letzten Moment. Man-At-Arms führt einen Convoy, um eine Einigung zwischen den zerstrittenen Avioniern und Andreeniden zu erreichen. Als Adam festsellt, dass auch Stratos und Buzz-Off, Mitglieder der Masters of the Universe, mitreisen, bittet er seinen Vater, den Convoy nach Avion begleiten zu dürfen. Trotz Fürsprache von Adams Onkel Keldor lehnt Randor dies auch ab, als Adam erklärt, ein Master werden zu wollen. Sein Vater hält ihn aber für zu unreif.



Keldor, dessen Idee das Ganze war, tröstet Adam kurz darauf. Er erzählt, wie sein Vater Miro einst auf Anwat-Gar strandete und mit einer Einheimischen ein Kind zeugte, das er bei seiner Rettung wieder mit sich nahm. Gegen den Wunsch seiner Mutter wurde Keldor von Miro aber nach Erreichen der Volljährigkeit nicht zur Insel zurückgebracht. Adam und sich sieht er als unsichtbare Prinzen, die zurückgehalten werden. Adam bricht daraufhin eigenmächtig auf. In Sarcane lauert ihm jedoch Beast Man auf, der den Jungen lebendig fangen soll - um Keldor im Notfall als Geisel zu dienen! Dieser hat in Wahrheit ein Komplott ersonnen. Wie erwartet, eilt Randor in Sorge seinem Sohn nach. Daraufhin vergiftet Keldor mit Hilfe von Miss Lyn den Hohen Rat.



Adam wird indes von Shadow Beasts angegriffen, die aber von einem gerade eintreffenden Wind Raider vertrieben werden. Beast Man bringt das Luftfahrzeug daraufhin zum Absturz. Adam eilt seinem schwer verletzten und eingeklemmten Vater zur Hilfe. Während sich Beast Man hinterrücks auf ihn stüruen will, versucht Adam verzweifelt, seinen Vater zu befreien. Dabei greift er er unbeabsichtigt auf die Macht der Ewigkeit zu und hält die Zeit an in der direkten Umgebung an. Zodac und die von ihm alarmierte Zauberin beobachten dies, und Zodac erklärt, dass eigentlich vorgesehen sei, dass der Heiler zu spät eintrifft und Randor stirbt, was sich nun jedoch ändern wird. Überzeugt, dass diese Macht nicht für Menschen bestimmt sei, ist Zodac dafür, Adam zu töten und damit eine mögliche künftige Gefahr zu beseitigen.



Die Zauberin ist aber überzeugt, dass gerade Adams Menschlichkeit seine Stärke ist, die einst alle retten wird und er der prophezeite Erbe Grayskulls ist. Zodac gibt nach, und obwohl er normalerweise nur ein Beobachter ist und nicht einschreitet, richtet er den Arm eines Soldaten auf Beast Man. Mit einem Kuss verleiht die Zauberin Adam genügend Kraft, um seinen Vater zu befreien. Dann läuft die Zeit wieder vorwärts, und der Kreis zum Beginn der Geschichte schließt sich.



Rezension
Mit dieser Ausgabe endet die fortlaufende Comicserie, nur um unter einem anderen Titel neu gestartet zu werden. So wird die Geschichte schon auf dem von Stepjan Sejic erstellten Cover als Prolog für den kommenden Eternity War beworben. Inwieweit der Inhalt tatsächlich direkten Bezug zur kommenden Storyline hat, wird sich erst noch zeigen müssen. Unabhängig davon kann Stuck in a Moment aber auch für sich selbst recht gut auf beiden Beinen stehen. Von Mattels Rob David dieses Mal nicht nur vorgeplottet sondern komplett geschrieben, wird einer der wichtigsten Tage im Leben Prinz Adams geschildert und zugleich einiges an Hintergrundinformationen geliefert. So wird in direkter Folge der Enthüllungen von Ausgabe 18 erklärt, dass wie König Miro auf Anwat-Gar strandete, mit Saryn Keldor zeugte und diesen bei seiner Rettung mitnahm.



Mehr noch, Keldors Verrat wird in deutlicher Abgrenzung zu bisherigen Kanons als völlig unerwartetes Komplott inszeniert. Seine Manipulationen und die Vergiftung des Rates wirken deutlich einleuchtender als ein Frontalangriff, gewürzt durch die Weitsicht, einen Plan B mit Adam als Geisel vorzubereiten, falls etwas schiefgehen sollte. Dabei baut Rob David ihn zunächst durchaus als Sympathieträger auf, der für Adam eine Vertrauensfigur ist. Dass alles nur Teil von Keldors Plan ist, macht ihn anschließend umso mehr zu einem gelungenen Bösewicht. Aber auch die anderen Charaktere sind ideal getroffen. Adam, der sich beweisen will aber nicht darf, erhält besser als je zuvor Tiefgang durch den Vater/Sohn Konflikt. Nahezu nebenbei greift Rob David zeitgleich die Enthüllung aus Ausgabe 6 der Miniserie auf. Damals erklärte He-Man, dass die Macht nicht im Zauberschwert sondern in ihm selbst liegt. Dies beweist Adam, als er unabsichtlich die Zeit anhält.



Ob die Macht wirklich in ihm ruhen sollte oder nicht, ist weiter streitbar, doch David greift es zumindest geschickt auf. Dass Adam so das Schicksal ändern und seinen Vater retten kann, hat zudem weitreichende Konsequenzen. Wäre Randor gestorben, hätte King Hssss sich später nicht als dieser ausgeben können. Dann wäre auch Teela nicht gestorben und als Zauberin wiederauferstanden. Und He-Man stünde in der Gegenwart keine Armee von Schlangenmenschen zur Verfügung, um gegen die Horde zu kämpfen! Teela und ihre "Beziehung" zu Adam schneidet Rob David indes ebenso gut an, wie er die Zauberin und Zodac darstellt. Selbst die Masters of the Universe werden aufgewertet, indem sie durch Adams Blickwinkel nicht nur als Elitetruppe sondern zugleich wie nahezu mystische Superhelden erscheinen. David begreift durchgehend, wie die Charaktere im Kern funktionieren können.



Statt Pop Mhan fungiert wieder einmal Tom Derenick als Zeichner und liefert gewohnt qualitativ gute und zu den Masters passende Qualität ab. Besonders seinem Artwork ist es auch zu verdanken, dass die vergifteten Ratsmitglieder frapant Keldors eigene Verletzung vorwegnehmen, wie sie in The Origin of Skeletor dargestellt wurde. Aus jenem Heft stammt auch Keldors Aussehen, welches ihn eher wie einen Jüngling erscheinen ließ. Derenick aber gelingt es, gerade dies zu Keldors Vorteil zu wandeln und zu unterstreichen, dass dieser nur scheinbar harmlos ist. Zodacs kosmisches Aussehen aus Ausgabe 7 findet sich ebenso wieder wie der Filmation Dress der Zauberin, den Derenick selbst schon in Ausgabe 12 darstellte. Hardcorefans erhalten indes ein Easter Egg mit den Attak Traks, welche nicht nur in der Farbgebung des Filmation Cartoons gefärbt sind, sondern optisch zwar runderneuert, aber an allen früheren Designs angelehnt wurden.



Fazit
Obwohl "nur" eine weitere Rückblende, kann die Handlung dieser Ausgabe überzeugen. Rob David zeigt, dass er verstanden hat, wie die Charaktere modernisiert und ausgebaut werden können, ohne sie im Kern zu verfremden. Ein gelungener Endpunkt der Serie, der qualitativ ähnlich gute Geschichten in Eternity War verheisst.

He-Man and the Masters of the Universe (Vol. 2) #19 erschien am 26.11.2014.



Alle Reviews zu den neuen Masters Comics von DC:

Masters of the Universe (Digitalserie)
Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) ,
Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) ,
Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra)

Origins of Eternia (Einzelhefte)
The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak

He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie)
Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6

He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie)
Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18

DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie)
Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6


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