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Nr.07 |
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Originalname: | Nr.07 |
Typ: | Comics |
Gruppierung: | Masters of the Universe |
Wave USA: | He-Man: The Eternity War |
Wave D: | |
Erscheinungsjahr: | 2015 |
Maße (HxBxT) in cm | |
Batteriebetrieben: | Nein |
Slogan Englisch: | |
Slogan Deutsch: | |
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ET: 01.07.2015
Titel: "Part 7: Master of Death" Autor: Dan Abnett (basierend auf einer Geschichte von Rob David) Zeichner: Edgar Salazar Tusche: Rob Lean, Jason Order & Denis Freitas Farben: Mark Roberts Lettering: Deron Bennett Redaktion: Jessica Chen & David Piña |
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Story
Skeletor führt seine Kämpfer und She-Ra zum Well of Darkness - dem Quell der Dunkelheit, um von dort aus nach Etheria zu reisen und sich dort Hordaks bisherige Kraftquelle, Milliarden gefangener Seelen, zunutze zu machen. Dabei enthüllt er, dass er auf dieselbe Art einst Adora raubte und Hordak brachte. Skeletor erzählt, dass er vor sieben Jahren als Force Captain die Armeen der Horde bei der erfolgreichen Eroberung von Castle Brightmoon auf Etheria anführte. Als er später mit Shadow Weaver von seiner bislang vergeblichen Suche nach dem Crystal Castle spricht, wird deutlich, dass beide romantische Gefühle füreinander hegen und Skeletors Loyalität zu Hordak sehr begrenzt ist. ![]() Bald darauf berichtet Hordak dem ihm nun seit fünf Jahren dienenden Skeletor, dass dessen Neffe Adam eigentlich eine Zwillingsschwester hat, welche vor 18 Jahren "in der Zeit verloren" ging. Das Skelettgesicht soll ihm dieses Kind bringen, wenn möglich sogar beide. Zu diesem Zweck gibt er Skeletor den Havoc Staff, dessen Kopf einst einem mächtigen Dämon gehörte, den Hordak selbst tötete. Mit der letzten Kraft des Stabs soll Skeletor nun in die Vergangenheit reisen und Adora entführen. Als Skeletor aber den Stab berührt, zeigt dieser ihm seine gesamte Zukunft! Demnach wird Skeletor Adora rauben und später seine eigenen magischen Kräfte mit Hilfe des Stabs steigern, bis er selbst zu dem Dämon wird, den Hordak tötet! ![]() Mit diesen Erkenntnissen konfrontiert, enthüllt Hordak, dass er selbst Skeletor bereits vor 18 Jahren zum ersten Mal begegnete. Dieser hatte gerade Adora entführt, konnte aber nicht in seine Gegenwart zurückkehren sondern lediglich nach Despondos gelangen. Hordak gestattete ihm, das Baby gemeinsam mit Shadow Weaver aufzuziehen. Obwohl der Stab keine Macht mehr hatte, versuchte Skeletor, ihn wieder "aufzuladen", was ihn zu einer Bedrohung für Hordak machte und zu den gesehenen Ereignissen führte. Der Herr der Horde will nun Skeletor zwingen, in die Vergangenheit zu reisen und sein Los zu erfüllen. Diesem aber gelingt die Flucht, was sein "vorbestimmtes" Schicksal verändert. Shadow Weaver, die sich weigerte, Skeletor zu folgen, muß Adoras Erinnerung an ihren Ziehvater löschen. In der Gegenwart kann Skeletor das Tor nach Despondos öffnen. Mit den Worten, dass Hordak ihm niemals hätte den Stab geben dürfen, bereitet er sich auf den Übertritt vor. Fortsetzung folgt... ![]() Rezension Nach dem Intermezzo um Eternias mögliche Zukunft im letzten Kapitel setzen Plotter Rob David und Autor Dan Abnett nun die Ereignisse von Ausgabe 5 fort. Der siebte Teil des Eternity War führt die Protagonisten zwar nur begrenzt weiter, liefert dabei aber eine schier unglaubliche Rückblende auf Skeletors Zeit als Force Captain der Horde. Gemeinsam mit Heft Nr.19 der He-Man Serie und dem Einzelheft The Origin of Skeletor liegt nun ein recht umfangreicher Wergegang für den Herrn des Bösen vor, der hier mit großen Überraschungen und faszinierenden Details gewürzt ist. An erster Stelle dürfte seine "Romanze" mit Shadow Weaver stehen sowie die Tatsache, dass nicht Hordak sondern Skeletor in Wahrheit Adoras "Ziehvater" auf Etheria war. Allmählich muß She-Ra eine Liste ihrer Papis führen. Diese Enthüllung wirkt zunächst etwas dick aufgetragen, ist innerhalb der Geschichte aber durchaus plausibel erklärt. ![]() Beinahe nebenbei wird nämlich erzählt, dass Shadow Weaver einst schwanger war und im Zuge ihrer Verwandlung die Seele ihres ungeborenen Kindes von Hordak verzehrt wurde. Harter Tobak, der auch erklärt, warum Shadow Weaver wirkliche Muttergefühle für Adora hegt und warum Hordak sie wohl als gute Erzieherin des Kindes sah. Damit entsteht ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen She-Ra und ihrem "Onkel-Papa" Skeletor. Shadow Weaver selbst bleibt indes aber durchaus dreidimensional, wenn sich zeigt, dass sie sogar den Geist ihres Geliebten manipuliert, damit dessen schwindende Treue zu Hordak regelmäßig erneuert wird. Zusätzliche Würze erhält ihr Verhältnis zu Skeletor durch die Tatsache, dass sie bereits eine Beziehung mit ihm geführt hat, die ihn selbst erst noch erwartet. ![]() In dem Zusammenhang findet sich allerdings auch das große Manko des Heftes: Zeitreisen. David und Abnett bleiben zwar so geradlinig wie möglich, aber das Geschehen ist nicht wirklich glaubhaft und sorgt für Komplikationen. Wenn Skeletor letztlich sein Schicksal geändert hat und in der Jetztzeit nach Eternia floh (die Handlung von The Origin of He-Man) spielt wohl recht kurz danach), statt in die Vergangenheit zu reisen, dann hätte Adoras Entführung dann nie stattgefunden und Skeletor hätte nie den Havoc Staff erhalten. Das Ergebnis wäre ein großes Zeitparadoxon bzw eine Zeitschleife, was sich nur durch die Erklärung aufheben ließe, dass die aktuellen Handlungen nun in einer alternativen Realitätsebene weiterspielen. Vielleicht hätte Doc Brown dazu eine bessere Lösung bereit, aber so oder so wirkt die Zeitreisenthematik eher verkomplizierend, als müsse man eine Lösung für die Baby-Entführung finden, obwohl Skeletor erst entstand, als Adam ein Teenager war. ![]() Dass etliches wie He-Mans Alter hier recht konkret nachvollzogen werden kann, ist wiederum ein Pluspunkt des Heftes. Gemäß den dort enthaltenen Informationen setzt sich die Zeitlinie wie folgt zusammen: Die Jetztzeit spielt etwa 25 Jahre nach der Geburt von Adam und Adora. Adora war 18, als Skeletor in die Vergangenheit reisen und sie als Baby entführen sollte. Bis dahin stand er bereits fünf Jahren in Hordaks Diensten, was heißt dass Adam etwa 13 Jahre alt war, als Keldor zu Skeletor wurde. Da Skeletor vor rund sieben Jahren zurück nach Eternia flüchten musste (als Adora ja 18 war), heißt das, dass He-Man und She-Ra in der Comicserie gegenwärtig mindestens 25 Jahre alt sind, eventuell etwas älter abhängig davon, wie bald nach Skeletors Rückkehr die Ereignisse von The Origin of He-Man stattgefunden haben. ![]() Weniger gut ist dagegen die Entstehung des Havoc Staff. Dass dieser aus dem Schädel und der Kraft eines Dämons besteht, schön und gut. Dass es der Schädel eines dämonisierten, in einer früheren Zeitlinie getöteten Skeletors ist, wirkt aber recht übertrieben und unnötig komplex. Zumal Skeletor ihn auf Eternia erneut magisch aufgeladen haben muß, dort aber nicht zum Dämon wurde. Interessant ist wiederum die Tatsache, dass der im 200X Cartoon erstmals vorgestellte Quell der Dunkelheit an der zu Mount Zoar exakt gegenüberliegenden Seite des Planeten liegt. Gleichsam ist es eine schöne Referenz an den Filmation Cartoon, als Skeletor die Monde und somit Kraftquelle von Bright Moon verdunkelt, um Königin Angella wehrlos zu machen. ![]() Als Zeichner fungiert wieder einmal Edgar Salazar, während Pop Mhan planmäßig für eine Ausgabe pausiert. Nichtsdestotrotz werden wieder zahlreiche Easter Eggs geboten, wenn Skeletor als Force Captain nicht nur das Hordewappen am Gürtel sondern auch die Waffen von Demo-Man trägt. Shadow Weavers Zepter stammt aus dem Filmation Cartoon, und Castle Bright Moon und Königin Angella wurden im Design gleichsam mit hohem Wiedererkennungswert gestaltet. Deutlich besser gelungen als seine kurzzeitige Havoc Rüstung ist auch Skeletors Rüstung in einem der Bilder seiner "ehemaligen Zukunft". Das Cover stammt dieses Mal von Jonboy Meyers und hat tatsächlich einen gewissen Bezug zum Inhalt. Faszinierend hier ist, dass es sich bei drei der Monstererscheinungen um Madame Razz, Kowl und Glimmer handelt, während Skeletor eindeutig im Look der 200X Ära gezeichnet ist. ![]() Fazit Ausgabe 7 ist grundsätzlich lesenswert, aber nicht durchweg gelungen. Vor allem die Zeitreisethematik wirkt eher gezwungen. Nichtsdestotrotz werden etliche spannende Elemente eingebracht und weiter Neugier dafür geweckt, wie es mit Skeletor als "Wild Card" im Eternity War weitergehen wird. He-Man: The Eternity War #7 erschien am 01.07.2015. ![]() Alle Reviews zu den neuen Masters Comics von DC: Masters of the Universe (Digitalserie) Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) , Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) , Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra) Origins of Eternia (Einzelhefte) The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18 , Nr.19 DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man: The Eternity War Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 Lust auf mehr Reviews? 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