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Nr.13 |
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Originalname: | Nr.13 |
Typ: | Comics |
Gruppierung: | Masters of the Universe |
Wave USA: | He-Man: The Eternity War |
Wave D: | |
Erscheinungsjahr: | 2015 |
Maße (HxBxT) in cm | |
Batteriebetrieben: | Nein |
Slogan Englisch: | |
Slogan Deutsch: | |
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ET: 23.12.2016
Titel: "Part 13: The End of All Worlds" Autor: Dan Abnett (basierend auf einer Geschichte von Rob David) Zeichner & Tusche: Tom Derenick Farben: Mark Roberts Lettering: Deron Bennett Redaktion: Jessica Chen & David Piña |
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Story
She-Ra versucht verzweifelt, durch die Dark Riders hindurch nach Castle Grayskull zu gelangen. Erst, als sie ihr Schwert in einen Energieschild verwandelt, kann sie die geisterhaften Gestalten besiegen. Im Burginneren stellt Tri-Klops indes zu seinem Entsetzen fest, dass Man-At-Arms ihm eine kleine Bombe an die Innenseite des Visors geklemmt hatte. Die Bombe geht hoch und zerstört eine Außenmauer, womit Grayskulls Schild durchbrochen ist. Sofort stürmen die Eternier und Snake Men unter Fistos Kommando vor. Unweit des Schlachtfelds hat Man-At-Arms kurz zuvor den Einfluß des Slime Pit Schleims abgeschüttelt und die Bombe per Fernzünder aktiviert. Nun wendet er sich Adam zu, der mittlerweile beinahe vollständig von King Hssss übernommen ist. ![]() In Adams Geist spielt sich seine letzte Erinnerung ab - sein einzig verbliebener Schlüsselmoment, als er vor zwölf Jahren unwissentlich die Zeit anhielt, um seinen schwer verletzten Vater zu retten. Angespornt von Randor, gelingt es Adam tatsächlich, den angreifenden King Hssss mental zu stoppen. In der Wirklichkeit rammt sich Adam das zerbrochene Schwert der Macht in die Brust. Auf diese Weise treibt er das Schlangengewürm von Hssss aus seinem Leib und gewinnt wieder die Kontrolle über seinen Körper. Im Sterben enthüllt Hssss jedoch, dass er zuvor in Gestalt von Mendor sein Gift in alle Snake Men ohne deren Wissen einflößte. Diese vergehen daraufhin zusammen mit Hssss und hinterlassen die nun hoffnungslos unterlegenen Masters. ![]() In diesem Moment zeigt sich Skeletor, der sich eine neue Rüstung geschaffen hat und nun als Verkörperung des Todes den Star Seed und damit das ganze Universum vernichten will, um anschließend über das zu herrschen, was danach kommt. Bevor er dies aber tun kann, hält Adam wie zwölf Jahre zuvor die Zeit an. Dem Tode nah, gelingt es ihm so binnen einer Sekunde zur Schmiede der Macht vorzudringen. Während die Macht von Zoar und Serpos durch ihn fließt und seinen Leib verbrennt, kann Adam das Zauberschwert in die Flammen halten. Er wird zu He-Man verwandelt, der sich als Herr der Ewigkeit Skeletor entgegen stellen. Fortsetzung folgt... ![]() Rezension Adams letzte Schlüsselerinnerung ist also nicht nur ein entscheidender Moment aus dem Ende der vorherigen Serie, sondern auch der große MacGuffin, um sein Leben zu retten, das Zauberschwert wiederherzustellen und wieder zu He-Man zu werden, damit er Skeletors Plan vereiteln kann. Hier zeigt sich, wie lange das Finale des Eternity War geplant war, als Adam schon in der vorherigen Serie die Zeit kurz anhielt, wie er es nun wieder tut. Nett anzusehen, wirkt aber doch einen Tick zu gewollt. Hier zeigt sich, dass Rob David und Dan Abnett ein gewisses Problem haben, bisherige "Großereignisse" zu toppen. Ja, es wirkt dramatisch, wenn She-Ras Schwert scheinbar zersplittert und in seiner Ursprungsgestalt zu Boden fällt. Aber etliche Ausgaben zuvor zerstörte Adam bereits sein Schwert. Schicke Idee, dass Skeletor den Star Seed präsentiert, um ihn zu vernichten. Zuvor aber hat Hordak bereits Primus zerstört und Skeletor selbst schon mehrere Welten vernichtet. Da kann die "Schöpfungsenergie" des Universums nun auch nicht mehr allzu sehr vom Hocker reissen. ![]() Sehr viel schicker ist da schon She-Ras Kampf gegen die Dark Riders, in dessem Zuge sie ganz nach Vorbild des Filmation Cartoons die Eingebung erhält, ihr Schwert in einen Schild zu verwandeln. Hier aber wohlgemerkt in einen riesigen Energieschild, der die geisterhaften Gegner optisch sehr eindrucksvoll zerbröselt. Dagegen geht die (erneute) Zerstörung von Castle Grayskull bei Skeletor "Aufstieg" fast schon unbemerkt vonstatten. Ohnehin ist die erste Hefthälfte die deutlich bessere, wenn etwa aufgegriffen wird, was Man-At-Arms zwei Hefte zuvor mit dem Visor von Tri-Klops wirklich angestellt hatte. Dem Waffenmeister könnte man echt beide Arme und Beine abhacken, und er würde trotzdem noch zehn Minibomben in seinen Zahnplomben versteckt halten! ![]() Gegner des "Bodycount" der DC Hefte werden hingegen monieren, dass mit Tri-Klops schon wieder ein bekannter Charakter den Löffel abgibt. Ach, was heißt einer, neben Tri-Klops gehen ja auch King Hssss und alle(!) Schlangenmenschen quasi auf einen Schlag hopps! Damit sind bisher also hinüber: Tri-Klops, die Sorceress, König Randor, Roboto, Moss Man, (wahrscheinlich) Sir Laserlot und Flutterina, Hordak, Shadow Weaver, alle Horde Trooper und möglicherweise sogar die ganze Horde, sowie alle Snake Men. Die Frage stellt sich da, ob Eternia am Ende der Serie ziemlich leer an bekannten Gesichtern sein wird, oder He-Man - nun "Meister der Ewigkeit" - einen Reset-Button drückt und alles auf einen früheren Status Guo zurückführt. ![]() Man muß aber anerkennen, dass das Ende der Snake Men sehr effektiv in Szene gesetzt ist. Dass King Hssss in Gestalt des eternianischen Arztes sein Volk "vergiftet" hat, macht durchaus Sinn. Da die Snake Men sich von ihm abgewandt haben und Teela als Avatar von Serpos folgen, musste Hssss irgendetwas ersinnen, womit er sie wieder unter seine Kontrolle würde bringen können. Ohnehin ist der Handlungsstrang rund um Adams "Besetzung" durch den Schlangenkönig definitiv ein Highlight des Eternity War. Die Autoren erzählen eindrucksvoll, dass Adam am Ende buchstäblich die Macht aufzubringen vermag, King Hssss auszutreiben. Da sei auch die etwas übertriebende Dramatik verziehen, wenn er sich dafür quasi selbst umbringt und nur sein Wille den zerfallenden Körper zur Schmiede der Macht schleppt. ![]() Nun aber zu Skeletor, dem Meister des Todes. Ja, wie zuvor spekuliert, will der Erzschurke sein eigenes Schicksal (am Ende immer zu verlieren) ändern, indem er einfach alles zerstört, um dann quasi automatisch das zu beherrschen, was auch immer nach dem aktuellen Universum folgen wird. Die Idee sitzt, passt, hat Luft. Aber sein neues Outfit... um Himmels willen, was für eine Enttäuschung jeglicher Erwartungen. Man erinnere sich, dass Skeletors bekannter Look zum Start der DC Comics so modifiziert war, dass er sehr massig war und (wie viele Charaktere zu Beginn) mit unnötigen Kettenhemdfetzen umher lief. Nicht ideal, aber das wurde ja während des Eternity War optimiert. Dann verlor er seinen Unterkiefer und wurde in der Crossover-Miniserie mit einer eher grausigen "Havoc Armor" ausgestattet. Mattel - von dort stammen viele der Neudesigns - scheint aber daraus nicht gelernt zu haben und präsentiert hier mit dem hulk-artigen "Infinity Armor Skeletor" also das verschlimmbesserte Quasi-Update der Havoc Rüstung mit viel Gold und großen Hörnern. Master of Death, my ass. ![]() Man mag dem stets sehr gut arbeitenden Gastzeichner Tom Derenick nicht die Schuld geben, denn auch andere Zeichner dürften ihre liebe Mühe haben, diesen Look überzeugend darzustellen. Skeletor sieht aus wie ein beliebiges Abbild dessen, was vielleicht Ende der 90er Jahre mal Mode war, als die Leser nach den Liefeld-Kostümen mit Cyborgliedmaßen und tausend Taschen mal wieder etwas andere Strukturen sehen wollten. Und auch "Eternity Armor He-Man", obgleich zum Cliffhanger noch in Schatten gehüllt, macht wenig Hoffnung auf einen klassischeren Look. Aber wer weiß! Vielleicht will Mattel ja auch einfach nur, dass die Leser die früheren Neudesigns in Retrospektive "gar nicht mal so schlecht" finden, wenn sie diese Versionen sehen. Oder die Serie steuert wirklich auf den spekulierten Reset zu, der dann wieder klassische Kostüme mit sich bringt, wie sie von Charakteren wie Fisto bereits getragen werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ![]() Fazit Auch, wenn manches etwas zu gewollt ist, setzt sich die Geschichte logisch fort und schließt das Kapitel "King Hssss" hervorragend ab. Leider verhagelt Skeletors absolut bescheidenes Neudesign die Einleitung zum kommenden Endkampf völlig und trübt das Lesevergnügen weitaus mehr, als es der Plot verdient hätte. He-Man: The Eternity War #13 erschien am 23.12.2015. ![]() Alle Reviews zu den neuen Masters Comics von DC: Masters of the Universe (Digitalserie) Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) , Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) , Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra) Origins of Eternia (Einzelhefte) The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18 , Nr.19 DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 He-Man: The Eternity War Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 Lust auf mehr Reviews? 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