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Nr.14 |
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Originalname: | Nr.14 |
Typ: | Comics |
Gruppierung: | Masters of the Universe |
Wave USA: | He-Man: The Eternity War |
Wave D: | |
Erscheinungsjahr: | 2016 |
Maße (HxBxT) in cm | |
Batteriebetrieben: | Nein |
Slogan Englisch: | |
Slogan Deutsch: | |
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ET: 27.01.2016
Titel: "Part 14: Death Eternal" Autor: Dan Abnett (basierend auf einer Geschichte von Rob David) Zeichner & Tusche: Pop Mhan Farben: Mark Roberts Lettering: Deron Bennett Redaktion: Jessica Chen & David Piña |
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Story
Von He-Man konfrontiert, nutzt Skeletor seine neue Rüstung, um eine Armarda toter Seelen in den Kampf gegen die Masters zu schicken. Alle Toten des Universums speisen Skeletor nun, und er plant, die Göttin selbst zu töten, um so zum Antiversum, dem ewigen Tod, zu werden. Gegen He-Man selbst stellt er die Seelen seiner Vorgänger Vykron, Wun-Dar, He-Ro und Sir Laser Lot zum Kampf. Indes spürt Teela die Schmerzen der sterbenden Snake Men und eilt zu ihnen. Durch den Tod der Schlangenmenschen geschwächt und ohne ihre Hingebung dem Tode nah, ist sie gegenüber Evil-Lyn wehrlos. Bevor diese sie töten kann, ruft Teela aber die Seele ihrer Mutter, der Sorceress, welche Evil-Lyn fort reisst. Mit letzter Kraft kann Teela anschließend die bewußtlose She-Ra aufwecken. ![]() Als She-Ra die Augen von Grayskull zerstören will, stellt sich ihr aber die Seele Hordaks entgegen, während He-Man von der Seele King Grayskulls attackiert wird. In der Zwischenzeit hat Man-At-Arms seine Tochter erreicht und nutzt einen vor langer Zeit erlernten Zauber, um Teelas Leben zu retten, indem er seine eigene Lebenskraft auf sie überträgt. She-Ra gelingt es schließlich, Hordaks Seele zu zerstören, während He-Man endlich Skeletor selbst bekämpft. Indem er die Seelen der Toten in sein Schwert zieht, erlangt He-Man genug Kraft, um Skeletor schließlich zu töten, während She-Ra zeitgleich die Augen von Grayskull vernichtet. ![]() Zusammen nutzen die Zwillinge die sie durchströmende Macht, um den Star Seed anschließend wieder in Sicherheit zu bringen und Castle Grayskull neu zu errichten. Da taucht auch Teela auf, die nun wieder menschlich geworden ist. He-Man verwandelt sich zurück in Adam. Der Krieg ist gewonnen. Bleibt die Frage, was als nächstes folgt. Fortsetzung folgt... ![]() Rezension Eines vorweg: wer ein Heft mit möglichst vielen Charakteren sucht, ist hier bestens bedient. Wer aber zugleich keine Lust hat, bekannte Charaktere tot zu sehen, sollte lieber fern bleiben. Denn unter den toten Seelen finden sich neben den bereits oben Genannten auch Megator, Karatti, Webstor, Stinkor, Tri-Klops, Sssqueeze, Ceratus, Dekker, Eldor, Scareglow, Jitsu und Fearless Photog. Lebend zu sehen sind dagegen Mekaneck, Ram Man (von Pop Mhan wunderbar-cheesy mit den Sprungfederbeinen des Filmation Cartoons dargestellt), Fisto, Extendar, Clamp Champ und Mantenna, wobei letzterer als einzig lebender Hordekämpfer deplaziert wirkt. Vielleicht ein Fehler in der Coloration? Jedenfalls ein enormes Namedropping, zumal auch schon auf dem Cover die Waffen von ganzen 17 Charakteren zu sehen sind. ![]() Schade, dass Coverzeichner Szymon Kudranksi dort zwar ein sehr klassisches Grayskull zeigen durfte, aber zugleich Skeletor in seiner urhässlichen Infinity Armor "bewerben" musste. Im Innenteil ist indes He-Man in seiner neuen Eternity Rüstung zu sehen - im rot-goldenen Farbschema und mit einem glücklicherweise bald zerstörten Helm. Nicht wirklich toll, definitiv nicht He-Man, aber wenigstens besser als das Skeletor Machwerk. Dennoch hat es einfach so gut wie nichts mit dem He-Man zu tun, der von einem Mattel Brand Manager einmal als publically recognizable beschrieben wurde. An der Stelle ist es auch interessant, dass ein spätes Element aus dem Masters Relaunch Anfang der 200er Jahre eingebunden wurde. Gegen dessen Ende wurde etabliert, dass sich He-Mans Schwertklinge in größer Not öffnen und Energiestrahlen aussenden konnte. Im Comic geschieht dies nun ganz ähnlich, wobei dafür zunächst die von Skeletors Rüstung ausströmenden Seelen vom Schwert "eingesaugt" werden. ![]() Dann wäre da natürlich auch noch Grayskull. In Ausgabe 6 der vorausgegangenen Serie zerstört und seit einer gefühlten Ewigkeit unter Hordaks Herrschaft mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Design geschlagen, wurde die Burg im letzten Heft abermals kaputt gemacht. Zum Ende dieses Kapitels neu errichtet, erstrahlt Grayskull aber nicht im klassischen Look, sondern als schwebende, mit Ketten verankerte Festung, deren Aussehen auf einem verworfenen Konzept für den (vielleicht irgendwann mal wirklich kommenden) Masters Kinofilm basiert. Vielleicht will Mattel hier wieder einmal testen, welche Designs gut ankommen und somit für den Film vielleicht wirklich geeignet wären. Castle Grayskull ist aber nunmal nicht Avion und als schwebende Burg auch bei einer gewissermaßen Elseworld-Geschichte sehr gewöhnungsbedürftig. ![]() Pop Mhan, Zeichner der Innenseiten, macht seinen Job gewohnt gut und hat neben Dauersuchspiel Loo-Kee sogar Fans wie Jukka Issakainen unter den Seelen verewigt. Pop kann ja auch nichts dafür, wenn Skeletor wieder mal einen auf hulkischen Anti-Monitor macht. Der Herr des Bösen scheitert letztlich doch wieder daran, sein Schicksal zu ändern, gemäß dem er immer und überall letztlich verliert. Leider fällt Dan Abnett und Rob David dennoch nichts anderes ein, als dass He-Man Skeletor das Schwert in den Leib bohrt, welcher daraufhin platzt. Man erinnere sich, im DC Crossover durchbohrte He-Man schon Superman. In Ausgabe 4 des Eternity War durchbohrte Hordak She-Ra. Hordak selbst wurde von Skeletor in Ausgabe 9 durchbohrt. Nun macht He-Man eben dies mit Skeletor, während She-Ra dasselbe mit Hordaks Seele tut. Da wünscht man sich doch mal etwas Abwechslung oder dass jemand einfach mal wieder nur seinen Unterkiefer verliert. ![]() Es bleibt einfach der Eindruck, dass die Autoren ihr Pulver teilweise zuvor schon verschossen und sich zugleich auch etwas in eine Sackgasse gefahren haben. Dass Skeletor seine Rüstung nutzt, um die Seelen der Toten auf He-Man loszujagen, wäre trotz gewisser Parallelen zum Green Lantern Event "Blackest Night" für sich gesehen in Ordnung. Aber warum erst so viele Charakter töten, wenn man sie ohnehin am Ende nochmal in einem großen Kampf zeigt? Zumindest Skeletors eigene Kämpfer hätten großteils sehr wohl als Lebende mitwirken können und durch die toten Snake Men und Hordekämpfer ergänzt sein können. Dass He-Man von seinen Vorgängern (wobei Sir Laser Lot hier gar nicht reinpasst) konftrontiert wird, bietet Platz für nette Gastauftritte. Aber das ganze Konzept hätte deutlich mehr Wirkung, wenn die Lebenden plötzlich von den willenlosen Seelen einstmals guter Freunde angegriffen würden. ![]() Genau dies gelingt an einer sehr guten Stelle des Heftes, als She-Ra auf die Seele ihres "Vaters" Hordak trifft. Dieser bekämpft sie nicht nur physisch, sondern auch geistig, als er erklärt, dass She-Ra schwach sei, weil sie zwischen Adora und Despara hin und her gerissen sei. Dass She-Ra hier endlich Hordak und gewissermaßen auch ihre eigene Vergangenheit überwinden kann, ist ein großer Moment. Ähnlich verhält es sich zuvor mit Teela, deren Mutter als Avatar Zoars nicht von Skeletor beherrscht wird und Evil-Lyn vertreibt, ehe sich ihr Vater Man-At-Arms opfert, um Teelas Leben zu retten. Irgendwie war schon zu befürchten, dass der Waffenschmied dran glauben muß. Abnett und David beschreiben hier aber sehr gut den anstehenden "Generationenwechsel", wenn Duncan sein Leben lässt, damit der Nachwuchs die Chance haben wird, die nächste Welt zu etwas Besserem zu machen. ![]() Dabei wird Teela auch von der grünhäutigen Zauberin und Avatar von Serpos zu einem normalen Mensch. Zumindest in diesem Bereich ist der alte Status Guo also wiederhergestellt. Möglicherweise werden He-Man und She-Ra ja im nächsten Heft auch einige Dinge auf Null zurückstellen und vielleicht ein deutlich "klassischeres" Eternia wieder aufleben lassen? Wünschenswert wäre dies allemal, da der große und lang vorbereitete Endkampf des Eternity War nicht nur dank der suboptimal kostümierten Hauptcharaktere eher ernüchternd ausgefallen ist.. ![]() Fazit Stellenweise gelungen, kann das Finale der Schlacht letztlich nicht die Erwartungen erfüllen und baut zu sehr auf alberne Rüstungen und eine Geisterarmee, die als solche gar nicht nötig gewesen wäre. Das Heft bietet somit zwar gewisse Schauwerte, wird dem vorherigen Aufbau aber nicht gerecht. He-Man: The Eternity War #14 erschien am 27.01.2016. ![]() Alle Reviews zu den neuen Masters Comics von DC: Masters of the Universe (Digitalserie) Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) , Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) , Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra) Origins of Eternia (Einzelhefte) The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18 , Nr.19 DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 He-Man: The Eternity War Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 Lust auf mehr Reviews? 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