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Nr.2 |
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Originalname: | Nr.2 |
Typ: | Comics |
Gruppierung: | Masters of the Universe |
Wave USA: | He-Man/ThunderCats |
Wave D: | |
Erscheinungsjahr: | 2016 |
Maße (HxBxT) in cm | |
Batteriebetrieben: | Nein |
Slogan Englisch: | |
Slogan Deutsch: | |
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ET: 16.11.2016
Titel: "When Thunder Strikes" Autor: Rob David & Lloyd Goldfine Zeichner: Freddie E. Williams II US-Verkaufszahlen: 21.991 Stück |
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Story
Obwohl von Skeletor zu Staub verwandelt, kann Mumm-Ra weiter mit ihm reden. So erfährt er, dass Skeletor durch Die goldenen Scheiben der Weisheit von einem weiteren, mittlerweile nicht mehr existierenden, Bösen Geist in Schlangenform Kenntnis erhielt, nach dessen Vorbild Snake Mountain erbaut wurde. Auf die Weise kam Skeletor in Kontakt mit den anderen Geistern, die er aus der Schwarzen Pyramide befreien soll. ![]() Stattdessen will Skeletor aus Mumm-Ras Überresten einen Trank brauen, der ihn selbst ebenfalls "Immer-Lebend" machen und so zusammen mit He-Mans Schwert den Zugang nach Castle Grayskull ermöglichen soll. Indes wird He-Man auf Skeletors Geheiß von den Kämpfern des Bösen und den Mutanten angegriffen. Obwohl ohne Zauberschwert, kann er die acht Schurken nach langem Kampf besiegen. Mittlerweile hat Skeletor seinen magischen Trank vollendet, der ihm Mumm-Ras Kräfte verleiht und ermöglicht, durch das Zauberschwert die Macht von Grayskull zu beschwören. ![]() Während er He-Mans Kräfte erhält, verwandelt sich dieser vor König Randors Augen in Prinz Adam zurück und bricht zusammen. Siegessicher plant Skeletor nun, in Castle Grayskull einzudringen und die dortig ruhende Quelle der Macht an sich zu bringen. Da brechen die Thundercats durch die Wand und stellen Skeletor zum Kampf. Fortsetzung folgt... ![]() Rezension Nach einem imposanten Start wird die Miniserie von Lloyd Goldfine ist Mattels Rob David temporeich fortgesetzt. Dabei verweben sie die "Universen" der Masters und Thundercats geschickt zusammen, ohne sie stark zu verändern. MotU-Kenner werden bei der "Herkunftsgeschichte" von Snake Mountain eventuell an den moderneren Cartoon von Mike Young Productions denken. Dort wurde erzählt, dass die Schlange der Festung der versteinerte Gott Serpos war. Dass im Comic nun von einem mittlerweile "toten" Ancient Spirit geredet wird, muss für Kontinuitätsfreaks dabei aber kein Gegensatz sein, sondern kann eher als Ergänzung gesehen werden. Fest steht, dass die Verknüpfung der Brands nicht nur mit nostalgischen Elementen aufwartet, sondern auch stimmig funktioniert. ![]() Eine zu erwartende Wendung ist die Enthüllung, dass der "immer-lebende" Mumm-Ra nicht wirklich tot ist. Etwas gewollt scheint es dagegen, dass er auch im pulverisierten Zustand weiter mit Skeletor sprechen kann. Allzu störend auf das Lesevergnügen wirkt sich dies aber nicht aus, zumal Skeletors Plan durchaus interessante Aspekte liefert. Die Autoren beantworten die alte Frage, warum er die Macht von Grayskull nicht einfach durch den Raub von He-Mans Schwert an sich reisst. Als Dreh- und Angelpunkt erweist sich, dass die Macht jeden vernichtet, der sie anruft und ihrer nicht würdig ist. So macht es auf typische "it?s magic" Art sogar Sinn, dass Skeletor sich Mumm-Ras Essenz einverleibt, um so quasi-unsterblich zu werden und He-Mans Macht aufnehmen zu können. ![]() Dies wird von Freddie E Williams II und Jeremy Colwell auch recht imposant in Szene gesetzt. Statt für den gleich zweifach verstärkten Skeletor ein völlig absurdes Neudesign zu schaffen, modifizieren sie ihn lediglich. Etwas mehr Muskelmasse, He-Mans Brustwappen und eine Tönung von Mumm-Ras Hautfarbe genügen hier schon, um die Wirkung zu verdeutlichen. Zeichner und Colorist tragen eine gute Arbeit bei, um den Mix aus Erzählung und Action angemessen zu illustrieren. Dabei ist das Artwork keine 08/15 Dutzendware, sondern setzt auch eigene Aspekte ohne die Personen zu verfälschen. Die Masters Charaktere basieren dabei nicht auf einer singulären Quelle, sondern bieten Elemente verschiedener Quellen. Beast Mans Kleidung etwa ist eher vom Filmation Cartoon inspiriert und Trap Jaw basiert wohl auf der MotU Classics Figur. ![]() Tatsächlich sind die Masters Schurken so gut dargestellt, dass die Mutanten beinahe schon etwas fade wirken. Dabei kommen auch sie in den Actionszenen sowohl optisch als auch textlich äußerst gut zur Geltung. Die Autoren stellen sie nicht nur gleichwertig zu den vermeinlich schillernderen Evil Warriors, sondern sorgen auch dafür, dass Evil-Lyn & Co. sich ins Zeug legen müssen, um mitzuhalten. Klares Highlight ist hier, wenn Vultureman einen Befehl zu "Trijaw" und "Trapklops" ruft. Wer indes schon immer mal sehen wollte, wie He-Man so richtig die Sch... also, die Flöhe aus eine Bande Fieslinge rausprügelt, ist hier genau richtig aufgehoben! Dass er sich nicht alleine durch sein Schwert definiert, zeigt sich spätestens, wenn der arme Trap Jaw unsanft zur Suppendiät überredet wird. ![]() Eine große Wendung kommt dann aber doch, als die Macht von Grayskull auf Skeletor übergeht und He-Man sich wieder in Adam rückverwandelt. Punkt 1 ist, dass damit zugleich sein Vater von der Doppelidentität erfährt. Ob es dabei bleiben wird, ist aber noch abzuwarten, denn erstmal stellt sich die Frage, ob Adam überhaupt noch lebt! Dies bleibt auf clevere Weise noch völlig offen, denn es ist unklar, ob Adams tödliche Verletzung aus Heft 1 noch immer besteht, oder nur seine Kleidung blutbesudelt ist und er einfach durch den Verlust der Macht einen Schwächeanfall erleidet. ![]() Ja, und die Thundercats? Es ist etwas schade, dass diese - wenngleich optisch eindrucksvoll - erst zum Cliffhanger des Heftes in Snake Mountain auftauchen. Dafür aber dient in diesem Kapitel Lion-O als "Erzähler", der interessante Einblicke in sein Denken gibt. Nicht zuletzt ist es dem Kreativteam auch hoch anzurechnen, dass sie nicht nur bemüht sind, beide Brands zur Geltung kommen zu lassen. Auch vermeiden sie bislang konsequent das abgelutschte Crossover-Klischee, laut dem sich die Helden erst prügeln müssen, bevor sie sich gegen den gemeinsamen Feind verbünden. Insofern ist es nur konsequent, dass im nächsten Heft die Thundercats gegen Skeletor antreten. ![]() Fazit Obwohl es etwas schade ist, dass die Thundercats noch nicht wirklich viel zu tun hatten, macht auch dieses Heft einfach großen Spaß. Nicht nur für Nostalgiker durchweg empfehlenswert! He-Man/Thundercats #2 erschien am 16.11.2016. ![]() Abbildung : 4 1/2 Happy Duncans Alle Reviews zu Masters of the Universe Comics von DC: Masters of the Universe (Digitalserie) Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) , Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) , Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra) Origins of Eternia (Einzelhefte) The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18 , Nr.19 DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 He-Man: The Eternity War Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 He-Man/Thundercats Nr.1 Lust auf mehr Reviews? 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