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Nr.5 |
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Originalname: | Nr.5 |
Typ: | Comics |
Gruppierung: | Masters of the Universe |
Wave USA: | Injustice vs. Masters of the Universe |
Wave D: | |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Maße (HxBxT) in cm | |
Batteriebetrieben: | Nein |
Slogan Englisch: | |
Slogan Deutsch: | |
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ET: November 2018
Titel: "The Vengeance of Skeletor" Autor: Tim Seeley Zeichner: Freddie E. Williams II US-Verkaufszahlen: 15.511 Stück |
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Achtung, dieses Review enthält SPOILER, sowohl in Text- als auch Bildform!
Story Gerade will Superman Prinz Adam töten, als dieser über telepathische Nachricht der Zauberin enthüllt, dass Darkseid den Geist von Grayskull geraubt und die Anti-Leben Gleichung gefunden hat. Alle realisieren, dass Darkseid und Skeletor sie aufeinander hetzten, um sie beschäftigt zu halten. Widerstrebend willigt Superman in ein temporäres Bündnis ein. Um ihr Leben zu retten, soll Wonder Woman in die Phantom Zone gebracht werden, während zugleich Supergirl aus selbiger befreit werden soll, um im Kampf zu helfen. Batman soll alle gegen die Kämpfer des Bösen anführen, während Adam sich und Superman mit Hilfe des Zauberschwertes durch Castle Grayskulls Labyrinth hindurch zu Darkseid und Skeletor führt. ![]() Auf Eternia greift Skeletor - versehen mit der Kraft von Shazam - indes seinen "Meister" Darkseid an. Auch seine Kämpfer attackieren daraufhin die New Gods und wenig später die bereits stark geschwächten Helden. Swamp Thing und Moss Man könnten aber durch das "Grün" hindurch ein Tor zur Erde öffnen, woraufhin Batmans Truppe auf die Schurken losgeht. Im Inneren von Grayskull erreicht Skeletor während seinem Kampf gegen Darkseid den Nexus der Realitäten, wo sich auch der Orb of Power befindet. Als Skeletor sein Zauberschwert aber in Darkseid stößt, bleibt dieser unbeeindruckt und zerstört das Schwert. Skeletor verliert die Macht von Shazam, und beseelt vom Geist von Grayskull beginnt Darkseid mit Hilfe seines Seelensyphons, die Anti-Leben Gleichung auszusprechen. ![]() Da greift Superman ihn an, während Teela und Supergirl die Zauberin aus den Händen von Granny Goodness befreien, ehe Supergirl sich der Schlacht vor der Burg anschließt. Prinz Adam kann schließlich sein Zauberschwert in Darkseid rammen, welcher daraufhin vom Orb of Power zu reiner Information verwandelt und im Orb "gelagert" wird. Daraufhin kann Superman jedoch das Zauberschwert, den Seelensyphon und den Orb of Power an sich bringen. Nachdem er Skeletor tötet, erklärt Superman, durch seine neuen "Werkzeuge und den Nexus der Realitäten nun alles wieder "in Ordnung" zu bringen. Fortsetzung folgt... ![]() Rezension Wo soll man hier nur anfangen? Es geschieht einfach wieder so viel! Aber nicht zu viel! Tim Seeley setzt seine Achterbahn fort und treibt die ohnehin schon gewaltigen Kämpfe auf eine neue Spitze. Die Ereignigsse und Cliffhanger des vorigen Heftes werden hervorragend aufgegriffen, ohne sie zu sehr auszuwalzen. Relativ schnell werden Helden und Schurken auf der Erde up-to-date gebracht, dabei ihre Charakterisierungen aber beibehalten. Seeley liefert stark ab, indem Supermans Rage erst Stück für Stück beruhigt wird und die Allianz von Beginn an nur auf Basis der allumfassenden Bedrohung geschmiedet wird. ![]() Den stärksten Moment erhält wohl Prinz Adam. Seine Selbstzweifel hat er bereits in den letzten Heften stückchenweise abschütteln können. Nun endlich zeigt er in seinem vermeintlich schwächsten Moment das alte Selbstvertrauen; ob mit oder ohne Zauberkraft, er ist He-Man! Da müssen auch Gegner der Doppelidentität anerkennend nicken. Nichtsdestotrotz gibt es auch ansonsten genügend Wow-Momente. Granny Goodness bemerkt treffend, dass Teela eine gute Furie auf Apokolips gewesen wäre, als diese ihr in den ... Wangenknochen tritt. Dank des erneut hervorragenden Artworks macht es auch ungemein Spaß, den Verrat der Evil Warriors zu verfolgen. Genauso toll ist aber auch, als die Masters Verstärkung von der Erde erhalten oder Skeletor auf Darkseid losgeht. ![]() Ja, Skeletor, der Arme hat echt kein Glück. Sein eigentlich guter Plan ist dann doch zu schwach, um Darkseid zu besiegen. Und dann tötet Superman ihn exakt so, wie auch der Joker starb (und Injustice überhaupt begann). Und dann lässt Tim Seeley auch noch eine Minibombe los, als Skeletor mit seinen letzten Worten erklärt, dass er He-Man vermisst habe. Schon zuvor erklärt Darkseid, dass Skeletor nach Rache, Respekt, vielleicht sogar Liebe strebt. Das mag nicht jedem Masters Fan schmecken, ist aber auch etwas, das künftige Autoren auf vielfältige Art nutzen können, um Skeletors Charakter etwas vielschichtiger darzustellen. Denn, mal ehrlich, dass der Herr des Bösen lange tot bleibt, dürfte nun wirklich niemand ernsthaft glauben. Das widerstrebt schon alleine dem großen Gesetz der Comics. ![]() Natürlich finden auch andere Ereignisse nach den Comic-Gesetzen statt. Ja, die telepathische Mitteilung der Zauberin erreicht Adam passenderweise rechtzeitig, ehe Superman ihn töten kann. Ja, es ist recht praktisch, dass Skeletor auch ohne die Macht von Shazam wieder bei "alten" Kräften ist. Und ja, dass Wonder Womans Leben in der Phantomzone gerettet werden kann, mag ein etwas sehr bequemer Ausweg sein. All dies ist aber innerhalb der Gesamtstory so eingebettet, dass der Leser es ohne hochgezogene Augenbraue annehmen kann. Einzig Darkseids Untergang durch "Umformattierung" in Einbettung in den Orb of Power wirkt dann doch etwas sehr weit hergeholt. Hier stellt sich natürlich auch die Frage, wie Darkseid fortan überhaupt noch Teil der Injustice Spiele und Comics sein soll. Die Antwort dabei scheint aber am Ende des Heftes klar. ![]() Tim Seeley zeigt im Cliffhanger relativ offen, auf welchem Wege der alte Status Quo wiederhergestellt werden dürfte. Durch den Nexus der Realitäten will Superman offenkundig die Vergangenheit ändern bis zu dem Punkt, als der Joker Lois tötete. Ganz klar, worum sich das Finale drehen wird. Seeley wird auf dem Wege relativ leicht die Möglichkeit erhalten, die Injustice Realität auf den letzten offiziellen Stand zurückzusetzen (und somit auch Damian Wayne nicht tot bleiben zu lassen). Spannend bleibt aber, auf welchen Stand die Masters of the Universe rückgeführt werden. Gut möglich, dass nicht nur Skeletor wieder erweckt, sondern vor allem He-Mans Doppelidentität wieder ein Geheimnis sein wird. ![]() Wird folglich die kommende Ausgabe also eher langweilig? Überhaupt nicht! Dafür sind die bisherigen fünf Hefte, einschließlich diesem hier, viel zu spannend und unterhaltsam! Selbst wenn sich die grobe Richtung abzeichnet, macht das Crossover einfach zu viel Spaß, um das Finale auszulassen. Und wie genau Superman zu Fall gebracht wird, lässt sich trotz Supergirl allenfalls sehr grob abschätzen. Tim Seeley beherrscht unerwartete Wendungen, kann erwartbare aber gleichsam aufregend gestalten. Das alleine ist schon eine große Versicherung dafür, dran zu bleiben. ![]() Fazit Im fünften Heft geht es nicht nur einfach so weiter, es geht auch wirklich gut weiter. Kleinere "Zufälle" täuschen nicht darüber hinweg, dass die Miniserie extrem viel Spaß macht. Wer hier nicht am Ball bleibt, ist selbst schuld. ![]() Alle Reviews zu Masters of the Universe Comics von DC: Masters of the Universe (Digitalserie) Kapitel 1 (The Lost Knight) , Kapitel 2 (Man-At-Arms) , Kapitel 3 (Battle Cat) , Kapitel 4 (Randor) , Kapitel 5 (Evil-Lyn) , Kapitel 6 (Orko) , Kapitel 7 (Trap Jaw) , Kapitel 8 (She-Ra) Origins of Eternia (Einzelhefte) The Origin of Skeletor , The Origin of He-Man , The Origin of Hordak He-Man and the Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 He-Man and the Masters of the Universe (fortlaufende Serie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 , Nr.16 , Nr.17 , Nr.18 , Nr.19 DC Universe vs. Masters of the Universe (Miniserie) Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 He-Man: The Eternity War Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 , Nr.7 , Nr.8 , Nr.9 , Nr.10 , Nr.11 , Nr.12 , Nr.13 , Nr.14 , Nr.15 He-Man/Thundercats Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 , Nr.5 , Nr.6 Injustice vs. Masters of the Universe Nr.1 , Nr.2 , Nr.3 , Nr.4 Lust auf mehr? 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